British Virgin Islands: Comeback für das legendäre Peter Island Resort

Mehr als sie­ben Jahre nach den schwe­ren Zer­stö­run­gen durch den Hur­ri­kan „Irma” 2017 hat das le­gen­däre Pe­ter Is­land Re­sort auf den Bri­tish Vir­gin Is­lands seine Wie­der­eröff­nung ge­fei­ert. Das Hidea­way auf der größ­ten pri­va­ten In­sel des Ar­chi­pels wurde kom­plett neu ge­stal­tet, hat sich aber seine in­time und un­ge­zwun­gene Ele­ganz be­wahrt.

Chris­toph Ko­lum­bus und Sir Fran­cis Drake ge­hör­ten einst zu den ers­ten Be­su­chern von Pe­ter Is­land. Da­nach folg­ten deut­sche Plan­ta­gen­be­sit­zer und Frei­beu­ter. Man sagt, dass der be­rühmte Pi­rat Black­be­ard hier Schätze ver­steckt und seine Män­ner auf der na­hen Dead Chest Is­land zu­rück­ge­las­sen hat. Spä­ter wur­den ihre Lei­chen in der Deadman’s Bay auf Pe­ter Is­land an­ge­spült. In den 1960er-Jah­ren er­warb ein nor­we­gi­scher Mil­lio­när die In­sel und er­rich­tete das erste Pe­ter Is­land Re­sort, das bis heute pro­mi­nente Gäste aus al­ler Welt an­zieht.

50 Zimmer und Suiten entlang des Strandes

Die wich­tigste Maß­nahme bei der Neu­ge­stal­tung war die Ver­le­gung des Re­sorts an den ma­le­ri­schen Deadman’s Beach, der zu den schöns­ten Strän­den der Ka­ri­bik zählt. Hier be­fin­det sich nun auch ein spek­ta­ku­lä­rer In­fi­nity-Pool. Die 50 Zim­mer und Ju­nior-Sui­ten er­stre­cken sich ent­lang des Stran­des, wo­bei ei­nige neu er­rich­tet und an­dere mo­der­ni­siert wur­den. Die bei­den Lu­xus­vil­len „Falcon’s Nest“ und „Hawk’s Nest“, die auf nahe ge­le­ge­nen Hü­geln thro­nen und mit traum­haf­ten Aus­bli­cken lo­cken, wur­den wie­der auf­ge­baut.

Dank sei­ner fünf idyl­li­schen Strände war Pe­ter Is­land schon im­mer ein be­vor­zug­tes Ziel für die vie­len Se­gel­boote, die die Bri­tish Vir­gin Is­lands er­kun­den – und das soll auch künf­tig so blei­ben. Aus die­sem Grund wurde der Pe­ter Is­land Yacht Club um­ge­stal­tet und er­wei­tert. Zu­dem er­war­tet die Seg­ler die ge­sel­lige „Drun­ken Pe­li­can Bar“ mit Grill, die mit ih­ren raf­fi­nier­ten Cock­tails und ei­ner Aus­wahl an Wei­nen und Craft-Bie­ren rasch zu ei­nem der an­ge­sag­tes­ten Treff­punkte der In­sel­welt avan­cie­ren wird.

Zimmerpreise ab 1.250 US-Dollar pro Nacht

(c) Pe­ter Is­land Re­sort & Spa

Gour­mets kön­nen sich auf ein stil­vol­les Abend­essen am Strand im „The Drake Steak­house” freuen, das eine ex­zel­lente Surf-and-Turf-Kü­che und eine be­ein­dru­ckende Aus­wahl an Wei­nen bie­tet. Das Re­sort ver­fügt au­ßer­dem über ein Spa mit Fit­ness­cen­ter. Die Zim­mer­preise be­gin­nen bis Ende April bei 1.700 US-Dol­lar pro Nacht, im Mai bei 1.200 US-Dol­lar und da­nach bis Mitte De­zem­ber bei 1.000 US-Dol­lar – ein­schließ­lich Früh­stück für zwei Per­so­nen. Zu­sätz­lich fal­len 25 Pro­zent Steu­ern und Ge­büh­ren an.

www.peterisland.com

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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