Südafrika: Der ultimative Roadtrip entlang der Garden Route

Au­ßer­ge­wöhn­li­che Land­schaf­ten, gol­dene Strände und ein­zig­ar­tige Tier­wel­ten: Die Gar­den Route in Süd­afrika bie­tet al­les, was ein Road­trip braucht. Der Miet­wa­gen-An­bie­ter Sunny Cars kennt die High­lights der rund 750 Ki­lo­me­ter lan­gen Stre­cke von Mos­sel Bay bis Port Eliza­beth und gibt Tipps für eine ent­spannte Er­kun­dungs­tour auf ei­ner der spek­ta­ku­lärs­ten Rou­ten welt­weit.

Die Robben von Mossel Bay

Mos­sel Bay /​ Süd­afrika (c) Ad­o­be­Stock

Der per­fekte Süd­afrika-Road­trip be­ginnt in Mos­sel Bay mit dem mo­der­nen Ha­fen, an dem sich Yach­ten in al­len Grö­ßen be­wun­dern las­sen. Der Ort be­ein­druckt mit sei­nen weit­läu­fi­gen Strän­den. Der „Dias Mu­seum Com­plex” be­her­bergt den his­to­ri­schen „Pos­tal Tree”. Der Name die­ses Baums er­in­nert an die frü­here Funk­tion als Brief­kas­ten, seit ein See­ka­pi­tän im 15. Jahr­hun­dert dort eine Nach­richt – in ei­nem Schuh an den Baum ge­bun­den – hin­ter­ließ.

Da­ne­ben war­ten auch das „Shell Mu­seum und Aqua­rium”, ein bo­ta­ni­scher Gar­ten und das „Ma­ri­tim Mu­seum” auf ei­nen Be­such. Was­ser­sport­ler fin­den am „The Point” erst­klas­sige Surf­be­din­gun­gen vor. Aber auch zum Schwim­men eig­net sich Mos­sel Bay her­vor­ra­gend. Ein wei­te­res High­light ist Seal Is­land: Nur zwei Ki­lo­me­ter vom Ha­fen ent­fernt, kön­nen hier un­zäh­lige Rob­ben in ih­rem na­tür­li­chen Le­bens­raum be­ob­ach­tet wer­den.

Wilderness und sein Nationalpark

Wil­der­ness /​ Süd­afrika (c) Mat­thias Wes­sel­mann via Un­s­plash

Etwa 60 Ki­lo­me­ter von Mos­sel Bay ent­fernt liegt das idyl­li­sche Ört­chen Wil­der­ness. Als Pa­ra­dies für Out­door-Fans macht die Ge­gend ih­rem Na­men alle Ehre. Ihre Be­kannt­heit ver­dankt sie vor al­lem den atem­be­rau­ben­den Aus­bli­cken auf die „Map of Af­rica” – eine Land­schaft, die wie der Um­riss des Kon­ti­nents er­scheint.

Der Na­tio­nal­park be­geis­tert mit un­be­rühr­ter Na­tur, die sich ideal für Wan­de­run­gen durch dichte Wäl­der und Ka­nu­fahr­ten auf ru­hi­gen Flüs­sen eig­net. Hobby-Or­ni­tho­lo­gen er­le­ben hier eine Viel­zahl an Vö­geln und ge­nie­ßen da­bei die fried­li­che Um­ge­bung. Ein ver­steck­tes Ju­wel in der Nähe stellt Vic­to­ria Bay dar: Der kleine, ab­ge­le­gene Strand in ei­ner ru­hi­gen Bucht bie­tet per­fekte Be­din­gun­gen für eine un­ge­störte Ba­de­pause.

Austern und Abenteuer

Küste von Kny­sna, Süd­afrika (c) Ad­o­be­Stock

Die nächste Etappe ent­lang der Gar­den Route führt nach Kny­sna – ei­ner char­man­ten Stadt am Fuße der Oute­ni­qua-Berge. Die La­gune ver­zau­bert be­son­ders, wenn die Sonne hin­ter den mar­kan­ten „Kny­sna Heads” un­ter­geht – zwei im­po­san­ten Sand­stein­fel­sen, wel­che die La­gune vom of­fe­nen Meer tren­nen.

Vor­her er­kun­den die Rei­sen­den die klei­nen Lä­den und spei­sen in ei­nem der vie­len Fisch­re­stau­rants von Kny­sna. Die Spe­zia­li­tät hier sind köst­li­che Aus­tern – frisch von der lo­ka­len Aus­tern-Farm. Eine auf­re­gende Schnell­boot-Tour in der La­gune bie­tet be­ein­dru­ckende Aus­bli­cke auf die Um­ge­bung. Im „Kny­sna Fo­rest” – ei­nem dich­ten, viele Jahr­hun­derte al­ten Wald – zeigt sich die fas­zi­nie­rende Flora und Fauna der Re­gion.

Baden, Adrenalin und tierische Abenteuer

Rob­berg Na­ture Re­serve an der Gar­den Route in Süd­afrika (c) Ad­o­be­Stock

Zum nächs­ten Stopp in Plet­ten­berg Bay sind es nur rund 30 Ki­lo­me­ter. Der Ba­de­ort zählt zu den be­lieb­tes­ten Stopps ent­lang der Gar­den Route mit tür­kis­blauem Meer und lan­gen, un­be­rühr­ten Sand­strän­den. Im „Rob­berg Na­ture Re­serve” er­kun­den die Rei­sen­den bei ei­ner Küs­ten­wan­de­rung die be­ein­dru­ckende Na­tur.

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Die Re­gion bie­tet zahl­rei­che Aben­teuer für Ad­re­na­lin-Fans wie Schnor­cheln mit See­lö­wen, Moun­tain­bi­ken oder Bun­gee-Jum­ping an der be­rühm­ten „Blou­krans Bridge”. Ein Be­such im „Mon­key­land” – ei­nem Schutz­ge­biet für frei le­bende Af­fen – er­mög­licht die Be­ob­ach­tung der schlauen Tiere in ih­rem na­tür­li­chen Le­bens­raum.

Tsitsikamma Nationalpark

Brü­cke im Tsit­sikamma Na­tio­nal Park, Gar­den Route, Süd­afrika (c) Ad­o­be­Stock

Nach ei­ner halb­stün­di­gen Fahrt war­tet be­reits das nächste Aben­teuer: Der Tsit­sikamma Na­tio­nal­park stellt ein wah­res Na­tur­ju­wel dar und zieht sich über 80 Ki­lo­me­ter ent­lang der Küs­ten­li­nie. Er be­ein­druckt mit schrof­fen Klip­pen, dich­ten Wäl­dern und spek­ta­ku­lä­ren Hän­ge­brü­cken, die den Storms Ri­ver Mouth über­span­nen.

Der Na­tio­nal­park ist der per­fekte Schau­platz für aus­gie­bige Ka­jak­tou­ren, Zi­pli­ning oder eine Baum­kro­nen-Tour, die zu ei­ni­gen der schöns­ten Aus­sichts­punk­ten der Re­gion führt. Nach ei­ner Wan­de­rung durch die un­be­rührte Na­tur fah­ren die Rei­sen­den wei­ter ent­lang der Küs­ten­li­nie und ge­nie­ßen die atem­be­rau­ben­den Aus­bli­cke auf das Meer und die Land­schaft.

Natur und Kultur in Port Elizabeth

Ele­fan­ten im Addo Ele­phant Park (c) travel4news /​ Eli­sa­beth Ka­pral

Die Reise ent­lang der Gar­den Route en­det idea­ler­weise in Port Eliza­beth – ei­ner leb­haf­ten Küs­ten­stadt mit herr­li­chen Strän­den und mil­dem Klima. Die Strand­pro­me­nade lädt zu ent­spann­ten Spa­zier­gän­gen ein. Am Pier fin­den sich zahl­rei­che Re­stau­rants, Ge­schäfte, Bou­ti­quen, Ho­tels, Bars und ein Ca­sino. Für kul­tu­rell In­ter­es­sierte hält das „Bay­world Mu­seum” span­nende Ein­bli­cke in die Ge­schichte be­reit.

Rund um den Shark Rock Pier, der sich ma­jes­tä­tisch über die Al­goa Bay er­streckt und die weit­läu­fige Küs­ten­li­nie über­blickt, ent­span­nen die Rei­sen­den in der Sonne oder ge­hen Schwim­men, Schnor­cheln und Sur­fen. Als High­light die­ser Re­gion lässt sich zwei­fels­ohne der nahe ge­le­gene „Addo Ele­phant Na­tio­nal Park” be­zeich­nen. Der dritt­größte Na­tio­nal­park Süd­afri­kas zeich­net sich durch seine be­ein­dru­ckende Ele­fan­ten­po­pu­la­tion aus und sorgt für ech­tes Sa­fari-Fee­ling.

www.sunnycars.de /​ www.southafrica.net

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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