St. Maarten Flavors: Ein Monat für Feinschmecker in der Karibik

St. Maar­ten be­zeich­net sich selbst als „ku­li­na­ri­sche Haupt­stadt der Ka­ri­bik”. Als Be­weis lädt die nie­der­län­di­sche Seite der nie­der­län­disch-fran­zö­si­schen In­sel im No­vem­ber mit dem Event „St. Maar­ten Fla­vors“ alle Fein­schme­cker be­reits zum drit­ten Mal zum Schlem­men ein.

Ei­nen Mo­nat lang bie­ten die ein­hei­mi­schen Re­stau­rants spe­zi­elle Me­nüs zum Son­der­preis an und wol­len da­mit das rei­che ku­li­na­ri­sche Erbe der In­sel in den Vor­der­grund rü­cken. Beim dies­jäh­ri­gen Event wird erst­mals in den fünf Ka­te­go­rien „ka­ri­bisch”, „eu­ro­pä­isch”, „ame­ri­ka­nisch”, „asia­tisch” und „ve­ge­ta­risch” ge­kocht.

St. Maar­ten Fla­vors (c) St. Maar­ten Tou­rism Bu­reau

Die Gäste kön­nen in den teil­neh­men­den Re­stau­rants den gan­zen Mo­nat über zwi­schen ei­nem Ein-Gang-Menü für 17,50 US-Dol­lar, ei­nem Drei-Gänge-Menü für 49 US-Dol­lar oder ei­nem ge­ho­be­ne­ren Drei-Gänge-Menü für 69 US-Dol­lar wäh­len.

Die fünf Kategorien der kulinarischen Vielfalt

St. Maar­ten Fla­vors (c) St. Maar­ten Tou­rism Bu­reau

Eu­ro­päi­sche Kü­che: Das eu­ro­päi­sche Erbe der In­sel geht weit über die nie­der­län­di­sche und fran­zö­si­sche Ku­li­na­rik hin­aus. Denn ne­ben „Bit­ter­bal­len” (Fleisch­bäll­chen) und „Hum­mer Ther­mi­dor” gibt es hier ebenso ita­lie­ni­sche, spa­ni­sche oder deut­sche Spe­zia­li­tä­ten.

Ame­ri­ka­ni­sche Kü­che: Die Kü­che von St. Maar­ten ist stark von Nord- und Süd­ame­rika be­ein­flusst. Ein­hei­mi­sche Zu­ta­ten wie Ma­niok und Süß­kar­tof­feln wer­den mit Grill­tech­ni­ken und Grund­nah­rungs­mit­teln aus Nord­ame­rika kom­bi­niert, wo­durch be­liebte Ge­richte wie Bur­ger und Rin­der­brust ent­ste­hen. Süd­ame­ri­ka­ni­sche Spe­zia­li­tä­ten wie Em­pa­na­das und Ce­vi­che sor­gen zu­sätz­lich für eine le­ben­dige Viel­falt.

Ka­ri­bi­sches Ge­richt (c) tra­vel by tropf

Asia­ti­sche Kü­che: In­di­sche und chi­ne­si­sche Ge­mein­den ha­ben die Gas­tro­no­mie-Szene der In­sel mit aro­ma­ti­schen Ge­wür­zen und in­no­va­ti­ven Fu­sion-Krea­tio­nen be­rei­chert. Von tra­di­tio­nel­len asia­ti­schen Lo­ka­len bis zu mo­der­nen Fu­sion-Re­stau­rants ver­lei­hen die un­ter­schied­li­chen Aro­men dem viel­fäl­ti­gen ku­li­na­ri­schen An­ge­bot von St. Maar­ten eine fas­zi­nie­rende Note.

Ve­ge­ta­ri­sche Kü­che: Die ve­ge­ta­ri­sche Kü­che von St. Maar­ten ist in der land­wirt­schaft­li­chen Tra­di­tion der In­sel ver­wur­zelt und um­fasst herz­hafte Ge­richte wie „Call­a­loo” (ei­nen Ein­topf mit Blatt­ge­müse) und Reis mit Erb­sen. Mo­derne ve­ge­ta­ri­sche und ve­gane Re­stau­rants er­neu­ern tra­di­tio­nelle Ge­richte und för­dern gleich­zei­tig die nach­hal­tige Land­wirt­schaft durch ge­schäf­tige Bau­ern­märkte vol­ler fri­scher Bio-Pro­dukte.

Ka­ri­bi­sches Ge­richt (c) travel4news /​ Eli­sa­beth Ka­pral

Ka­ri­bi­sche Kü­che: Die ka­ri­bi­schen Spe­zia­li­tä­ten sind ein Spie­gel mul­ti­kul­tu­rel­ler Ein­flüsse mit Ge­rich­ten wie „Johnny Ca­kes” (frit­tier­tes Brot) oder ge­grill­tem Red Snap­per, in de­nen sich die afri­ka­ni­schen, nie­der­län­di­schen, fran­zö­si­schen und in­di­ge­nen Wur­zeln von St. Maar­ten ver­ei­nen. Die lo­ka­len Bis­tros „Lo­los“ ser­vie­ren diese tra­di­tio­nel­len Ge­richte in krea­ti­ven Va­ria­tio­nen.

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www.stmaartenflavors.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.