Ganz von der Welt des Kinos ist das Design des kürzlich eröffneten Mercure Roma Cinecittà im Südosten der Hauptstadt von Italien inspiriert. Schließlich ist das moderne Hotel im Industriestil nur 300 Meter von den historischen Cinecittà-Filmstudios entfernt.
Die 126 Zimmer des Mercure Roma Cinecittà sollen die besondere Atmosphäre auf einem Filmset widerspiegeln und die Gäste ganz in ein cineastisches Erlebnis eintauchen lassen. Dafür sorgen die starken Farben und Muster ebenso wie liebevolle Details – vom Regisseur-Stuhl bis zum „Hollywood-Spiegel“.
Das Restaurant und die Bar „MM“ spielen mit ihrem Interieur auf ihre stolze römische Herkunft an und setzen dazu passend lokale Gerichte auf die Karte – ergänzt durch verschiedenste Drinks, die von Cocktails über Schaumweine bis zum legendären italienischen Caffè reichen. Geschäftsreisende können die vier modernen Tagungsräume und einen speziellen Smart-Working-Bereich nutzen.
Die absolut sehenswerten Cinecittà Studios können mit Reiseführern besichtigt werden. Berühmte Regisseure wie Roberto Rossellini, Vittorio De Sica und Luchino Visconti haben dazu beigetragen, den Mythos dieser 1937 eröffneten Filmwerkstätte zu begründen. Vor allem jedoch ist die Cinecittà mit Federico Fellini verbunden, der hier ab „La dolce vita” jeden seiner Filme drehte.
Darüber hinaus entstanden in den Stuidos auch so bekannte US-Produktionen wie „Quo vadis?”, „Ein Herz und eine Krone”, und „Ben Hur sowie eine Fülle an Italowestern wie „Für eine Handvoll Dollar”. In den 2000er-Jahren war die Cinecittà schließlich auch noch Drehort für Martin Scorseses „Gangs of New York” und für Mel Gibsons „Die Passion Christi”.
Wer sich nur die Beine vertreten möchte, dem sei ein Besuch des nahen Parco degli Acquedotti empfohlen. Alternativ steht der klimatisierte Fitnessbereich des Hotels zur Verfügung. Hervorragend ist die Anbindung: Die U‑Bahn-Station Cinecittà ist ebenfalls nur 300 Meter entfernt und führt schnell ins Stadtzentrum mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.