Hotel Sant Francesc: Sushi mit Aussicht auf Mallorca

Die Alt­stadt von Palma de Mal­lorca punk­tet mit ge­müt­li­chen Ta­pas-Bars und feins­ter Sterne-Kü­che, schi­cken Bou­ti­quen und ei­nem ra­san­ten Nacht­le­ben – und dazu mit Ge­schichte, Kunst und Kul­tur, so­weit das Auge reicht. Selbst ein paar edle Bou­ti­que­ho­tels ha­ben hier in­zwi­schen Ein­zug ge­hal­ten.

Ei­nes der schöns­ten ist da­bei si­cher­lich das im März 2015 in ei­nem der äl­tes­ten Vier­tel der Stadt er­öff­nete Sant Fran­cesc Ho­tel Sin­gu­lar, das un­ter an­de­rem mit ei­ner spek­ta­ku­lä­ren Dach­ter­rasse punk­ten kann. 200 Qua­drat­me­ter groß, ver­fügt sie über ei­nen Pool, ein Son­nen­deck so­wie eine Bar und ein Re­stau­rant, in dem die Gäste den gan­zen Tag über leichte Mahl­zei­ten ge­nie­ßen kön­nen.

(c) Sant Fran­cesc Ho­tel Sin­gu­lar

Wer nach dem Sight­see­ing in Palma eine Er­fri­schung mit atem­be­rau­ben­der Aus­sicht oder ei­nen leich­ten Snack sucht, ist hier ga­ran­tiert rich­tig, denn Chef­koch Si­mon Pe­tut­s­ch­nig hat sich mit sei­nem Su­shi und wei­te­ren ja­pa­ni­schen und spa­ni­schen Snack-Krea­tio­nen längst ei­nen Na­men auf der ge­sam­ten In­sel ge­macht.

In der Hand ein Glas Cham­pa­gner oder ein Cock­tail, ein Fuß im Pool und den Blick auf das Mit­tel­meer und die his­to­ri­sche Alt­stadt ge­rich­tet, lässt sich der Son­nen­un­ter­gang zum sanf­ten Rhyth­mus der Mu­sik so ent­spannt ge­nie­ßen wie nir­gendwo sonst.

(c) Sant Fran­cesc Ho­tel Sin­gu­lar

Das Ho­tel Sant Fran­cesc ist aber nicht nur ein per­fekt ge­le­ge­ner An­lauf­punkt für eine Pause vom Tru­bel der Stadt, son­dern auch ein char­man­tes De­si­gn­ju­wel. Einst Sitz der mal­lor­qui­ni­schen Adels­fa­mi­lie Alo­mar Fe­me­nia, ent­führt das ehe­ma­lige Her­ren­haus aus dem Jahr 1880 heute auf eine Zeit­reise zwi­schen mo­der­nem In­te­ri­eur und der weit­ge­hend ori­gi­nal er­hal­te­nen Ar­chi­tek­tur des Neo­klas­si­zis­mus.

Hin­ter der Fas­sade aus mal­lor­qui­ni­schem Bruch­stein und fran­zö­si­schem Ei­chen­holz lie­gen gut ver­steckte Ter­ras­sen, meh­rere In­nen­höfe, ein gro­ßer Gar­ten so­wie 32 Zim­mer und zehn Sui­ten. Viele ver­fü­gen über Holz­bal­ken­de­cken und Man­sar­den­dä­cher – und alle sind mit zeit­ge­nös­si­scher Kunst und tol­len Fo­to­gra­fien aus­ge­stat­tet, die vor­wie­gend aus Son­der­an­fer­ti­gun­gen ver­schie­de­ner Künst­ler stammt.

(c) Sant Fran­cesc Ho­tel Sin­gu­lar

Lu­xus und Raf­fi­nesse tref­fen vor al­lem in den bei­den Si­gna­ture Sui­ten auf­ein­an­der. So ist die 60 Qua­drat­me­ter große „Sant Fran­cesc Suite“ mit sorg­fäl­tig re­stau­rier­ten Fresko-De­cken­ma­le­reien ver­ziert und auf dem Bal­kon ge­nie­ßen die Gäste un­ein­ge­schränkte Sicht auf den sym­bol­träch­ti­gen Platz Sant Fran­cesc.

Von der „La Torre Suite“ mit ih­rer Dach­ter­rasse er­öff­net sich wie­derum ein gran­dio­ser 360-Grad-Pan­ora­ma­blick über die ge­samte Alt­stadt von Palma, die Ka­the­drale, das Mit­tel­meer und die Tra­m­un­tana-Ge­birgs­kette. Die Suite ist rund 50 Qua­drat­me­ter groß und lässt sich für Fa­mi­lien mit ei­nem Zim­mer und ei­ner Ju­nior-Suite ver­bin­den.

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(c) Sant Fran­cesc Ho­tel Sin­gu­lar

Das auch bei den Ein­hei­mi­schen be­liebte Re­stau­rant „Qua­drat“ be­fin­det sich in den ehe­ma­li­gen Stal­lun­gen des Stadt­pa­lais. Ser­viert wer­den vor al­lem Spei­sen, die von der ku­li­na­ri­schen Tra­di­tion des Mit­tel­meer­rau­mes in­spi­riert wur­den. Die Preise für eine Über­nach­tung mit Früh­stück im Dop­pel­zim­mer be­gin­nen bei 235 Euro pro Per­son.

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