Diese zehn Dubai-Tipps stehen garantiert in keinem Reiseführer

Die bes­ten Rei­sen sind im­mer die, bei de­nen man selbst Ent­de­cker sein darf und ma­gi­sche Orte au­ßer­halb des ty­pi­schen Tou­ris­ten­pro­gramms fin­det. Wer sich ab­seits der Hot­spots be­wegt, wird in Du­bai reich­lich be­lohnt mit ku­li­na­ri­schen Ge­nüs­sen, kul­tu­rel­ler Viel­falt und ein­zig­ar­ti­gen Shop­ping-Er­leb­nis­sen. Hier un­sere Top 10 der Tipps, die ver­mut­lich in kei­nem Rei­se­füh­rer zu fin­den sind:

Den Tag beginnen im Kaffee-Museum

Ver­steckt in Al Fa­hidi, dem his­to­ri­schen Vier­tel von Du­bai, wird dem Kof­fein ge­hul­digt – ein Muss für alle Kaf­fee­lieb­ha­ber. Der Ge­nuss des schwar­zen Ge­tränks ist mitt­ler­weile auch Teil ei­ner wach­sen­den Szene, die sich über die ganze Stadt ver­teilt. Das Kaf­fee­mu­seum über­zeugt mit viel­fäl­ti­gen Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen und zeigt un­ter an­de­rem Ar­te­fakte von Kaf­fee­pöt­ten so­wie alte Re­kla­me­schil­der aus der gan­zen Welt. Für das au­then­ti­sche Ge­fühl fin­det eine Ver­kos­tung von ver­schie­de­nen Boh­nen in ei­ner emi­ra­ti­schen Villa statt.

Shopping abseits des Kommerz

Du­bai ist be­kannt für seine gro­ßen und glän­zen­den Shop­ping-Malls. Doch wer die Au­gen ab­seits der gro­ßen Mar­ken of­fen­hält, wird über­rascht sein, was es da sonst al­les gibt. Ge­rade Se­cond-Hand-Lieb­ha­ber wer­den fün­dig. In den letz­ten Jah­ren ist die Szene durch Ein­fluss der eu­ro­päi­schen Fa­shio­nis­tas ste­tig ge­wach­sen. Für die Spar­füchse emp­fiehlt sich das Ge­schäft „Bam­bah“ ge­gen­über vom Du­bai Zoo. Hier wer­den De­si­gner­träume zu re­du­zier­ten Prei­sen wahr.

Schauspielkunst in den Courtyard-Höfen

Ein lie­bens­wer­ter Ort, der sich so gar nicht nach Du­bai an­fühlt. Es ist das Zu­hause von ei­ni­gen Krea­tiv-Fir­men und dem Cour­ty­ard Play­house – ei­nem tol­len Schau­spiel­haus, in dem die Nächte re­gel­mä­ßig mit Dra­men und Ko­mö­dien ge­füllt sind. Das Be­son­dere sind die Vor­stel­lun­gen des Lon­don Na­tio­nal Thea­ters. Ganz in der Nähe be­fin­det sich auch noch ein Kü­chen­ge­schäft für die In­dus­trie, in dem es im­mer wie­der tolle Schnäpp­chen gibt, die sonst nur Pro­fis er­gat­tern kön­nen. Und als Be­loh­nung war­tet ne­benan das „Lime Tree Café“, in dem man ein gro­ßes Stück vom bes­ten Ka­rot­ten­ku­chen der Stadt ge­nie­ßen kann.

Wie wär’s mit Freiluftkino?

In Du­bai gibt es ver­schie­dene Mög­lich­kei­ten, sich ei­nen Film im Freien an­zu­schauen – wie zum Bei­spiel in der „Gal­le­ria Mall“ in Ju­mei­rah. Dort gibt es ein Kino auf dem Dach, das von Klas­si­kern bis Block­bus­tern eine tolle Aus­wahl bie­tet. Schon seit mehr als zehn Jah­ren zeigt die „Wafi Mall“ kos­ten­lose Filme un­ter den Ster­nen, wenn das Wet­ter mit­spielt. Wich­ti­ger Tipp für alle Ci­ne­as­ten: Den Spiel­plan vor­her on­line che­cken und Pop­corn nicht ver­ges­sen.

Salt-Burger im Sand des Kite Beach

Eine In­sti­tu­tion für Du­bais Bur­ger-Lieb­ha­ber ist das SALT – ein Food-Truck, der an der Nord­seite des Kite Beach steht. Die Gäste ha­ben die Mög­lich­keit, ihre Bur­ger ent­we­der in ei­nem ver­glas­ten, aber kli­ma­ti­sier­ten Raum zu ge­nie­ßen oder sich ein stil­les Plätz­chen im Sand un­ter den Lich­ter­ket­ten zu su­chen. Nach 21 Uhr wird der Platz al­ler­dings im­mer sehr voll. Da­her ist un­ser Tipp, früh zu kom­men und im An­schluss noch ei­nen Spa­zier­gang ent­lang der be­nach­bar­ten Ca­fés zu ma­chen, um dort viel­leicht noch ein Des­sert zu er­gat­tern.

Fisch in seiner frischesten Form

Du­bai ist be­kannt für seine ex­qui­site Kü­che und die Viel­zahl an Lu­xus­re­stau­rants. Wer zwar ei­nen gro­ßen Hun­ger, aber nur ein klei­nes Porte­mon­naie mit­bringt, hat aber eben­falls die Qual der Wahl. Das Fisch­re­stau­rant „Bu Qtair“ ge­hört zum Bei­spiel zu den ein­fa­che­ren Re­stau­rants, ist aber da­für nur we­nige Me­ter vom Meer ent­fernt und hat da­her im­mer den fri­sches­ten Fang. Die Tel­ler sind gut ge­füllt mit schmack­haf­tem Reis, Sau­cen und na­tür­lich al­lem, was aus dem Meer kommt. Ab­so­lut über­zeu­gend ist das Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis: Eine ganze Fa­mi­lie kann dort um we­ni­ger als 100 Dir­ham es­sen – um­ge­rech­net rund 25 Euro.

Chillen & Grillen mit dem „BBQ Donut“ am Creek

Wer eine Boots­fahrt und ein Bar­be­cue ver­ei­nen will, für den ist der „BBQ Do­nut“ im Du­bai Creek Yacht & Golf Club die per­fekte Lö­sung. Zu­sam­men mit Freun­den sitzt man in ei­nem kreis­för­mi­gen Schlauch­boot, in des­sen Mitte ein Grill auf­ge­baut ist, und kann ent­spannt Ge­grill­tes es­sen. Wer sich lie­ber be­ko­chen lässt, bucht ein­fach ei­nen Ka­pi­tän dazu. Der Preis ist ab­hän­gig von Dauer und Menü.

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Kunst und Kultur in der Al Serkal Avenue

Du­bais künst­le­ri­sche Ader pul­siert. Ei­ner der Kno­ten­punkte sind die neu de­sign­ten La­ger­räume in Al Quoz, die von Krea­ti­ven über­nom­men wur­den. Mitt­ler­weile sind hier zahl­rei­che an­ge­sagte Ga­le­rien zu Hause und es fin­den re­gel­mä­ßige Märkte und Fes­ti­vals statt. Für den klei­nen Hun­ger ha­ben sich auch ein paar Food-Trucks an­ge­sie­delt – und in­di­vi­du­elle Mit­bring­sel für zu Hause kön­nen di­rekt von den Künst­lern und Hand­wer­kern er­stan­den wer­den.

Wüstendinner wie in 1001 Nacht

Ei­nen Aus­flug wert ist das Wüs­ten­ho­tel Bab Al Shams De­sert Re­sort & Spa, das rund 45 Mi­nu­ten vom Zen­trum ent­fernt ist. Ein High­light für das Abend­essen ist das Re­stau­rant „Al Had­hee­rah“ un­ter freiem Him­mel. Die vie­len Live Coo­king-Sta­tio­nen mit opu­len­tem Büf­fet und das Abend­pro­gramm in­klu­sive Pfer­de­show und Live­mu­sik ma­chen den Abend zu ei­nem un­ver­gess­li­chen Ver­gnü­gen.

Kulinarische Touren für Authentizität auf dem Teller

Von zwei Schwes­tern ge­grün­det, bie­tet Fry­ing Pan Ad­ven­tures eine große Aus­wahl an ku­li­na­ri­schen Tou­ren, die in ver­steckte In­si­der­ca­fés und Re­stau­rants füh­ren und dort un­kon­ven­tio­nelle Ge­richte aus der Nach­bar­schaft bie­ten. Ge­schmack­lich lie­gen die Schwer­punkte beim Mitt­le­ren Os­ten, In­dien und Scho­ko­lade. Die Preise pro Per­son und Tour be­gin­nen bei 360 Dir­ham – um­ge­rech­net ca. 90 Euro. Bu­chun­gen sind on­line mög­lich.

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