Los Angeles: Insider-Tipps für die legendären Strände der Stadt

Von Ve­nice und Ma­libu bis Man­hat­tan Beach und Re­dondo Beach: Die „Beach Ci­ty­ies” von Los An­ge­les sind welt­be­kannt für ihr Strand­le­ben und ha­ben ei­nen gro­ßen Ein­fluss auf Mu­sik, Filme, Mode und Pop­kul­tur.

Ne­ben Sonne und Sand bie­ten die Strände un­zäh­lige Mög­lich­kei­ten für Well­ness, Stra­ßen­kunst und Shop­ping, ein auf­re­gen­des Nacht­le­ben und ei­nige der bes­ten Re­stau­rants der Stadt. Be­su­cher und Ein­hei­mi­sche frö­nen Out­door-Ak­ti­vi­tä­ten wie Sur­fen, Ska­ten oder Rad­fah­ren und kön­nen am be­rühm­ten „Mus­cle Beach” so­gar Ge­wichte stem­men.

Oft schlen­dern sie von ei­ner Strand­pro­me­nade zur nächs­ten, ge­hen zum Son­nen, Vol­ley­ball­spie­len und Yoga an den Strand oder shop­pen auf dem an­ge­sag­ten Ab­bot Kin­ney Bou­le­vard in Ve­nice. Für de­tail­lierte In­for­ma­tio­nen zu den „Beach Ci­ties” hat Los An­ge­les Tou­rism ei­nen um­fas­sen­den Rei­se­füh­rer zu­sam­men­ge­stellt, aus dem wir hier zi­tie­ren.

Outdoor-Aktivitäten an den Stränden

Ma­libu (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Out­door-Ak­ti­vi­tä­ten ma­chen den ka­li­for­ni­schen Life­style er­leb­bar. Zwi­schen Ma­libu und Re­dondo lo­cken zahl­rei­che Strand­pro­me­na­den, idyl­li­sche Wege und ver­schie­denste Strände. Für län­gere Er­kun­dungs­tou­ren – bei­spiels­weise auf dem 35 Ki­lo­me­ter lan­gen „Mar­vin Braude Bike Trail” – eig­nen sich Leih­rä­der und E‑Bikes.

Nicht ver­pas­sen sollte man Kult­orte wie das Santa Mo­nica Pier mit dem Rie­sen­rad und dem Ka­rus­sell so­wie Ve­nice mit dem be­rühm­ten „Mus­cle Beach”, den Bas­ket­ball­plät­zen, auf de­nen „White Men Can’t Jump“ ge­filmt wurde, und dem Skate­board-Park, in dem die Dog­town-Kul­tur wei­ter­lebt.

Ma­le­ri­sche Na­tur mit Küs­ten­land­schaf­ten, Schluch­ten und Klip­pen bie­ten die Parks der „Santa Mo­nica Moun­ta­ins Na­tio­nal Re­crea­tion Area” nörd­lich von Ve­nice so­wie der Zuma Beach, die Klip­pen am Point Dume oder auch eine Wan­de­rung zum Was­ser­fall im Te­mes­cal Can­yon. Für er­hol­same Stun­den emp­fiehlt sich eine Well­ness-Be­hand­lung in den zahl­rei­chen Spas der Re­gion.

Kunst, Kultur und Architektur

Getty Cen­ter /​ Los An­ge­les (c) Ber­nardo Fer­rari via un­s­plash

Kunst, Kul­tur und Ar­chi­tek­tur im Über­fluss fin­den In­ter­es­sierte un­ter an­de­rem im Getty Cen­ter oder in der Getty Villa. Dazu mischt sich far­ben­frohe Street Art an Ge­bäu­den, Wän­den, Schau­fens­tern und Pri­vat­häu­sern in ganz Ve­nice. Die Stadt, die als Hom­mage an Ve­ne­dig ge­baut wurde, bie­tet ma­le­ri­sche, künst­lich an­ge­legte Ka­näle – fast wie das ita­lie­ni­sche Ori­gi­nal.

Ei­nen Spa­zier­gang ent­lang der Was­ser­stra­ßen sollte man ebenso we­nig ver­pas­sen wie ei­nen Be­such der his­to­ri­schen Wind­ward Ave­nue Co­lon­na­des. Die Ar­chi­tek­tur in den Küs­ten­or­ten reicht von vik­to­ria­nisch über me­di­ter­ran bis zum mo­der­nen Mid-Cen­tury-Stil, der sich in sei­ner schöns­ten Form im „Ea­mes House” der ein­fluss­rei­chen De­si­gner Charles und Ray Ea­mes in Pa­ci­fic Pa­li­sa­des wi­der­spie­gelt.

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Shopping, Restaurants und Nachtleben

Ab­bot Kin­ney (c) Los An­ge­les Tou­rism and Con­ven­tion Board

Für das ul­ti­ma­tive Shop­ping­ver­gnü­gen sor­gen der Ab­bot Kin­ney Bou­le­vard in Ve­nice mit zahl­rei­chen Bou­ti­quen und Ca­fés, die Third Street Pro­me­nade in Santa Mo­nica, der „Ma­libu Coun­try Mart” oder das „Ri­viera Vil­lage” in Re­dondo Beach, wo lo­kale Be­klei­dungs­mar­ken, Vin­tage-Kol­lek­tio­nen, hoch­wer­tige Mode und Kunst­ga­le­rien zu fin­den sind.

Auch zahl­rei­che gute Re­stau­rants und ein le­ben­di­ges Nacht­le­ben er­war­ten die Be­su­cher an den Strän­den von LA. Mit ei­nem köst­li­chen Früh­stück – nur we­nige Schritte vom Meer ent­fernt – lo­cken das „Fig Tree” und die „Gjusta Bak­ery” in Ve­nice, das „Back on the Beach Cafe” in Santa Mo­nica und das „Un­cle Bill’s Pan­cake House” in Man­hat­tan Beach.

Ma­libu Farm Pier Cafe (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Mee­res­früchte, Farm-to-Ta­ble-Kü­che, Sand­wi­ches, Bur­ger und in­no­va­tive me­xi­ka­ni­sche Ge­richte ser­vie­ren Re­stau­rants wie „The Rose”, „Gje­lina” und „Atla” in Ve­nice, das „Ma­libu Farm Pier Cafe” oder das „Broad Street Oys­ter Co.” in Ma­libu so­wie das „Re­dondo Beach Crab House” oder das „Blue Salt Fish Grill”.

Den bes­ten Aus­blick auf den Pa­zi­fik ge­nie­ßen die Gäste bei ei­nem Drink in der High Ro­of­top Lounge des Ho­tel Er­win, wäh­rend die le­gen­däre Gay-Bar „Roos­ter­fish” eine In­sti­tu­tion auf dem Ab­bot Kin­ney Bou­le­vard dar­stellt. In Her­mosa Beach ist das „Light­house Cafe” nicht nur für seine Live-Mu­sik be­kannt, son­dern auch als Schau­platz im Film „La La Land“, wäh­rend der „Co­medy & Ma­gic Club” zum Din­ner mit Show­pro­gramm ein­lädt. Kult­sta­tus ge­nießt zu­dem der Mu­sik­club „Avia­tor Na­tion Dream­land” in Ma­libu.

Hotels am Strand oder am Flughafen

Los An­ge­les Air­port (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Un­zäh­lige Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten ste­hen den Rei­sen­den zur Aus­wahl – von Bou­ti­que­ho­tels wie dem Ho­tel Er­win, dem Ve­nice V, dem Sur­fri­der oder dem Ho­tel June Ma­libu bis zu Lu­xus­un­ter­künf­ten wie dem Ritz-Carl­ton in Ma­rina Del Rey, dem Fairm­ont Mi­ra­mar Ho­tel & Bun­ga­lows in Santa Mo­nica oder dem Four Sea­sons Ho­tel West­lake Vil­lage.

Nur eine kurze Fahrt vom Strand be­fin­det sich der In­ter­na­tio­nale Flug­ha­fen von Los An­ge­les, so­dass sich die dort ge­le­gene Ho­tels – wie etwa das The Westin Los An­ge­les Air­port, das Hil­ton Los An­ge­les Air­port, das Re­nais­sance Los An­ge­les Air­port Ho­tel oder das Ho­tel June West LA – eben­falls als Start­punkt für Er­kun­dungs­tou­ren an­bie­ten. Be­son­ders gilt dies bei ei­nem Kurz­auf­ent­halt.

Die besten Tipps: Venice Beach

Ve­nice Beach (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Ve­nice Beach ver­kör­pert den ka­li­for­ni­schen Le­bens­stil wie kein an­de­rer Strand des US-Bun­des­staats. 1905 wurde der Ort vom Un­ter­neh­mer Ab­bot Kin­ney ge­grün­det, des­sen Be­su­che in Ita­lien ihn dazu in­spi­rier­ten, ein „Ve­ne­dig Ame­ri­kas” zu er­rich­ten.

Auf ei­nem Spa­zier­gang las­sen sich die his­to­ri­schen Ka­näle mit ih­ren ma­le­ri­schen Brü­cken und be­grün­ten We­gen leicht ent­de­cken. Wei­tere At­trak­tio­nen sind der Ab­bot Kin­ney Bou­le­vard mit zahl­rei­chen Ge­schäf­ten so­wie die leb­hafte Strand­pro­me­nade, wo Ca­fés, Sou­ve­nir­lä­den, Stra­ßen­künst­ler, Skate­board- und Fahr­rad­ver­leihs lo­cken.

Der Hot­spot an der Strand­pro­me­nade schlecht­hin ist das „Beach Re­crea­tion Cen­ter” mit dem welt­be­kann­ten Skate­park und dem „Mus­cle Beach Fit­ness­stu­dio”, in dem einst auch Ar­nold Schwar­zen­eg­ger die Ge­wichte stemmte.

Ve­nice Ca­nals (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Far­ben­frohe Stra­ßen­kunst ist all­ge­gen­wär­tig in Ve­nice. Zu den be­kann­ten Wand­ma­le­reien ge­hö­ren „St. Mark – Pa­tron Saint of Ve­nice“, „Stop the Pig“ und „Lu­mi­na­ries of Pan­the­ism“ so­wie Werke des Künst­lers Rip Cronk wie „Ve­nice Ki­ne­sis“ und ein Por­trät des Doors-Sän­gers Jim Mor­ri­son. Je­des Wo­chen­ende ver­sam­meln sich Graf­fiti-Künst­ler, um die Ve­nice Art Walls neu zu ge­stal­ten.

Der mit der Re­gen­bo­gen­fahne des „Ve­nice Pride” be­malte Ret­tungs­schwim­mer­turm ist ein be­lieb­ter Sel­fie-Spot – ebenso wie das VE­NICE-Zei­chen zwi­schen den bo­gen­för­mi­gen Geh­we­gen der Wind­ward Ave­nue. In Or­son Wel­les’ „Der Hauch des Bö­sen“ wa­ren diese in der Er­öff­nungs­szene zu se­hen, wes­halb ein Wand­ge­mälde mit dem Ti­tel „Touch of Ve­nice“ an den Film er­in­nert.

Die Re­stau­rant-Aus­wahl reicht von me­xi­ka­ni­schen Spei­sen im „Atla Ve­nice” über feine Kü­che im „The Rose Ve­nice” bis zu ita­lie­ni­schen Sand­wi­ches im neuen „Al­l’An­tico Vin­aio”. Das „Gje­lina” ist bei den Ein­hei­mi­schen wie­derum we­gen sei­nen in­no­va­ti­ven Meeresfrüchte‑, Sa­la­ten und Pizza-Krea­tio­nen be­liebt. Ein­zig­ar­tige Eis­sor­ten gibt es bei „Salt & Straw” oder der „Wan­der­lust Crea­mery” und die bes­ten Do­nuts bei „Blue Star”.

Die besten Tipps: Santa Monica

Santa Mo­nica /​ Los An­ge­les (c) Scott Trento via un­s­plash

Nörd­lich von Ve­nice liegt Santa Mo­nica mit dem be­rühm­ten Santa Mo­nica Pier. Auf die­sem be­fin­det sich der Ver­gnü­gungs­park „Pa­ci­fic Park” mit ei­nem his­to­ri­schen Ka­rus­sell von 1922, aben­teu­er­li­chen Fahr­ge­schäf­ten wie „Pa­ci­fic Plunge” und dem „Pa­ci­fic Wheel”. Das ein­zige so­lar­be­trie­bene Rie­sen­rad der Welt er­mög­licht ei­nen Pan­ora­ma­blick auf die Küste aus fast 40 Me­tern Höhe und ist – nachts hell er­leuch­tet – schon von Wei­tem sicht­bar.

Un­weit des Piers er­streckt sich die Third Street Pro­me­nade mit Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten und Re­stau­rants über drei au­to­freie Blocks. Im „Dod­gers Club­house” fin­den Base­ball-Fans ver­schie­dene Ar­ti­kel zu Eh­ren von Spie­lern wie Ja­ckie Ro­bin­son und Sho­hei Oh­tani. Das nahe ge­le­ge­nen „Ele­phante Beach House” ist ein schi­ckes ita­lie­ni­sches Re­stau­rant mit Meer­blick.

Für alle, die gerne selbst ko­chen, emp­fiehlt sich ein Be­such der Bau­ern­märkte von Santa Mo­nica, die sams­tags, sonn­tags und mitt­wochs statt­fin­den. Sie of­fe­rie­ren eine rie­sige Aus­wahl an Zi­trus­früch­ten, Erd­bee­ren, Nüs­sen aus hei­mi­schem An­bau, Mini-Quiches und vie­les mehr. Zu den Ge­heim­tipps in Santa Mo­nica zäh­len das „Mu­seum of Fly­ing”, das „Ber­ga­mot Sta­tion Art Cen­ter” und der ur­sprüng­li­che „Mus­cle Beach” – ein Work­out-Mekka für Tur­ner.

Die besten Tipps: Pacific Palisades

Pa­ci­fic Pa­li­sa­des /​ Los An­ge­les (c) Joe Cooke via un­s­plash

Von Santa Mo­nica führt der Pa­ci­fic Co­ast High­way in nörd­li­cher Rich­tung nach Pa­ci­fic Pa­li­sa­des. Dort liegt un­ter an­de­rem der „Will Ro­gers State Beach”, der einst dem Cow­boy-Schau­spie­ler ge­hörte, der in den 1930er-Jah­ren als Hol­ly­woods best­be­zahl­ter Star galt. Im Lan­des­in­ne­ren kön­nen die Be­su­cher im „Will Ro­gers State His­to­ric Park” aus­rei­ten und Ro­gers’ Ranch be­sich­ti­gen.

Der „Te­mes­cal Gate­way Park” wie­derum bie­tet ei­nen fast fünf Ki­lo­me­ter lan­gen Can­yon-Trail mit Aus­sichts­punk­ten, ei­nem Was­ser­fall und his­to­ri­schen Ge­bäu­den aus der Zeit, als der Park im Jahr 1922 als Au­ßen­pos­ten der Chau­tau­qua-Be­we­gung an der West­küste ge­grün­det wurde. Ge­führte Wan­de­run­gen und an­dere Aben­teuer auf dem „Te­mes­cal Can­yon Trail” bie­tet bei­spiels­weise der ört­li­che Aus­rüs­ter „Bikes & Hi­kes” an.

Getty Villa /​ Los An­ge­les (c) Ed­gar To­rabyan via un­s­plash

Ein Ge­heim­tipp in Pa­ci­fic Pa­li­sa­des ist die „Villa Au­rora” – einst Exil und das Zu­hause des deutsch-jü­di­schen Schrift­stel­lers Lion Feucht­wan­ger und sei­ner Frau Marta. In den 1940er-Jah­ren ver­wan­del­ten sie die Villa in ei­nen so­zia­len Treff­punkt für deutsch­spra­chige Künst­ler und Schrift­stel­ler, die von den Na­zis ver­trie­ben wur­den. No­bel­preis­trä­ger Tho­mas Mann war ebenso ein re­gel­mä­ßi­ger Gast wie Ber­tolt Brecht und Char­lie Chap­lin.

Im nahe ge­le­ge­nen Br­ent­wood be­her­bergt das „Getty Cen­ter” die Kunst­samm­lung des Mil­li­ar­därs J. Paul Getty in ei­nem be­ein­dru­cken­den mo­der­nis­ti­schen Kom­plex. Ne­ben eu­ro­päi­schen Wer­ken wie den „Schwert­li­lien“ von Van Gogh er­war­ten die Be­su­cher auch ein Gar­ten­la­by­rinth und der Pan­ora­ma­blick auf LA. Die Villa ist ei­nem rö­mi­schen Land­gut am Meer nach­emp­fun­den und be­sticht mit ih­ren ma­le­ri­schen Gär­ten, Spa­zier­we­gen, Pools so­wie rö­mi­scher und grie­chi­scher Kunst.

Die besten Tipps: Malibu

Ma­libu (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Noch wei­ter in Rich­tung Nor­den auf dem „Pa­ci­fic Co­ast High­way” er­reicht man die Strände und Parks von Ma­libu – dar­un­ter den „Ma­libu Creek State Park”, den „Dan Blo­cker Beach” und den „El Ma­ta­dor State Beach”. Wer die Klip­pen am „Point Dume State Beach” er­klimmt, wird mit dem Aus­blick auf die sich bre­chen­den Wel­len am „Zuma Beach” be­lohnt. Die­ser ist ei­ner der be­lieb­tes­ten Strände von LA und diente als Ku­lisse für Tay­lor Swifts Vi­deo zu „22“.

Re­stau­rants wie das „Duke’s Ma­libu”, das „Neptune’s Net”, das „Ma­libu Sea­food Fresh Fish Mar­ket & Pa­tio Cafe” oder das „Broad Street Oys­ter Co.” ser­vie­ren fri­sche Mee­res­früchte. Köst­lich­kei­ten mit Meer­blick gibt es auch im „Ma­libu Farm Pier Cafe”. Auf der ge­gen­über­lie­gen­den Stra­ßen­seite liegt „Avia­tor Na­tion Dream­land” – ein kul­ti­ger Live-Mu­sik-Club mit ei­nem Shop, der Ka­pu­zen­pul­lis und an­dere Ac­ti­ve­wear aus den USA ver­kauft.

Her­mosa Beach (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Schi­cke Un­ter­künfte gibt es wie Sand am Meer – dar­un­ter Bou­tique-Ho­tels wie das Ho­tel June Ma­libu, das Ma­libu Coun­try Inn, das Ma­libu Beach Inn, die Ma­libu Ranch und das Sur­fri­der, das ge­gen­über dem „Sur­fri­der Beach” im „Ma­libu La­goon State Park” liegt. Für ei­nen lu­xu­riö­sen Auf­ent­halt bie­tet das 20 Mi­nu­ten ent­fernte Four Sea­sons Ho­tel West­lake Vil­lage eine Fülle an Well­ness­an­ge­bo­ten und Ak­ti­vi­tä­ten.

Süd­lich von Ve­nice und vom Flug­ha­fen LAX be­fin­den sich Ma­rina del Rey, Playa del Rey, Dock­wei­ler Beach und El Se­gundo – ge­folgt von Man­hat­tan Beach, Her­mosa Beach und Re­dondo Beach. Diese sind über ei­nen fla­chen, ge­pflas­ter­ten Rad­weg mit­ein­an­der ver­bun­den, der über 29 Ki­lo­me­ter von Re­dondo bis Pa­ci­fic Pa­li­sa­des führt. Der größte Teil der Rad­route ver­läuft da­bei par­al­lel zu Geh­we­gen, Pro­me­na­den und Wan­der­we­gen im Lan­des­in­ne­ren.

Die besten Tipps: Marina del Rey

Ma­rina del Rey /​ Los An­ge­les (c) Ro­bert Ras­mus­sen via un­s­plash

Ma­rina del Rey bie­tet den größ­ten von Men­schen­hand ge­schaf­fe­nen Ha­fen der Welt für kleine Boote und ist per­fekt für Pa­ra­sai­ling, Padd­le­boar­ding und vie­les mehr. Lu­xu­riös näch­ti­gen kön­nen die Be­su­cher im Ma­rina Del Rey Ritz Carl­ton mit sei­nem wun­der­schö­nen „Sis­ley Spa”.

Nicht weit ent­fernt liegt das Bou­ti­que­ho­tel June West mit ei­nem Pool auf dem Dach. Au­ßer­dem gibt es zahl­rei­che Ho­tels am oder in der Nähe des Flug­ha­fens, die sich für ei­nen Sto­po­ver oder ei­nen Auf­ent­halt an der Küste von Los An­ge­les eig­nen.

Die besten Tipps: Manhattan Beach

Man­hat­tan Beach (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Der Strand von Man­hat­tan Beach ist nicht nur ein Mekka für Sur­fer, son­dern auch der Ge­burts­ort des Beach­vol­ley­balls und Aus­tra­gungs­ort des jähr­li­chen „AVP Man­hat­tan Beach Open-Tur­niers” so­wie un­zäh­li­ger Ama­teur-Spiele.

Auf dem Pier be­fin­det sich das „Round­house Aqua­rium” und zwei Häu­ser­blocks land­ein­wärts liegt „Bruce’s Beach” – ein ter­ras­sen­för­mi­ger Park, der an seine ur­sprüng­li­chen Be­sit­zer Willa und Charles Bruce er­in­nert, die hier 1912 ein Re­sort für schwarze Be­su­cher er­öff­ne­ten. 

Ku­li­na­risch war­tet Man­hat­tan Beach un­ter an­de­rem mit dem schon seit den 1960er-Jah­ren bei den Ein­hei­mi­schen höchst be­lieb­ten „Un­cle Bill’s Pan­cake House”, dem mit ei­nem Mi­che­lin-Stern aus­ge­zeich­ne­ten „Man­hat­tan Beach Post”, dem ge­müt­li­chen Fisch­re­stau­rant „Fi­shing with Dy­na­mite” so­wie dem „The Strand House” mit Meer­blick und Farm-to-Ta­ble-Menü auf.

Die besten Tipps: Hermosa Beach

Her­mosa Beach (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

In Her­mosa Beach er­bli­cken die Be­su­cher am Fuß des Her­mosa Piers die Skulp­tur ei­nes Sur­fers. Diese er­in­nert an Tim Kelly – ei­nen le­gen­dä­ren Sur­fer, der das Ret­tungs­schwim­mer-Pro­gramm von LA in­spi­rierte. So­wohl der Pier als auch das le­gen­däre „Light­house Cafe” – ein Ver­an­stal­tungs­ort für Live-Mu­sik – sind im Film „La La Land“ zu se­hen. Noch mehr Un­ter­hal­tung bie­tet der „Co­medy & Ma­gic Club”.

Surf­bret­ter und Fahr­rä­der kann man sich bei „Pier Surf”, „ET Surf” oder „Her­mosa Cy­clery” lei­hen, um das Meer oder die Na­tur zu er­kun­den. Den klei­nen und gro­ßen Hun­ger stil­len ört­li­che Re­stau­rants wie etwa das „Silvio’s South Ame­ri­can Lounge & Grill”, das „Chef Melba’s Bis­tro”, das „Pa­ciugo Ge­lato Caffe”, das „Baran’s 2239” und das „Good Stuff”.

Die besten Tipps: Redondo Beach

Re­dondo Beach (c) Los An­ge­les Vi­si­tor and Con­ven­tion Bu­reau

Der Re­dondo Beach Pier und die Ma­rina bie­ten Bars, Ca­fés und Sou­ve­nir­lä­den bis hin zum Ver­leih von An­gel­ru­ten, Boo­ten und Fahr­rä­dern. In der Nähe des Piers von Re­dondo Beach be­fin­det sich die ein­zig­ar­tige „Sea­side La­goon” – eine voll­stän­dig ge­schlos­sene Salz­was­ser­la­gune mit klei­nen Was­ser­rut­schen.

Etwa drei Ki­lo­me­ter vom Pier ent­fernt liegt das schi­cke Ein­kaufs­vier­tel „Ri­viera Vil­lage” mit rund 200 Bou­ti­quen, Re­stau­rants und Sa­lons. Das gas­tro­no­mi­sche An­ge­bot um­fasst ko­rea­ni­sches Sea­food im „Re­dondo Beach Crab House”, ein Pub na­mens „Hud­son House” und das „Naja’s Place” mit Live-Mu­sik am Ha­fen. Eine gute Mög­lich­keit, um Re­dondo und die na­he­ge­le­ge­nen Strände zu er­kun­den, bie­ten E‑Bikes, mit de­nen man auf dem Rad­weg Rich­tung Nor­den und zu­rück durch Her­mosa und Man­hat­tan Beach fährt.

DiscoverLosAngeles.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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