Nach einer vierjährigen Pause und einer umfassenden Renovierung hat das Hotel Bom Bom auf Príncipe wieder seine Türen für Gäste geöffnet, die eine ganz besondere afrikanische Insel erkunden wollen. An der Grenze zwischen Regenwald und Strand bieten 17 moderne Sea‑, Beachfront- und Hillview-Bungalows feinen Komfort auf Vier-Sterne-Niveau.
Vor der Westküste Afrikas erhebt sich das Naturparadies Príncipe mit eindrucksvollen Gipfeln und artenreichen Regenwäldern aus dem Golf von Guinea. Obwohl Príncipe aufgrund seines üppigen Regenwaldes und Artenreichtums gerne mit den Galapagos-Inseln in Südamerika verglichen wird, ist die kleine Insel vom Tourismus noch weitgehend unberührt.
Das Agrar- und Ökotourismusunternehmen HBD Príncipe hat es sich zum Ziel gesetzt, die soziale und wirtschaftliche Entwicklung vor Ort nachhaltig voranzutreiben, und dafür drei individuelle Hotels eröffnet – das Strandresort „Sundy Praia” und das umgebaute Plantagen-Haus „Roça Sundy” auf Príncipe sowie die „Omali Lodge” auf der größeren Schwesterinsel São Tomé.
Im September dieses Jahres gesellt sich dann auch das „Bom Bom” auf Príncipe als viertes Hotel zu dieser Kollektion. Neben dem authentischen Design legt HBD auch bei der Auswahl seiner Zutaten im hauseigenen Restaurant größten Wert auf Lokalität, um die traditionelle Küche der Insel neu zu interpretieren. Die Preise für einen Bungalow starten bei 340 Euro pro Person und Nacht inklusive Halbpension und den Getränken des Hauses.
Didier Lefort konzipiert neues Design
Das neu gestaltete Vier-Sterne-Resort ist der ideale Ausgangspunkt, um die einzigartige Flora und Fauna des UNESCO-Biosphärenreservats auf Principé zu entdecken, aber zugleich auch ein herrlicher Rückzugsort nach einem ereignisreichen Tag auf der Insel.
Über vier Jahre hinweg wurden die 17 Bungalows und das Restaurant unter der Leitung des französischen Innenarchitekturbüros DL2A umfassend renoviert. Das Team rund um Design-Pionier Didier Lefort arbeitete unter anderem schon für das Datai Langkawi in Malaysia, das Four Seasons in Marokko und den Club Med Michés in der Dominikanischen Republik. Zudem hatte DL2A zuvor die Gestaltung des „Sundy Praia” und des „Roca Sundy” übernommen.
Die Bungalows blicken in Richtung Hügel oder Strand und fügen sich nahtlos in die tropischen Gärten ringsherum ein. Das französische Architektenteam setzte bevorzugt auf lokale Produkte, zu denen unter anderem auch die handgefertigten Lampen gehören. Für die Gebäude, die Poolbar und den Beachclub wurde Holz verwendet.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.