Die Karriere von Taylor Swift über die letzten 18 Jahre beleuchtet eine neue Ausstellung des GRAMMY Museum Mississippi. Als Ergänzung zur aktuellen „The Eras Tour” präsentiert „Taylor Swift: Through The Eras” bis Ende Februar 2025 vor allem Instrumente und Kostüme der 14-fachen Grammy-Gewinnerin.
Wer nach Ausstellungen über Taylor Swift sucht, merkt schnell, wie rar sich der Mega-Star abseits der Bühne macht. An Wesentlichem zu finden ist aktuell nur die Schau im „Viktoria & Albert Museum” in London. Eine Ausstellung im „Museum of Arts & Design„in New York City ist bereits im März zu Ende gegangen.
Da kann man dann die Ausstellung „Taylor Swift: Through The Eras” in Cleveland – einer Kleinstadt im Mississippi-Delta – getrost als kleine Sensation bezeichnen. Getragen wird die Schau in der sehr ländlichen Baumwoll-Region von Visit Mississippi – dem Verkehrsbüro des US-Bundesstaates.
In der Ausstellung zu sehen sind unter anderem:
- das BCBGMAXAZRIA-Kleid, das Taylor Swift auf der Tour 2007 getragen hat,
- die eigens für Taylor Swift gefertigte GS-6-Glitzergitarre von der „Fearless Tour” der Jahre 2009 bis 2010,
- die rot funkelnde E‑Gitarre „Gibson Les Paul” von der „Speak Now World Tour”,
- das von Marina Toybina entworfene Ensemble und die LaDuca-Boots, die sie bei der Darbietung von „We Are Never Ever Getting Back Together” während der Grammy-Preisverleihungen 2013 getragen hat,
- der Bodysuit und die Jacke von Jessica Jones sowie Boots von Christian Louboutin – getragen auf der „Reputation Stadium Tour 2018”,
- die akustische Gitarre Gibson J‑180 aus dem Konzert „City of Lover 2019” in Paris, wo Taylor Swift die Veröffentlichung ihres siebenten Studioalbums „Lover” feierte,
- das Kleid von Oscar de la Renta und die Schuhe von Christian Louboutin von den Grammy-Preisverleihungen 2021,
- der Mantel von Stella McCartney, den Taylor Swift auf dem Cover ihres Albums „evermore” von 2020 trug,
- der Mantel von Free People – getragen im Musikvideo für „Lavender Haze” und
- das Gewand und die Handschuhe der Marke Maticevski aus dem Musikvideo für den Song „Fortnight” (feat. Post Malone).
Das im Jahr 2016 eröffnete GRAMMY Museum Mississippi ist der einzige Ableger des GRAMMY Museum in Los Angeles in voller Museumsgröße. Mississippi gilt mit seiner ausgeprägten Blues‑, Country- und Gospel-Tradition als ein Urgrund aller Popmusik und hat mehr GRAMMY-Nominierte hervorgebracht als jeder anderer US-Bundesstaat.
Das Museum zeigt die Geschichte des GRAMMY und Sonderausstellungen immer von Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr sowie am Sonntag von 12.00 bis 15.00 Uhr. Der Eintritt kostet bis zu 18 US-Dollar.
www.mississippi-reisen.de / www.grammymuseumms.org
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.