Gewagte Architektur mitten in der Natur und ein Goldhändchen für Interieur: Dafür stehen die Luxus-Refugien „FourElements” von Hermann Berger – eingebettet zwischen den Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen in der Steiermark.
Nur einen Steinwurf entfernt, wird im Jänner 2025 mit dem „Haus Rosa” in Mooslandl ein zweiter Standort eröffnet. Auf 700 Metern Seehöhe gelegen, blickt man von der Terrasse, den Schlaf- und Wohnräumen und dem Infinity-Pool auf das beeindruckende Panorama der Berge des Gesäuses und darüber hinaus bis nach Oberösterreich.
„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause“, wusste bereits die englische Dichterin Elizabeth Barrett Browning. Mit dem „Haus Rosa” als zweiter Standort hat „FourElements” einen wahr gewordenen Traum in den Bergen geschaffen – einen Ort, an dem Entschleunigung zum Ausdauersport wird und Erholung zur Kür.
Rosarote Brille unnötig
Der Name „Rosa” ist einerseits eine Hommage an den Rufnamen von Hermann Bergers Urgroßmutter Rosa, die der ständige Antrieb in der großen Familie war. Andererseits spiegeln die Sonnenuntergänge hier sehr oft die gesamte Farbpalette im Rosa-Bereich wider und tauchen die malerische Berglandschaft in ein zartrosa Licht. Die rosarote Brille kann also getrost daheim gelassen werden.
Die Seele schaukeln lassen
Als Inbegriff eines Hideaways ist das 350 Quadratmeter große „Haus Rosa” mit allen denkbaren Annehmlichkeiten ausgestattet. So steht für kompromisslose Privatsphäre ein eigenes Spa mit einem ganzjährig nutzbaren, acht Meter langen Infinity-Pool, einer Sauna und einem Dampfbad bereit. Die unvergleichliche Kulisse lässt sich aber auch in den beiden Schaukeln auf der Terrasse ganz wunderbar genießen.
Indoor erfreuen ein traumhaftes Bad mit frei stehender Badewanne, eine Sofalandschaft mit offenem Kamin, eine voll ausgestattete Küche mit Kochinsel und Weinkühlschrank, eine Leseecke mit viel Tageslicht. Mit zwei getrennten Schlafzimmern mit jeweils eigenem Bad ist das „Haus Rosa” dabei für zwei bis vier Personen ausgerichtet.
Interieur als Lebensbejahung
Hier ist nichts überinszeniert. Von behutsamer Hand und mit viel Erfahrung wurde das „Haus Rosa” von Hermann Berger selbst gestaltet und eingerichtet. Eichenholz, Sichtbeton, einladende Sitzmöglichkeiten mit schönen Stoffen, sensibel platzierte Kunst und Lichtquellen sorgen für viel Stil und Behaglichkeit.
Allerhand auf vier Beinen
Das neue Berg-Refugium ist zudem völlig autark. Das Wasser kommt aus der eigenen Quelle, geheizt wird mit Hackschnitzeln aus dem Wald, für die Stromversorgung ist eine Photovoltaik-Anlage zuständig und das Rasenmähen zwischen den alten Obstbäumen übernehmen braune Bergschafe und eine Alpaka-Herde. Deren Wolle soll zukünftig für die Bettdecken der Gäste verwendet werden. Hunde sind immer willkommen. Rund um das „Haus Rosa” können Wiese und Wald auf zehn Hektar Eigengrund erkundet werden.
Sonnenuntergänge der Urlioma
Egal zu welcher Jahreszeit man das „Haus Rosa” bezieht – ob zum Erwachen der Natur im Frühling, während der lauen Sommertage, zur Farbenpracht im Herbst oder im Winter, wenn die weiße Landschaft still vor einem liegt: Das Hideaway versprüht in jeder Saison seinen ganz eigenen Charme.
„Neue Dinge und Ideen vom Papier ins echte Leben umsetzen zu dürfen, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Schon als Bub baute ich meine Hütte im Wald. Das Haus Rosa habe ich als Andenken an meine Urgroßmutter Rosa gebaut, die uns bestimmt diese einzigartigen Sonnenuntergänge schickt. Es ist ein ganz besonderes Lebensgefühl, das man an diesem Kraftort spürt. Wenn ich abends vor dieser traumhaften Kulisse mit einem Glaserl Wein sitze, kann ich den turbulenten Arbeitstag loslassen und einfach zur Ruhe kommen. Genau das möchte ich mit meinen Gästen teilen.“
Gastgeber Hermann Berger
Flexible Kulinarik
Ein mit regionalen Köstlichkeiten gefüllter Frühstückskorb wird jeden Morgen um acht Uhr direkt ins Haus geliefert. Auch auf vegane Wünsche wird eingegangen. Isst man weiter gerne in den eigenen vier Wänden, kommt das pre-cooked Vier-Hauben-Menü vom Restaurant „Rau” wie gerufen. Auf Vorbestellung kommen die gewünschten Gerichte bis an die Tür und brauchen nur noch gewärmt oder schnell fertig gekocht werden. Ebenso stehen Grillpakete für den Gasgriller auf der Karte. Auf Wunsch kann auch ein persönlicher Koch gebucht werden.
Aktivitäten rund um das Haus Rosa
Wer sich von dem traumhaften Refugium losreißen kann, findet beim Kajak fahren oder Rafting im Wildwasserfluss Salza ein Paradies. Die mächtigen Berge des Nationalparks Gesäuse laden zum Mountainbiken, Klettern, Paragleiten, Wandern oder Bergsteigen ein. Soll es Ruhe und Erholung sein, bietet das „Haus Rosa” aber auch ganz allein einen einzigartigen Rahmen.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.