Saudi-Arabien: Die besten Tipps für ein Wochenende in Dschidda

Dsch­idda ist das Tor zur De­sti­na­tion „Saudi Red Sea” und ih­rer un­be­rühr­ten, 1.800 Ki­lo­me­ter lan­gen Küste. Die Ha­fen­stadt gilt aber auch als kos­mo­po­li­ti­sches Zen­trum von Saudi-Ara­bien und ist be­kannt für ihre blü­hende Kunst- und Kul­tur­szene. Wir ha­ben die bes­ten Tipps für ein Wo­chen­ende in Dsch­idda.

Tag 1: Eintauchen in Kunst und Geschichte

Saudi-Arabien
Dsch­idda /​ Saudi-Ara­bien (c) Saudi Com­mis­sion for Tou­rism & Na­tio­nal He­ri­tage

Um in die Ge­schichte der Stadt ein­zu­tau­chen, ist das his­to­ri­sche Vier­tel Al Ba­lad, das zum UNESCO-Welt­kul­tur­erbe ge­hört, der ideale Aus­gangs­punkt. Hier be­ein­dru­cken die Ge­bäude aus Ko­ral­len­stein mit ih­rer tra­di­tio­nel­len Ar­chi­tek­tur, kunst­voll ge­schnitz­ten Tü­ren und Ros­han-Bal­ko­nen. Ein Spa­zier­gang durch die en­gen Gas­sen of­fen­bart Spu­ren von Dsch­id­das Ver­gan­gen­heit als be­deu­tende Ha­fen­stadt.

Im „His­to­ric Nights Ro­of­top Cafe” kann man das ge­schäf­tige Trei­ben be­ob­ach­ten und An­ti­qui­tä­ten be­wun­dern. Ein Be­such im „Bait Nas­sif” – ei­nem tra­di­tio­nel­len Her­ren­haus, das in ein Mu­seum ver­wan­delt wurde – bie­tet tiefe Ein­bli­cke in die rei­che Ge­schichte der Stadt. Der Souk Al Alawi – der äl­teste Markt Dsch­id­das – lädt wie­derum dazu ein, ara­bi­sche Par­füms, Le­der­wa­ren, Schmuck und Kunst­hand­werk zu ent­de­cken. Füh­run­gen bie­ten ei­nen tie­fe­ren Ein­blick.

Tag 2: Unterhaltung und Entspannung

Wochenende in Dschidda
Dsch­idda (c) Saudi Tou­rism Aut­ho­rity

Der Tag be­ginnt op­ti­mal mit ei­nem Be­such des „Ma­soub Nas­sib” – ei­ner be­lieb­ten re­gio­na­len Adresse, die für ihr reich­hal­ti­ges und cre­mi­ges „Ma­soub” be­kannt ist. Diese herz­hafte Mi­schung aus Ba­na­nen, Brot und Sahne lie­fert die nö­tige En­er­gie für den Tag. Für alle, die eine mo­der­nere At­mo­sphäre be­vor­zu­gen, bie­tet die „So­cial Bak­ery” frisch ge­brüh­ten Kaf­fee und eine rei­che Aus­wahl an Back­wa­ren.

Eine Pause an der Cor­ni­che ver­spricht ei­nen be­ein­dru­cken­den Aus­blick auf das Rote Meer. Aben­teu­er­lus­tige kön­nen beim Schnor­cheln oder Tau­chen die le­ben­dige Un­ter­was­ser­welt er­kun­den. Zur Mit­tags­zeit lockt „Samia’s Dish” mit char­man­tem Am­bi­ente und köst­li­chen Ge­rich­ten. Zum Abend­essen emp­fiehlt sich dann ein Be­such im „Al Bassali”. Das seit 1949 be­stehende Fa­mi­li­en­re­stau­rant ist be­kannt für seine fri­schen Mee­res­früchte. Ein be­son­de­res High­light ist das ge­bra­tene „Na­jil” – eine lo­kale De­li­ka­tesse mit zar­tem Fleisch.

Übernachtungsmöglichkeiten

Shan­gri-La Jed­dah /​ Royal Suite (c) Shan­gri-La

 Shan­gri-La: Für den bes­ten Blick auf die Stadt und das Meer. Im Shan­gri-La in Dsch­idda er­war­tet die Gäste per­fek­ter Lu­xus mit raum­ho­hen Fens­tern und pri­va­ten Bal­ko­nen, die ein­zig­ar­tige Aus­bli­cke auf die Stadt und das Meer bie­ten.

 Shada Ho­tel Al Shatea: Für Kunst­lieb­ha­ber. Ein mo­der­nes und zu­gleich au­then­ti­sches kul­tu­rel­les Er­leb­nis bie­tet das Shada Ho­tel Al Shatea. Das Bou­ti­que­ho­tel wird von ei­ner Ein­hei­mi­schen ge­führt, die mit lo­ka­len Künst­lern und De­si­gnern zu­sam­men­ar­bei­tet, um eine be­son­ders ein­la­dende At­mo­sphäre zu schaf­fen.

As­sila. Das erste „Art Ho­tel” in Saudi-Ara­bien ist eine Hom­mage an die le­ben­dige Kunst­szene des Lan­des und be­her­bergt mehr als 2.000 Ori­gi­nal­werke sau­di­scher Künst­ler. Das De­sign ist ele­gant und raf­fi­niert im ara­bi­schen Stil ge­hal­ten.

 The Jed­dah Edi­tion: Für den schöns­ten Meer­blick. Für alle Lieb­ha­ber von mo­der­nem Lu­xus ist das neue Edi­tion Ho­tel an der Ufer­pro­me­nade ein Muss. Es ist das dritte Haus der Marke im Na­hen Os­ten und das erste in Saudi-Ara­bien – di­rekt am Jed­dah Yacht Club & Ma­rina und der For­mel-1-Renn­stre­cke.

www.visitsaudi.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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