Nordöstlich von Mauritius – nur eine kurze Flugstrecke von etwa 560 Kilometern entfernt – versteckt sich mit der idyllischen Insel Rodrigues ein verborgenes Paradies inmitten des Indischen Ozeans, das bisher vom Massentourismus noch nicht entdeckt wurde.
Die unberührte Natur, eine malerische Lagune sowie die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen machen Rodrigues zu einem einzigartigen Reiseziel. Auch Kitesurfer, Wanderer und Taucher finden hier ihr kleines Stück Paradies.
Rodrigues zeichnet sich durch einen entschleunigten Lebensrhythmus und eine traditionelle Atmosphäre aus. Dieser ganz besondere Charme macht die verschlafene Insel zum idealen Ort für tiefe Entspannung – egal ob an den ruhigen Sandstränden oder in den authentischen Gästehäusern.
Zudem besitzt Rodrigues eine köstliche einheimische Küche mit exotischen Aromen und eine einzigartige Kultur. Bekannt ist dabei vor allem der „Sega Tambour” – ein traditioneller Tanz, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auf der Insel ist mit dem „François Leguat Reserve” auch ein beeindruckendes lokales Projekt mit neun Höhlen zum Schutz von Hunderten von Riesenschildkröten beheimatet.
Eine weitere Ausflugsmöglichkeit bietet die kleine, nur eine kurze Bootsfahrt entfernte Insel Ile aux Cocos mit ihren außergewöhnlichen Stränden. Umgeben von Kokosnusspalmen haben Vogelbeobachter hier die Möglichkeit, Seevögel in einem atemberaubenden Naturreservat zu entdecken.
Erst kürzlich haben wir auf travel4news über zwei neue Hotels berichtet, die von Constance Hotels & Resorts auf Rodrigues eröffnet wurden – die Constance Tekoma Lodge mit 32 Zimmern an einem atemberaubenden Sandstrand und das C Rodrigues – Mourouk mit 65 Zimmern, zwei Villen sowie einem Kite- und einem Beach-Club. Beide wurden zuvor umfassend renoviert.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.