Tubu Tree: Comeback für Wilderness Camp im Okavango-Delta

Wil­der­ness hat das Tubu Tree Camp im Oka­vango-Delta nach ei­nem voll­stän­di­gen Um­bau wie­der­eröff­net. Das iko­ni­sche Camp liegt idyl­lisch in ei­nem Hain aus Jack­al­berry- und Ma­ru­la­bäu­men im Jao-Re­ser­vat in Bots­wana und bie­tet atem­be­rau­bende Aus­bli­cke auf die um­lie­gen­den Auen, die das ganze Jahr über eine Fülle an Wild­tie­ren be­her­ber­gen.

Auf Stel­zen un­ter dem Blät­ter­dach der Bäume er­rich­tet, ver­fügt das Wil­der­ness Tubu Tree nun über acht Zelt­sui­ten mit ei­ner zeit­ge­mä­ßen Äs­the­tik und ei­nem herr­li­chen Blick auf die Über­schwem­mungs­ge­biete des Del­tas. Zu den neuen An­nehm­lich­kei­ten ge­hö­ren mo­derne Pa­neele statt Zelt­wände aus Se­gel­tuch und Sa­li­gna-Hart­holz­bö­den. Beide sor­gen für eine bes­sere Iso­lie­rung.

Panoramablick auf die Sundowner-Kulisse

Jede Gäs­te­ein­heit zeich­net sich durch eine Au­ßen­du­sche aus, die eine be­son­dere Nähe zur Na­tur er­mög­licht. Die Bar des Camps ist so po­si­tio­niert, dass sie ei­nen Pan­ora­ma­blick auf die all­abend­li­che Sun­dow­ner-Ku­lisse frei­gibt. Sie zählt zu den schöns­ten des Del­tas. Das eben­falls kom­plett re­no­vierte Wil­der­ness Little Tubu ist mit sei­nem Schwes­ter­camp über er­höhte Stege ver­bun­den. Mit sei­nen drei Zel­ten bie­tet es ei­nen noch in­ti­me­ren Rück­zugs­orte und eig­net sich be­son­ders für Fa­mi­lien und kleine Grup­pen.

Die Gäste bei­der Camps ha­ben die Mög­lich­keit, die Um­ge­bung bei Ak­ti­vi­tä­ten auf dem Was­ser und an Land zu ent­de­cken. Tags­über er­kun­den sie das Was­ser­stra­ßen-La­by­rinth des Del­tas ent­we­der per Mo­koro (eine Art Kanu), Boot oder Fahr­zeug. Nachts er­war­tet sie dann bei der „Star­bed Ex­pe­ri­ence“ ein ein­zig­ar­ti­ges Über­nach­tungs­er­leb­nis un­ter dem wei­ten afri­ka­ni­schen Him­mel.

All-Inclusive ab 1.480 US-Dollar pro Person

Wil­der­ness Tubu Tree Camp /​ Bots­wana (c) Wil­der­ness

Die viel­fäl­ti­gen Le­bens­räume des Oka­vango-Del­tas gel­ten als Vo­gel­pa­ra­dies – in der Ge­gend rund um die Camps le­ben über 450 Ar­ten. Das dy­na­mi­sche Öko­sys­tem des Del­tas be­her­bergt das ganze Jahr über eine Fülle an Wild­tie­ren und passt sich an sai­so­nale Ver­än­de­run­gen an – von üp­pi­gen Über­schwem­mungs­ge­bie­ten im Som­mer bis hin zu ver­schlun­ge­nen Ka­nä­len und In­seln in den afri­ka­ni­schen Win­ter­mo­na­ten.

Beide Camps wer­den aus­schließ­lich mit So­lar­ener­gie be­trie­ben und be­tei­li­gen sich an lo­ka­len Na­tur­schutz­in­itia­ti­ven und ge­mein­schaft­li­chen Un­ter­stüt­zungs­pro­jek­ten – ein­schließ­lich Part­ner­schaf­ten mit nahe ge­le­ge­nen Schu­len. Die All-In­clu­sive-Ra­ten, in de­nen wirk­lich al­les in­klu­diert ist, be­gin­nen bei 1.480 US-Dol­lar pro Per­son und Nacht in der Ne­ben­sai­son und 2.940 US-Dol­lar in der Haupt­sai­son.

www.wildernessdestinations.com

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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