Ski-Frühling in St. Anton am Arlberg: Sonne, Genuss und Musik

Son­nen­plätze so weit das Auge reicht, Ge­nuss­mo­mente von der Hütte bis zum Fine-Di­ning und der ganze Arl­berg im Mu­sik­fie­ber: Der Ski-Früh­ling in St. An­ton am Arl­berg ver­spricht auch in die­sem Jahr be­son­dere Er­leb­nisse. Zu­dem war­tet ein Ab­fahrts­spek­ta­kel, das die Wa­den schon beim Zu­se­hen bren­nen lässt.

Bei top-prä­pa­rier­ten Pis­ten und ein­zig­ar­ti­gen Events be­grü­ßen das Ti­ro­ler Berg­dorf und seine Gast­ge­ber bis ein­schließ­lich 22. April 2025 Ur­lau­ber zu den letz­ten Schwün­gen der Win­ter­sai­son. Au­ßer­dem steht für Tou­ren­ge­her die schönste Zeit des Jah­res an.

Ski-Frühling in St. Anton am Arlberg
Ski-Früh­ling in St. An­ton am Arl­berg (c) TVB St. An­ton am Arl­berg /​ Ro­man Hu­ber

Ne­ben dem „Tanz­café Arl­berg Mu­sic Fes­ti­val“ und dem wohl le­gen­därs­ten Ab­fahrts­ren­nen im Al­pen­raum – „Der weisse Rausch“ – soll­ten die Gäste auch High­lights wie das 360-Grad-Berg­pan­orama der Val­luga-Aus­sichts­platt­form auf 2.811 Me­tern nicht ver­pas­sen. Im­mer­hin ist dies der höchste Punkt im Ski­ge­biet von St. An­ton am Arl­berg. Die Ge­meinde ver­fügt zu­dem auch über den höchst­ge­le­ge­nen ICE-Bahn­hof welt­weit.

Frühlingszeit ist Skitourenzeit

Früh­jahr in St. An­ton am Arl­berg (c) TVB St. An­ton am Arl­berg /​ Ro­man Hu­ber

Ab März herr­schen in St. An­ton am Arl­berg beste Be­din­gun­gen für Aus­flüge in den Schnee – vor al­lem dank des Firns, denn es nur im Früh­ling gibt, wenn die Tage län­ger und wär­mer wer­den. Um­rahmt von ei­ner spek­ta­ku­lä­ren Berg­ku­lisse, war­ten auf die Ski­tou­ren­ge­her gleich­zei­tig bis weit in den April hin­ein zahl­rei­che Va­ri­an­ten in al­len Schwie­rig­keits­gra­den.

Die Aus­wahl reicht da­bei von der mit­tel­schwe­ren Route vom Rendl zur Kreuz­joch­spitze bis zur schwe­ren Route vom Rendl über den Kar­tell­see zur Darm­städ­ter Hütte. Staat­lich ge­prüfte Berg- und Ski­füh­rer be­glei­ten Neu­linge mit al­len wich­ti­gen In­fos rund um Aus­rüs­tung, Ge­fah­ren­quel­len und Si­cher­heit ab­seits der Pis­ten. Auch er­fah­re­nen Tou­ren­ge­hern wird ein lo­ka­ler Guide emp­foh­len.

Tanzcafé Arlberg Music Festival

Tanz­cafe Arl­berg (c) TVB St. An­ton am Arl­berg /​ Si­mon Rai­ner

Pünkt­lich zum Ski-Früh­ling in St. An­ton am Arl­berg ver­eint das Tanz­café Arl­berg Mu­sic Fes­ti­valvon 30. März bis 13. April 2025 die Fans zum Sound­gip­fel. Beim Line-up mit mehr als 30 Kon­zer­ten bleibt kaum ein mu­si­ka­li­sches Genre auf der Stre­cke: Swing trifft auf Funk, Pop auf Reg­gae, Rap auf Mund­art-Pop, Big-Band-Sounds auf Elek­tro und Brass auf Bal­kan Beats.

Der Fo­kus des ab­wechs­lungs­rei­chen Pro­gramms liegt auf re­nom­mier­ten Acts aus Ös­ter­reich. Da­bei tre­ten die Künst­ler nicht nur auf den gro­ßen Open-Air-Büh­nen auf, son­dern auch in uri­gen Ski­hüt­ten am Berg, auf Son­nen­ter­ras­sen und in schi­cken Ho­tel­bars in St. An­ton und St. Chris­toph in Ti­rol so­wie in Lech Zürs und Stu­ben in Vor­arl­berg – nur we­nige Schwünge von ei­ni­gen der bes­ten Ski­pis­ten welt­weit ent­fernt. Der Ein­tritt zu al­len Kon­zer­ten ist kos­ten­los.

Der weisse Rausch

Der Weisse Rausch (c) TVB St. An­ton am Arl­berg /​ Pa­trick Säly

Noch ein­mal bis ganz nach oben gon­deln, die Aus­sicht auf­sau­gen und durch­at­men, be­vor die Bin­dun­gen kla­cken. Der Puls steigt, ein Schuss er­tönt und „Der weisse Rausch” be­ginnt. Das spek­ta­ku­läre Ren­nen fin­det tra­di­tio­nell an den letz­ten Ta­gen der Ski­sai­son in St. An­ton am Arl­berg statt.

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Am 19. April 2025 lässt der Ab­fahrts­lauf die letz­ten Mus­keln des Win­ters glü­hen, wenn sich 555 Ski­fah­rer, Snow­boar­der und Te­le­mar­ker aus al­ler Welt nach dem Mas­sen­start am Val­lu­ga­grat gleich­zei­tig auf 7,5 Ki­lo­me­tern  nicht prä­pa­rier­ten Pis­ten ins Tal stür­zen. Da­bei mi­schen sich große Am­bi­tio­nen und olym­pi­sche Ge­dan­ken, denn ei­nige ha­ben eine Me­daille im Vi­sier, wäh­rend an­dere den Tru­bel in ge­mäch­li­che­rem Tempo ge­nie­ßen.

www.stantonamarlberg.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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