Fiji Airways hat eine neue Flugstrecke angekündigt. Ab dem 10. April 2025 geht es dreimal wöchentlich nonstop von Cairns im australischen Bundesstaat Queensland nach Nadi (Fiji). Geflogen wird dienstags, donnerstags und samstags mit einer Boeing 737 MAX, die über acht Sitze in der Business Class und 170 Sitze in der Economy Class verfügt. Die Flugzeit beträgt rund vier Stunden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, von Fiji eine One-Stop-Verbindung nach Los Angeles oder San Francisco zu nutzen. Eine Australien-Anreise über Nordamerika kann somit auch für Europäer eine abwechslungsreiche und teilweise sogar bequeme Alternative sein. Jedenfalls bietet die neue Route die schnellste Verbindung zwischen den Vereinigten Staaten und Cairns, da sich die Reisezeit von Los Angeles um fast drei Stunden auf nur noch 16 Stunden verkürzt.
Die schnellste Verbindung nach Nordamerika
Tourism Tropical North Queensland erhofft sich durch die Ankündigung von Fiji Airways daher auch einen touristischen Schub: „Der neue Service über Fiji bietet die Möglichkeit, jährlich schätzungsweise 52.000 zusätzliche Besucher begrüßen zu können. Das wird der Wirtschaft in unserer Region zusätzliche Einnahmen von mehr als 160 Millionen Australischen Dollar bescheren“, freut sich CEO Mark Olsen.
Zu den Annehmlichkeiten an Bord von Fiji Airways gehören kostenlose Mahlzeiten, eine Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Getränken sowie vielfältige Unterhaltungsprogramme. Aktuell werden Tickets von Cairns nach Nadi und zurück ab 539 AUD (umgerechnet 330 Euro) verkauft. Los Angeles und San Francisco sind ab/bis Cairns ab 999 AUD (610 Euro) buchbar. Für 999 US-Dollar gibt es die Return-Strecke auch ab den USA. Die Flugzeit zwischen Nadi und der US-Westküste liegt bei rund elf Stunden.
www.fijiairways.com / www.tropicalnorthqueensland.org.au
Autor: Wolfgang Tropf
Wolfgang ist seit 26 Jahren als Reisejournalist tätig. In dieser Zeit hat er insgesamt 2.700 Tage auf Reisen im Ausland verbracht und dabei 118 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – die meisten davon mehrfach. Worüber er hier auf travel4news schreibt, kennt er daher fast immer aus eigenen Erfahrungen.