An der Hotel-Bar kommen Reisende aus der ganzen Welt zusammen, um bei einem kühlen Getränk ihre Geschichten auszutauschen. Die Bar kann aber auch für sich allein zu einem einzigartigen Erlebnis werden, wie diese fünf Beispiele aus den Centara Hotels & Resorts in Asien zeigen.
Koh Samui: 51 Gin-Sorten aus aller Welt
Die Bar „The Gin Run” im Centara Reserve Samui auf der thailändischen Insel Koh Samui macht ihrem Namen alle Ehre, denn bei der umfangreichen Auswahl an Wacholder-Variationen müssen die Gäste einen regelrechten Longdrink-Sprint hinlegen. Ganze 51 Gins aus der ganzen Welt füllen hier die Karte der Bar mit Marken von „Portofino” aus Italien über „Komasa” aus Japan bis zum deutschen „Windspiel”.
Mit selbst gefertigten Essenzen und aromatischen Pflänzchen zaubern die Spirituosen-Experten des Fünf-Sterne-Resorts vor Ort noch 35 weitere Geschmacksrichtungen – klassisch serviert mit Tonic oder als kreativer Cocktail. Die eingesetzten Gewürze wie Pandan, Chili und Zitronengras stammen größtenteils aus dem hoteleigenen Bio-Kräutergarten. Aufgestockt wird die Palette durch Lavendel- und Rosennuancen aus den Wäldern und Bergen der nördlichen Provinz Chiang Rai auf dem Festland.
Osaka: Mix in die Zukunft
Begleitet von Impressionen des thailändischen Lichterfestivals mit wechselnden Farben geht es im Centara Grand Hotel Osaka mit dem Lift in die Zukunft. So fühlt sich zumindest ein Besuch der „Automata Bar” im 32. Stock des Hotels in der japanischen Millionen-Metropole an.
Polierte Chromoberflächen und eine grelle Neonbeleuchtung erinnern an einen Science-Fiction-Film. Ihre Drinks mixen sich die Zeitreisenden bequem an der benutzerfreundlichen Selbstbedienungsbar. Wem der Blick auf die grandiose Skyline durch das Panoramafenster nicht ausreicht, der kann sich diese mithilfe natürlicher Extrakte zusätzlich auf den Schaum seines frisch gezapften Getränks drucken – ganz unkompliziert vom Mobiltelefon.
Bangkok: Schokolade und Cognac
Im sanften Schein des roten Bogens auf dem Dach des Centara Grand at Central World im Herzen von Bangkok kosten sich Schokolade- und Cognac-Liebhaber durch eine Auswahl von „Remy Martin” und „Cacao Barry”. Denn die Bar „Cocoa XO” in der 57. Etage steht ganz im Zeichen von edlen Kakao-Spezialitäten und Weinbrand aus dem Südwesten Frankreichs.
An der wechselnd rot oder blau beleuchteten Bar im Außenbereich mischen sich der Blick auf Thailands Hauptstadt, die Beats des DJs im Ohr und die kühlen Drinks in der Hand zu einem besonderen Abend. Süße Verführungen warten wiederum in der begehbaren Schokoladengrotte – inklusive Signature-Kreationen des hoteleigenen Maître Chocolatier.
Bangkok: Blauer Himmel bis in den Abend
Von der roten Glut des Stadtzentrums von Bangkok zu den zarten Blautönen des Vorstadt-Viertels Lat Phrao eröffnet die moderne „Blue Sky Bar” des Centara Grand at Central Plaza Ladprao Bangkok ihren Gästen eine neue Perspektive auf die thailändische Hauptstadt.
Im Gegensatz zu den meisten Rooftop-Bars erleuchten die marinefarbenen Downlights im 24. Stock nicht das Herz, sondern den Norden der Hauptstadt Thailands. In bequemen Lounge-Möbeln nippen die Nachtschwärmer auf der Holzterrasse an klassischen Sundownern aus dem Land des Lächelns – wie dem „Chili Banana Flip” oder einem „Chalongito”.
Hua Hin: Ein Elefant vergisst nie
Passend zur Geschichte des Hauses, werden die Gäste der „Elephant Bar” des Centara Grand Beach Resort & Villas Hua Hin in die 1920er-Jahre entführt. Eine lange Holzbar, Deckenventilatoren und die Klänge des hauseigenen Jazz-Trios versetzten die Besucher stilistisch in die Anfänge des Resorts in Hua Hin.
Immerhin begrüßt das ehemalige „Railway Hotel” bereits seit mehr als einem Jahrhundert die Urlauber am Golf von Thailand. Besonders Whiskey-Kenner werden bei der umfassenden Auswahl an „Single Malts” fündig. Aber auch Klassiker wie „G&T” oder „Mai Tai” zieren die Karte. Ihren Namen verdankt die Bar übrigens der mehr als 100 Jahre alten Elefantenstatue im 13 Hektar großen Garten.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.