REVERB by Hard Rock: Das Hotel auf dem Bunker in Hamburg

Die Auf­sto­ckung des rie­si­gen Bun­kers am Hei­li­gen­geist­feld auf St. Pauli gilt als das spek­ta­ku­lärste Bau­pro­jekt in Ham­burg seit der Elb­phil­har­mo­nie. Mit der Er­öff­nung des neuen Ho­tels REVERB by Hard Rock Ham­burg, ei­ner viel­fäl­ti­gen Gas­tro­no­mie und ei­nem Dach­gar­ten ha­ben die 2019 ge­star­te­ten Ar­bei­ten nun ih­ren Ab­schluss ge­fun­den.

Be­trie­ben wer­den das Ho­tel und die Gas­tro­no­mie des Bun­ker­auf­baus von den Ham­bur­ger RIMC Ho­tels & Re­sorts. Das Re­stau­rant „La Sala”, die Bar „KARO&PAUL by Frank Ro­sin” mit Re­stau­rant- und Pri­vate-Di­ning-Be­reich, das Café „Con­stant Grind” und der Gas­tro-Con­tai­ner „Green Beanie” sind da­bei ebenso für die Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich wie der 560 Me­ter lange und fünf Me­ter breite „Berg­pfad” und der Stadt­gar­ten auf dem Dach.

Das REVERB by Hard Rock Ham­burg legt sei­nen Schwer­punkt ganz klar auf die Mu­sik mit re­gel­mä­ßi­gen Kon­zer­ten von auf­stre­ben­den lo­ka­len Künst­lern. Ins­ge­samt 134 Zim­mer ver­tei­len sich auf die fünf Eta­gen, um die der Bun­ker auf­ge­stockt wurde. Dazu ge­hö­ren auch zwölf Sui­ten mit ei­ner Größe von 30 bis 50 Qua­drat­me­tern. Die Gäste kön­nen hier ihre Krea­ti­vi­tät aus­le­ben und gleich­zei­tig mo­der­nen Kom­fort ge­nie­ßen.

„Als Ham­bur­ger Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ist der Bun­ker Ham­burg für uns ein Her­zens­pro­jekt. Es ist mit kei­nem an­de­ren ver­gleich­bar und wird die Rei­sen­den und Ein­hei­mi­schen glei­cher­ma­ßen be­geis­tern. Das Ho­tel­kon­zept und das gas­tro­no­mi­sche An­ge­bot wer­den zu­sam­men mit der ein­zig­ar­ti­gen Lage und dem atem­be­rau­ben­den Blick auf die Han­se­stadt den Be­such auf dem Bun­ker zu ei­nem ganz­heit­li­chen und un­ver­gess­li­chen Er­leb­nis ma­chen.”

Ma­rek N. Rieg­ger, CEO der RIMC Ho­tels & Re­sorts

Zur Wahl ste­hen King‑, Dou­ble-Queen- und Roa­die-Bunk-Zim­mer, die alle mit stil­vol­len Mö­beln, von Fans in­spi­rier­ten Kunst­wer­ken, Ar­beits­be­rei­chen und Bä­dern mit hoch­wer­ti­gen Toi­let­ten­ar­ti­keln aus­ge­stat­tet sind. Das „Roa­die-Bunk-Zim­mer” ver­fügt da­bei über zwei Eta­gen­bet­ten und ein Queen­size-Bett, zwei Bä­der, eine Ka­rao­ke­ma­schine und über­große Smart-TVs.

Das Hotel als kultureller Schmelztiegel

REVERB by Hard Rock Ham­burg /​ Clas­sic Queen Room (c) RIMC

Grund­sätz­lich wurde je­der Raum im REVERB by Hard Rock Ham­burg mit dem Ziel ent­wor­fen, die Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt zu re­du­zie­ren, in­tel­li­gente Tech­no­lo­gien zu nut­zen und ein ori­gi­nel­les De­sign zu schaf­fen, das Men­schen zu­sam­men­bringt. Die Zim­mer­preise be­gin­nen bei 160 Euro pro Nacht für das „Clas­sic Zim­mer” mit 17 bis 25 Qua­drat­me­tern. Der Check-in er­folgt über Selbst­be­die­nungs­ter­mi­nals, mo­bile Ge­räte oder durch die RE­VERB-Mit­ar­bei­ter an der Re­zep­tion.

Je­des Ho­tel­zim­mer ist mit ei­nem in­tel­li­gen­ten Sprach­as­sis­ten­ten aus­ge­stat­tet. Mit ihm kön­nen die Gäste auf den „REVERB City Guide” zu­grei­fen, die Licht­stim­mung ein­stel­len, Play­lists und Un­ter­hal­tungs­pro­gramme aus­wäh­len oder fri­sche Hand­tü­cher be­stel­len. Der Guide wurde ei­gens von Hard Rock in Zu­sam­men­ar­beit mit Ham­bur­ger In­si­dern und lo­ka­len Künst­lern ent­wi­ckelt und ver­mit­telt mit sei­nen vie­len Tipps ei­nen au­then­ti­schen Ein­druck der lo­ka­len Szene.

Günstige Gästewohnungen für Künstler

Re­verb Ham­burg /​ Re­play Suite King (c) RIMC

Über den klas­si­schen Ho­tel­be­trieb hin­aus war­tet das by Hard Rock Ham­burg zu­dem mit ei­ner Be­son­der­heit auf: Drei je­weils 40 Qua­drat­me­ter große und kom­plett mö­blierte Gäs­te­woh­nun­gen kön­nen künf­tig von Ham­bur­ger Kul­tur­ein­rich­tun­gen für Künst­ler oder Sti­pen­dia­ten ge­bucht wer­den. Sie müs­sen sich dazu im Vor­feld bei der Be­hörde für Kul­tur und Me­dien re­gis­trie­ren.

Holen Sie sich unseren Newsletter!

News und Tipps – bis zu zwei­mal pro Wo­che kos­ten­los in Ih­rem Post­fach

Fol­gen Sie uns auf So­cial Me­dia:

Facebook Instagram Threads

„Wir freuen uns über die Mög­lich­keit, krea­ti­ven Köp­fen ei­nen in­spi­rie­ren­den Platz zu bie­ten, in dem Künst­le­rin­nen und Künst­ler ihre Zeit in ei­ner ganz be­son­de­ren At­mo­sphäre er­le­ben kön­nen. Die För­de­rung der Kul­tur- und Me­di­en­be­rei­che ist für uns ge­rade als Teil des Vier­tels un­ver­zicht­bar“, be­tont Ho­tel­di­rek­tor Till Westheu­ser.

Der Dachgarten auf dem Bunker

Ham­burg Bun­ker (c) HMG /​ ham­burg­views

Der öf­fent­lich zu­gäng­li­che Dach­gar­ten auf dem Bun­ker bie­tet in 58 Me­tern Höhe ei­nen spek­ta­ku­lä­ren 360-Grad-Blick auf Ham­burg und wird mit Si­cher­heit zu ei­nem neuen Hot­spot der Stadt. Man er­reicht ihn ent­we­der über 335 Stu­fen oder über den 560 Me­ter lan­gen und von ei­nem Ge­län­der ge­säum­ten „Berg­pfad“, der be­reits beim Auf­stieg im­po­sante Pan­ora­ma­bli­cke in alle Him­mels­rich­tun­gen bie­tet.

Ins­ge­samt wur­den auf dem 1942 bis 1943 er­rich­te­ten Bun­ker nicht we­ni­ger als 4.700 Ge­hölze und 16.000 Stau­den ge­pflanzt. So ent­stan­den – von Wis­sen­schaft­lern be­glei­tet – rund 10.000 Qua­drat­me­ter Grün- und Ge­mein­schafts­flä­chen. Da­mit gilt der Ham­bur­ger Bun­ker als in­ter­na­tio­na­les Leucht­turm­pro­jekt der Kli­ma­an­pas­sung in Groß­städ­ten.

Neues Leben bei Tag und Nacht

Ham­burg Bun­ker /​ Karo & Paul (c) RIMC

Ne­ben dem Ho­tel und den be­reits er­wähn­ten gas­tro­no­mi­schen Out­lets er­hält der Bun­ker au­ßer­dem mit der Ge­org-El­ser-Halle eine neue Drei­feld­halle für 2.200 Men­schen, die ne­ben Kon­zer­ten und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen auch für den Schul­sport ge­nutzt wer­den soll. Auf Ebene null wurde nicht zu­letzt ein Ge­denk- und In­for­ma­ti­ons­ort für die Op­fer des NS-Re­gimes und des Zwei­ten Welt­krie­ges ein­ge­rich­tet.

www.rimc.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.