Der Süden von Mauritius: Spektakuläre Natur und kulturelle Vielfalt

Der Sü­den von Mau­ri­tius fas­zi­niert mit ei­ner Kom­bi­na­tion aus wil­der Na­tur, kul­tu­rel­len High­lights und Aben­teu­ern. Auf die Be­su­cher war­ten grüne Land­schaf­ten, spek­ta­ku­läre Na­tur­phä­no­mene und char­mante Dör­fer, die tief in den Tra­di­tio­nen der In­sel ver­wur­zelt sind.

Ei­nes der be­ein­dru­ckends­ten Na­tur­wun­der ist der „Pont Na­tu­rel” – eine vul­ka­ni­sche Fels­for­ma­tion zwi­schen Le Souf­fleur und Le Bouchon, die wie eine kunst­volle Brü­cke wirkt, aber von der Na­tur ge­formt wurde. Hier kann man auch ein sel­te­nes Spek­ta­kel er­le­ben: pfei­fende Ge­räu­sche, die durch das Was­ser in den Fel­sen­lö­chern ent­ste­hen. Der Weg mag aben­teu­er­lich sein, doch der Aus­blick auf den Ozean ist die Mühe wert.

Ebenso be­ein­dru­ckend sind die Was­ser­fälle der Re­gion – etwa der „Cas­cade Léon”, der in­mit­ten tro­pi­scher Wäl­der eine ma­le­ri­sche Ku­lisse für Pick­nicks und er­fri­schende Bä­der bie­tet, oder die „Ro­ches­ter Falls”, wo das Was­ser über bi­zarr ge­formte La­va­fel­sen stürzt.

Die Île aux Ai­gret­tes ist ein klei­nes Pa­ra­dies für Na­tur­lieb­ha­ber. Hier wach­sen dichte Eben­holz­wäl­der und sel­tene Tiere wie die rosa Taube oder der Mau­ri­ti­us­we­ber fin­den in die­sem ge­schütz­ten Le­bens­raum ein Zu­hause. Die In­sel ist mit dem Boot er­reich­bar. Ge­führte Tou­ren er­mög­li­chen fas­zi­nie­rende Ein­bli­cke in die ar­ten­rei­che Flora und Fauna.

Ganga Talao (c) Mau­ri­tius Tou­rism Pro­mo­tion Aut­ho­rity (MTPA) /​ Philip Ko­schel

Ent­lang der Süd­küste rei­hen sich idyl­li­sche Strände wie Gris Gris, Pom­po­nette und Riam­bel an­ein­an­der, wo das tür­kis­far­bene Meer auf wei­chen Sand trifft. Der „Blue Ma­rine Park” lädt mit sei­nen Ko­ral­len­gär­ten und tro­pi­schen Fi­schen zum Schnor­cheln ein, wäh­rend Ka­jak­tou­ren ei­nen et­was an­de­ren Blick auf die Un­ter­was­ser­welt bie­ten. Auch Del­fine und Schild­krö­ten las­sen sich hier oft be­ob­ach­ten.

Spi­ri­tu­elle und kul­tu­relle High­lights sind im Sü­den von Mau­ri­tius eben­falls zahl­reich. Der „Ganga Talao” – ein hei­li­ger Kra­ter­see in den Ber­gen – zieht bei­spiels­weise Gläu­bige und Rei­sende glei­cher­ma­ßen an. Der Ort mit sei­ner 33 Me­ter ho­hen Shiva-Sta­tue und den leb­haf­ten Fei­ern beim Maha Shi­va­ra­tri-Fest bie­tet je­den­falls eine ganz be­son­dere At­mo­sphäre, die man auf der In­sel so nicht un­be­dingt er­war­ten würde.

Tee-Ernte (c) Mau­ri­tius Tou­rism Pro­mo­tion Aut­ho­rity (MTPA) /​ Philip Ko­schel

In den Dör­fern an der Süd­küste ver­schmel­zen Kul­tur und Na­tur. Bel Ombre be­her­bergt zum Bei­spiel nicht nur das Mu­schel­mu­seum „World of Seas­hells“, son­dern ist auch ein Aus­gangs­punkt für den „Tea Trail”, auf dem die Be­su­cher al­les über den Tee­an­bau er­fah­ren und die be­liebte Va­nille-Tee­mi­schung pro­bie­ren kön­nen.

Ma­he­bourg an der Bucht von Grand Port ver­bin­det Ge­schichte und mo­der­nes In­sel­le­ben. Das Ma­rine- und Ge­schichts­mu­seum er­zählt die span­nende Ver­gan­gen­heit der In­sel, wäh­rend der far­ben­frohe Markt fas­zi­nie­rende Ein­bli­cke in die ku­li­na­ri­sche Viel­falt und das All­tags­le­ben im Sü­den bie­tet.

mauritiusnow.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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