Tirol: Im Pitztal führt eine Hängebrücke über das Eis des Gletschers

Die an­spruchs­volle Wan­de­rung von der Berg­sta­tion der Wild­spitz­bahn auf 3.440 Me­tern Höhe über den Glet­scher­steig hin­un­ter zum Ta­schach­haus und zu­rück nach Man­dar­fen auf 1.675 Me­tern Höhe ge­hört zu den schöns­ten Hoch­tou­ren der Ost­al­pen. An­ders als frü­her kön­nen die Steig­ei­sen jetzt aber zu Hause blei­ben: Die Hän­ge­brü­cke über den Glet­scher im Ti­ro­ler Pitz­tal macht das mög­lich.

Die Hän­ge­brü­cke quert den Ta­schach­fer­ner an sei­ner schmals­ten Stelle und ver­bin­det mit dem Berg­weg, ohne dass man seine Route zwi­schen Glet­scher­spal­ten hin­durch fin­den müsste. Das Eis bil­det aber den­noch die be­rau­schende Ku­lisse für ein Aben­teuer im Reich der mäch­ti­gen Gip­fel­welt, das tritt­si­chere und schwin­del­freie Wan­de­rer nun auch ohne Berg­füh­rer wa­gen kön­nen.

Glet­scher­steig (c) Pitz­tal /​ Ca­role Schwe­bel

Wer es ent­spannt an­geht, star­tet im „Café 3440” und be­lohnt sich nach etwa zwei­ein­halb Stun­den mit ei­ner zünf­ti­gen Jause im Ta­schach­haus. Nach ei­ner wei­te­ren Stunde tal­wärts ist die Ma­te­ri­al­seil­bahn er­reicht. Die letz­ten sie­ben Ki­lo­me­ter von hier bis zur Zi­vi­li­sa­tion in Man­dar­fen kön­nen auch mit dem Moun­tain­bike zu­rück­ge­legt wer­den: Die Runde ist ei­nes der Hike & Bike-An­ge­bote des Pitz­tals.

www.pitztal.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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