Istriens Geheimtipp: Hollywood entdeckt die kleinste Stadt der Welt

Im is­tri­schen Hum, der kleins­ten Stadt der Welt, wurde im Juni wie­der ein­mal der­je­nige zum Bür­ger­meis­ter ge­wählt, der nach­weis­lich „am meis­ten auf dem Kerb­holz hatte“.

Was ein we­nig schräg klingt, hat sich seit Jahr­hun­der­ten be­währt, denn an­stelle von Wahl­zet­tel und Stift gibt es in Hum ein lan­ges Stück Weich­holz und ein ge­bo­ge­nes Schnitz­mes­ser. Ab­ge­stimmt wird durch Ein­rit­zen ei­ner Kerbe in die Kante des Wunsch­kan­di­da­ten.

Nur rund 20 Ein­woh­ner be­völ­kern das le­dig­lich 100 mal 35 Me­ter große, von ei­ner di­cken, früh­mit­tel­al­ter­li­chen Mauer um­schlos­sene Städt­chen, in dem in­ner­halb der eins­ti­gen Be­fes­ti­gung seit dem 11. Jahr­hun­dert nicht mehr ge­baut wurde. Der au­ßer­ge­wöhn­li­che Platz hat in­zwi­schen so­gar Hol­ly­wood auf den Plan ge­ru­fen, denn Hum dient in die­sem Som­mer als Ku­lisse für den Film „The Lake“ von Star­re­gis­seur Luc Bes­son. Im Juli 2016 soll der Film in die Ki­nos kom­men.

US-Schau­spie­ler J.K. Sim­mons, der im Fe­bruar den Ne­ben­rol­len-Os­car für das Mu­sik­drama „Whip­lash“ er­hielt, wird in dem Ac­tion-Film den An­füh­rer ei­ner Gruppe von Navy-Seal-Sol­da­ten mi­men, die in ei­nem See im Kriegs­ge­biet von Ser­bien ei­nen ver­bor­gen­den Schatz auf­spürt. Eben­falls in ei­ner der Haupt­rol­len ist der aus­tra­li­sche Schau­spie­ler und Frau­en­schwarm Sul­li­van Stap­le­ton zu se­hen – bes­tens be­kannt aus „300: Rise of an Em­pire“.

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