Grüne Saison in Sambia: Safaris und exklusive Unterkünfte

Von No­vem­ber bis April herrscht die Grüne Sai­son in Sam­bia – ge­prägt von star­ken Re­gen­fäl­len, die die Land­schaft näh­ren. Im Lu­angwa-Tal bringt diese Jah­res­zeit eine üp­pige Ve­ge­ta­tion und warme Tage mit sich, die häu­fig durch er­fri­schende Nach­mit­tags­schauer un­ter­bro­chen wer­den.

Mit we­ni­ger Be­su­chern in den Parks und güns­ti­ge­ren Un­ter­kunfts­prei­sen er­mög­licht die Grüne Sai­son den Be­su­chern ein ein­zig­ar­ti­ges und fried­li­ches Na­tur­er­leb­nis. Zwar schlie­ßen wäh­rend der Re­gen­zeit ei­nige Lodges und Camps, doch an­dere blei­ben ge­öff­net und bie­ten den Gäs­ten da­mit ei­nen in­ti­men Sa­fari-Auf­ent­halt in ru­hi­ger At­mo­sphäre.

Nkwali Camp /​ Süd-Luangwa-Nationalpark

Grüne Saison in Sambia
Nk­wali Camp (c) Nk­wali Camp

Das Nk­wali Camp liegt auf ei­nem Pri­vat­grund­stück am Fluss­ufer und bie­tet ein au­then­ti­sches Sa­fa­ri­er­leb­nis mit sechs Cha­lets, die durch ihre of­fene Fas­sade ei­nen her­vor­ra­gen­den Blick auf die Tier­welt frei­ge­ben und alle über Mos­ki­to­netze und ein Bad mit Warm­luft­du­sche ver­fü­gen. Die Gäste kön­nen sich am Pool ent­span­nen und da­bei Ele­fan­ten aus nächs­ter Nähe be­ob­ach­ten.

Die Ge­mein­schafts­bar, die um ei­nen Eben­holz­baum herum ge­baut wurde, lädt mit be­que­men Sitz­ge­le­gen­hei­ten und Blick auf den Fluss zum ge­sel­li­gen Bei­sam­men­sein ein. Die Mahl­zei­ten kön­nen im stroh­ge­deck­ten Spei­se­saal oder un­ter dem Ster­nen­him­mel ein­ge­nom­men wer­den, wo­bei ge­le­gent­lich auch auf Sand­bän­ken im Fluss ge­ges­sen wird.

Die Grüne Sai­son bie­tet zu­dem ein ein­zig­ar­ti­ges Er­leb­nis, denn sie lockt zahl­rei­che Zug­vö­gel an – dar­un­ter Stör­che und die sel­tene An­gola-Pitta. Die Zim­mer­preise be­gin­nen in die­ser Jah­res­zeit bei 385 Euro pro Per­son und Nacht samt Ak­ti­vi­tä­ten. Mahl­zei­ten und Ge­tränke wer­den pro Per­son und Nacht be­rech­net. Der Park­ein­tritt kos­tet ex­tra.

Flatdogs Camp /​ Süd-Luangwa-Nationalpark

(c) Time + Tide

Das Flat­dogs Camp liegt in der Nähe des Mfuwe-Tors des South Lu­angwa Na­tio­nal Park und ver­bin­det eine ent­spannte At­mo­sphäre mit groß­ar­ti­gen An­nehm­lich­kei­ten. Die Aus­wahl an Un­ter­künf­ten reicht von klas­si­schen Sa­fa­ri­zel­ten bis zur ex­klu­si­ven Nut­zung von Sa­fa­ri­pads. Dank der erst­klas­si­gen Lage des Camps las­sen sich hier zahl­rei­che Wild­tiere – dar­un­ter Ele­fan­ten und Gi­raf­fen – be­ob­ach­ten.

Den Gäs­ten ste­hen zwei Pools und ein ganz­tä­gig ge­öff­ne­tes à la carte Re­stau­rant zur Ver­fü­gung. Das Camp pro­fi­tiert zu­dem von ei­nem gut aus­ge­bau­ten Netz an All­wet­ter­stra­ßen, die selbst wäh­rend der Grü­nen Sai­son ei­nen zu­ver­läs­si­gen Zu­gang zu Pirsch­fahr­ten er­mög­li­chen – ei­ner Zeit, in der die Tier­welt be­son­ders viel­fäl­tig und die Land­schaft be­ein­dru­ckend üp­pig ist.

Die „Clas­sic Sa­fari Tents” kos­ten in der Grü­nen Sai­son ab 238 Euro pro Per­son und Nacht. Die­ses Pa­ket be­inhal­tet die Un­ter­kunft, die Mahl­zei­ten, zwei Wild­be­ob­ach­tungs­ak­ti­vi­tä­ten pro Tag, die Park­ein­tritts­ge­büh­ren, Spen­den für den Lu­angwa Con­ser­va­tion & Com­mu­nity Fund (LCCF), den Wä­sche­ser­vice und den Flug­ha­fen­trans­fer.

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Mfuwe Lodge /​ Süd-Luangwa-Nationalpark

(c) Time + Tide

Die Mfuwe Lodge liegt stra­te­gisch güns­tig im South-Lu­angwa-Na­tio­nal­park mit Blick auf die ma­le­ri­sche Mfuwe-La­gune, die eine große Gruppe von Fluss­pfer­den und üp­pi­ges Nil­kraut be­her­bergt. Die Lodge ver­fügt über hohe Holz­bal­ken­de­cken und Stroh­dä­cher, die eine ein­la­dende At­mo­sphäre schaf­fen. Der of­fen ge­stal­tete Spei­se­saal, die Lounge und die Bar füh­ren zu ei­nem ge­räu­mi­gen Pool­deck und im neu er­öff­ne­ten „Bush Spa” kön­nen sich die Gäste bei Spa-Be­hand­lun­gen ent­span­nen.

Die Lodge um­fasst 18 Holz- und Stroh­cha­lets mit gro­ßen Son­nen­ter­ras­sen – dar­un­ter zwei Sui­ten auf zwei Ebe­nen so­wie zwei Fa­mi­li­en­zim­mer. Die Cha­lets sind mit Dop­pel- oder Ein­zel­bet­ten, Mos­ki­to­net­zen, Ven­ti­la­to­ren, Schreib­ti­schen, Kühl­schrän­ken und ei­ge­nen Dusch­räu­men ver­se­hen.

Dank ih­res gut aus­ge­bau­ten Net­zes an All­wet­ter­stra­ßen ist die Mfuwe Lodge auch wäh­rend der Grü­nen Sai­son ein idea­ler Aus­gangs­punkt für Pirsch­fahr­ten am Mor­gen, Nach­mit­tag und Abend. Die Über­nach­tungs­preise be­gin­nen bei 380 Euro pro Per­son und Nacht in­klu­sive Mahl­zei­ten, Tee, Kaf­fee, Wild­be­ob­ach­tungs­fahr­ten, Wä­sche­rei, Steu­ern und Ge­büh­ren so­wie den Trans­fers vom und zum Flug­ha­fen Mfuwe.

Royal Zambezi Lodge /​ Lower Zambezi National Park

Royal Zam­bezi (c) Royal Zam­bezi Lodge

Die Royal Zam­bezi Lodge liegt am Ufer des Sam­besi-Flus­ses und ist ein ru­hi­ger Rück­zugs­ort mit 15 Zel­ten – dar­un­ter acht klas­si­sche Sui­ten, vier Lu­xus-Cha­lets mit Tauch­be­cken und drei große Prä­si­den­ten­sui­ten. Sie ver­fü­gen alle über eine Ter­rasse mit freiem Blick auf den Fluss. Die of­fen ge­stal­te­ten Empfangs‑, Lounge- und Ess­be­rei­che der Lodge mit ih­ren ho­hen Stroh­dä­chern und Ka­mi­nen schaf­fen eine ein­la­dende At­mo­sphäre. 

Die Gäste kön­nen ent­we­der auf ei­ner groß­zü­gi­gen Ve­randa im Freien spei­sen oder sich auf ei­ner Holz­ter­rasse ent­span­nen, die ei­nen gu­ten Blick auf das Au­en­ge­biet bie­tet – ein idea­ler Ort für fas­zi­nie­rende Tier­be­ob­ach­tun­gen. Als ein­zige Lodge, die wäh­rend der „Grü­nen Sai­son” im Lower Zam­bezi Na­tio­nal Park ge­öff­net ist, kön­nen die Gäste das Hei­lig­tum des Parks ohne große Men­schen­mas­sen ge­nie­ßen. Auch Fa­mi­lien sind will­kom­men, denn es gibt zahl­rei­che Ak­ti­vi­tä­ten für Kin­der.

Die Royal Zam­bezi Lodge kos­tet in der Grü­nen Sai­son ab 493 Euro pro Per­son und Nacht. Die­ser Preis be­inhal­tet alle Mahl­zei­ten, al­ko­hol­freie Ge­tränke, Haus­weine, lo­kale Biere, Tee, Kaf­fee, zwei Ak­ti­vi­tä­ten pro Tag, eine pri­vate Rei­se­lei­tung mit Fahr­zeug und Boot, eine 15-mi­nü­tige Fuß- und Hand­mas­sage im „Royal Bush Spa”, die Wä­sche­rei, Wi-Fi, die Trans­fers vom und zum Royal Airst­rip, die Um­welt­ab­gabe so­wie die Steu­ern und Ge­büh­ren.

Die Sambia-Safari-Gesellschaft

(c) Time + Tide

Für alle, die das Aben­teuer su­chen, bie­tet The Zam­bia Sa­fari Com­pany ein un­ver­gess­li­ches mo­bi­les Sa­fa­ri­er­leb­nis wäh­rend der Grü­nen Sai­son. Die Gäste kön­nen da­mit die atem­be­rau­ben­den Land­schaf­ten Sam­bias er­kun­den, wäh­rend ihre Un­ter­kunft mit ih­nen wei­ter­zieht. Das er­mög­licht eine tief­ge­hende Reise durch ab­ge­le­gene Ge­biete, die nur sel­ten von an­de­ren Rei­sen­den be­sucht wer­den, und die Be­ob­ach­tung ver­schie­de­ner Wild­tiere in ih­ren un­ter­schied­li­chen Le­bens­räu­men.

www.zambia.travel

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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