Avani Hotels & Resorts setzt die Expansion in Europa fort: Mit dem neuen Avani Museum Quarter Amsterdam hat die gehobene Lifestyle-Marke der Minor Hotels soeben das erste Haus in den Niederlanden eröffnet. Die Übernachtungspreise beginnen bei 195 Euro pro Zimmer mit Frühstück für zwei Personen.
Im Herzen des Museumsviertels gelegen, befindet sich das neue Domizil unweit des berühmten Van Gogh- und Rijksmuseums. Das Design ist von der umfangreichen Sammlung des Stedelijk Museums inspiriert und verbindet Avantgarde und Tradition in modernen Innenräumen.
Im Inneren des Hotels trifft expressive Kunst auf Komfort. Farbenfrohe, verspielte Räume bilden den Gegenpol zur schlichten Glasfassade, die als Hommage an Amsterdams Grachten gedacht ist. Backsteine greifen die für die Stadt typische Architektur auf. Die 163 Zimmer und Suiten auf sieben Etagen sind mit Möbeln im Stil der 1960er-Jahre ausgestattet.
In den Räumlichkeiten dominieren klare Linien, während Spiegel und polierte Oberflächen an die ruhigen Kanäle erinnern. Die geometrischen Muster und Blockfarben der Teppiche und Textilien sind von den Werken renommierter Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts wie Piet Modrian, Anni Albers, Gunta Stolzl und Sophie Taeuber inspiriert und geben dem Hotel einen eigenen Look.
Im Erdgeschoss fungiert die Lobby auch als gastronomisches Zentrum. Hier findet sich das für Avani typische Grab-and-Go-Dining-Konzept „The Pantry” mit Frühstück, lokalen Spezialitäten und gesunden Snacks. Bei schönem Wetter genießen die Gäste ihr Essen auf der Terrasse. Sportbegeisterte trainieren im modernen AvaniFit-Fitnessstudio oder im nahen, 47 Hektar großen Vondelpark.
Für Geschäftsreisende bietet das Hotel einen stylischen Boardroom. Zum Amsterdam RAI Kongresszentrum führt eine kurze Straßenbahnfahrt. Um den Gästen verschiedene Städtetouren und ‑erlebnisse zu ermöglichen, kooperiert das Hotel mit Insidern, die den Besuchern ihr Amsterdam auf authentische Weise näherbringen.
Dazu zählt beispielsweise die „Street Art Tour”, die in Zusammenarbeit mit der Gründerin des „Girls Who Magazine” ins Leben gerufen wurde. Die Teilnehmer entdecken dabei die versteckte Straßenkunst der malerischen Vororte. In den Sommermonaten paddeln die Urlauber mit „Canal SUP” durch die Kanäle der Stadt und stärken sich in den Pausen bei Pizza und Craft-Bier.
Mit „THIS.IS.EDEN” – einem in Amsterdam gegründeten Wellness-Trend – lassen sich Tanz und Meditation kombinieren. Begleitet werden die Sitzungen von einem Elektro-Soundtrack, der über einzelne Headsets in einem Silent-Disco-Stil-Setup geliefert wird. Die Einheiten finden in Parks, auf Dachterrassen oder in Clubs statt und bieten die Gelegenheit, durch dynamische Bewegungstechniken den Fokus vom Geist auf den Körper zu lenken.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.