Delano Dubai: Neues Resort im Miami-Stil auf der Insel Bluewaters

Mit dem De­l­ano Du­bai hat eine tra­di­ti­ons­rei­che Marke aus den USA ein neues Ka­pi­tel in den Emi­ra­ten auf­ge­schla­gen. Das im Ok­to­ber 2024 er­öff­nete Lu­xus­ho­tel liegt an ei­nem 250 Me­ter lan­gen Pri­vat­strand der künst­li­chen In­sel „Blue­wa­ters” und ver­steht sich als Neu­in­ter­pre­ta­tion des Ori­gi­nals aus Mi­ami, das vor 30 Jah­ren die Lu­xus­gas­tro­no­mie am South Beach neu de­fi­niert hat.

Das De­l­ano Mi­ami ist seit dem Be­ginn der Co­rona-Pan­de­mie ge­schlos­sen und wird der­zeit re­no­viert. Seine Rück­kehr wird frü­hes­tens im Herbst 2025 er­war­tet – und zu­min­dest so lange bleibt das De­l­ano Du­bai in je­dem Fall ein­zig­ar­tig. Das ga­ran­tie­ren nicht nur die 251 Zim­mer und Sui­ten, die im für De­l­ano ty­pi­schen, un­auf­dring­li­chen Stil ge­stal­tet sind, son­dern auch die au­ßer­ge­wöhn­li­chen Re­stau­rants und Bars und der le­gen­däre „De­l­ano Pool” mit sei­nen iko­ni­schen ver­sun­ke­nen Mö­beln.

Suiten mit privaten Pools – fast am Strand

Die In­nen­räume des De­l­ano Du­bai ent­wi­ckeln die äs­the­ti­schen Prin­zi­pien wei­ter, die das un­ver­wech­sel­bare Er­schei­nungs­bild des Ori­gi­nals in Mi­ami de­fi­niert ha­ben. Die Gäste be­tre­ten das Re­sort durch ei­nen Schleier aus wei­ßen Vor­hän­gen, der den Stamm­gäs­ten des De­l­ano Mi­ami ebenso so­fort ver­traut sein wird wie der Mi­ni­ma­lis­mus der öf­fent­li­chen Be­rei­che, in de­nen sich das Wech­sel­spiel aus Licht und Dun­kel­heit in den kla­ren „De­l­ano White“-Wänden und dem dunk­len Holz­fuß­bo­den wie­der­fin­det.

Die­ses De­sign-Prin­zip setzt sich in den pri­va­ten Gäs­te­be­rei­chen fort, wo sanft be­leuch­tete Kor­ri­dore in ge­räu­mige, von na­tür­li­chem Ta­ges­licht durch­flu­tete Zim­mer füh­ren. Na­men wie „Ri­sing Light” und „Wa­king Eclipse” lie­fern da­für ei­nen Hin­weis. In den Zim­mern selbst prä­gen weiße Ei­chen­bö­den mit maß­ge­fer­tig­ten Woll­tep­pi­chen und King­size-Bet­ten mit über­gro­ßen Kopf­tei­len das Am­bi­ente. Zu den An­nehm­lich­kei­ten ge­hö­ren By­redo-Ba­de­pro­dukte und Dyson-Haar­trock­ner.

In den Wohn­be­rei­chen der Sui­ten fin­den sich zu­dem ko­kon­ar­tige An­samm­lun­gen von So­fas und Stüh­len aus struk­tu­rier­tem Bou­clé. Alle Un­ter­künfte ver­fü­gen über ei­nen Bal­kon oder eine Ter­rasse mit Blick auf die Gär­ten des Re­sorts oder das Meer, wäh­rend die „Brea­king Wa­ves Sui­ten” im Erd­ge­schoss auch pri­vate Pools bie­ten – nur we­nige Schritte vom Strand ent­fernt.

Großes Revival für die legendäre „Rose Bar“

De­l­ano Du­bai (c) Na­te­lee Cocks

Das Herz­stück des De­l­ano Du­bai bil­den aber die sechs un­ver­wech­sel­ba­ren Re­stau­rant- und Bar­kon­zepte, die eben­falls vom De­l­ano Mi­ami in­spi­riert wur­den. Ganz be­son­ders gilt diess für die wie­der zum Le­ben er­weckte „Rose Bar” mit ih­rem ro­sa­far­be­nen Mar­mor, den ge­tuf­te­ten Samt­bän­ken und den ver­steck­ten Ecken, in de­nen dra­pierte Vor­hänge die Il­lu­sion ei­nes Schlei­ers und eine Aura der Dis­kre­tion schaf­fen.

Auf der Cock­tail­karte fin­den sich Drinks wie der „Hanky Panky” – eine Mi­schung aus Gin, Fer­net Branca und Wer­mut – und der „New Deal” mit Tan­queray, Ba­si­li­kum, Mez­cal, Pas­si­ons­frucht, Ko­kos­nuss­milch und Ho­lun­der­blü­ten. Zu den köst­li­chen Bar-Snacks ge­hö­ren un­ter an­de­rem das „Lobs­ter & Crab Brio­che” mit Sel­le­rie, Ko­ri­an­der und To­biko und das „Rose Bar Club Sand­wich”, das mit Trut­hahn, En­ten­schin­ken, Gruyere, Avo­cado und Di­jon-Ma­yon­naise ser­viert wird.

Japanische, italienische und französische Küche

De­l­ano Du­bai (c) Na­te­lee Cocks

So wie die „Rose Bar” galt auch das „Blue Door Re­stau­rant” einst im De­l­ano Mi­ami als Syn­onym für ei­nen de­zen­ten und  raf­fi­nier­ten Lu­xus, der nicht nur die Rock­stars, son­dern auch die Elite von Hol­ly­wood ma­gisch an­zog. Das neu ge­stal­tete „Blue Door” in Du­bai will an diese glor­rei­che Ära an­knüp­fen und er­streckt sich – ganz Weiß in Weiß – über den Gar­ten bis zum Sand von „Blue­wa­ters”.

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Zwei wei­tere High­lights, die eben­falls am Strand an­ge­sie­delt sind, wer­den Du­bai-In­si­der be­reits aus den Emi­ra­tes Towers ken­nen: Das ja­pa­ni­sche Re­stau­rant „Go­han by RIKAS Group“ und das „La Can­tine Beach by RIKAS Group“ mit sei­nen me­di­ter­ra­nen Spe­zia­li­tä­ten sind nun auch im De­l­ano Du­bai zu fin­den. Ab­ge­run­det wird das ku­li­na­ri­sche An­ge­bot vom ita­lie­ni­schen „Tutto Passa“ und dem aus Pa­ris und St. Tro­pez be­kann­ten Re­stau­rant-Kon­zept „Mai­son Revka“ mit fran­zö­si­scher und sla­wi­scher Kü­che.

Das De­l­ano-Well­ness-Stu­dio um­fasst zwei Sui­ten für in­di­vi­du­elle Schön­heits­be­hand­lun­gen und Mas­sa­gen so­wie ei­nen voll aus­ge­stat­te­ten Fit­ness­raum mit hoch­mo­der­nen Car­dio­ge­rä­ten und Per­so­nal Trai­ning. Die Zim­mer­preise mit Früh­stück für zwei Per­so­nen be­gin­nen bis April je nach Mo­nat bei um­ge­rech­net rund 870 bis 1.140 Euro pro Nacht in­klu­sive Steu­ern und Ge­büh­ren. Ab Mai ist das De­l­ano Du­bai dann schon ab 650 und ab Juni so­gar ab 390 Euro buch­bar.

www.delanohotels.com/dubai

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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