Die Expansion der Ruby Hotels schreitet weiter voran: Nach dem Ruby Sofie und dem Ruby Marie in Wien hat die Hotelgruppe nun mit dem Ruby Lilly ihr drittes Haus eröffnet – das erste in Deutschland.
Wie schon in Wien hat Ruby Hotels auch in München bei der Gestaltung des Interieurs und des gastronomischen Angebots besonderen Wert auf den lokalen Bezug gelegt – denn jedes „Ruby“ soll einzigartig sein und einen Platz mit Seele und Charakter bieten.
Im Ruby Lilly dreht sich daher alles liebevoll ironisch um die Münchner Schickeria, wie man sie aus den TV-Serien „Monaco Franze“, „Kir Royale“ und „Münchner Geschichten“ von Helmut Dietl kennt. Besonders der Monaco Franze, die Bussi-Bussi-Gesellschaft und das München der 1980er-Jahre geben dem Hotel seinen unverwechselbaren Charakter. „Lilly“ war in der Serie die große, unerfüllte Liebe des „Monaco Franze“.
Das neue Hotel, das sich derzeit noch in der Softopening-Phase befindet, liegt direkt am Stiglmaierplatz im Zentrum der Stadt. Sir Rocco Forte’s Luxus-Hotel „The Charles“ ist nur einen Häuserblock entfernt – und auch der historische Königsplatz mit seinen Museen und der Maximiliansplatz als Herz des Münchner Nachtlebens mit seinen Restaurants und Bars sind nur wenige Minuten zu Fuß entfernt.
Die Ruby-Philosophie „Lean Luxury“ prägt die gesamte Ausstattung: In den Zimmern dominieren hochwertige Holz-Wandvertäfelungen, Cashmere, stimmungsvoll komponiertes Licht, Luxus-Betten und Luxus-Duschen. Die Pflegeprodukte der selbst kreierten Linie „Ruby Care“ mit aromatherapeutischen Düften wurden ganz ohne Petroleum-Derivate hergestellt und stehen in kompostierbaren Behältern bereit.
Viele der 174 Zimmer bieten dank bodentiefer Fensterfronten einen weiten Panoramablick über München. Neben 42 Zoll großen Flatscreen-TVs verfügen sie alle über einen Tablet-PC, der als Online-Concierge dient, und ein Marshall-Amp. Die E‑Gitarren dazu gibt es am Empfang zu leihen.
Um eigene Musik zu hören, kann auch das Smartphone an die Lautsprecher-Box angeschlossen werden. Damit lässt sich auch im Zimmer der hauseigene Internet-Radiosender „Ruby Radio“ verfolgen. Wie bereits in den Wiener Hotels werden zudem regelmäßig lokale Bands und DJs aufspielen.
Das Hotel schreibt auch seinen eigenen City-Guide mit persönlichen Tipps zum Münchner Musik‑, Kultur- und Gastro-Leben. Die Hintergrundgeschichten dazu liefert der eigene Blog. Auch Fahrräder lassen sich einfach und schnell im Hotel ausleihen, um die Stadt zu erkunden.
Lokale Marken und regionale Manufakturen prägen das gastronomische Angebot. Die Hotel-Bar ist rund um die Uhr für Hotelgäste geöffnet. Auch beim Frühstück verfolgt Ruby das Credo „Weniger, aber das Richtige“: Alle verwendeten Produkte haben Bio-Qualität, die Frühstückspauschale umfasst Barista-Kaffee von Hausbrandt, Vollwert-Backwaren, handgeschnittenen Obstsalat und Powerfood-Müsli.
Das Interieur des Ruby Lilly kombiniert Lässigkeit mit Eleganz. Kontraste aus rauen und feinen Oberflächen, klassischem Schwarz mit Goldakzenten und Vintage-Möbelstücken prägen die öffentlichen Bereiche – und die Bar versprüht Gemütlichkeit mit bequemen Sesseln und großen Family Tables.
Die „Library“ als Wohn- und Arbeitszimmer ermöglicht Meetings und konzentriertes Arbeiten. Eine idyllische, begrünte Dachterrasse im 7. Stock bietet einen weiten Blick über die gesamte Stadt – im Sommer auch mit Bar-Service.
Mit dem Ruby Lilliy ist es allerdings noch lange nicht getan: Ruby Hotels hat inzwischen weitere fünf Projekte vertraglich abgesichert – unter anderem in Wien, Düsseldorf und Hamburg. Damit wird die Gruppe bis 2018 auf acht Hotels wachsen, die alle eine Lage im Herzen der Stadt, Top-Design und eine hochwertige Ausstattung zu einem unerwartet schlanken Preis bieten sollen.
„Das funktioniert, weil wir unseren Luxus auf relativ kleiner Fläche unterbringen, wie bei Luxusyachten, und Unwesentliches wie Room-Service und Minibar einfach weglassen“, erklärt CEO und Gründer Michael Struck die Ruby-Philosophie: „Wir planen, bauen und organisieren uns außerdem mithilfe eigener technischer Lösungen ganz anders als in der Branche üblich. Genauer gesagt: Wir planen und bauen modularer, zentralisieren stärker und automatisieren hinter den Kulissen konsequent. Das hilft uns, Luxus für unsere Gäste bezahlbar zu machen.“