Die schönsten Hotels, in denen die britischen Royals wohnten

Wer will nicht ein­mal wie die Royals über­nach­ten? triv­ago hat die schöns­ten Ho­tels re­cher­chiert, in de­nen die bri­ti­sche Kö­nigs­fa­mi­lie zu Gast war. Aber na­tür­lich kön­nen in all die­sen Ho­tels auch „ganz nor­male“ Gäste den erst­klas­si­gen Ser­vice auf den Spu­ren der Royals ge­nie­ßen …

Lewa Safari Camp /​ Kenia

Im Lewa Wild­life Con­ser­vancy in Ke­nia machte Prinz Wil­liam einst im Ok­to­ber 2010 sei­ner heu­ti­gen Ehe­frau Kate den Hei­rats­an­trag. Das pri­vate, rund 250 Qua­drat­ki­lo­me­ter große Wild­re­ser­vat in der Re­gion Lai­ki­pia ist die Hei­mat vie­ler be­droh­ter Tier­ar­ten und Teil des UNESCO-Welt­erbes Mount Ke­nya. Mit dem Lewa Sa­fari Camp der Ele­wana Coll­ec­tion bie­tet es eine ex­klu­sive Un­ter­kunft mit nur zwölf Lu­xus­zel­ten in­mit­ten der Wild­nis nörd­lich des 5.199 Me­ter ho­hen Mount Ke­nya – buch­bar ab rund 550 Euro pro Zelt und Nacht.

The Goring Hotel /​ London

In der letz­ten Nacht vor der Hoch­zeit von Kate Midd­le­ton und Prinz Wil­liam bot das The Go­ring Ho­tel in Lon­don der Braut eine lu­xu­riöse Un­ter­kunft auf Fünf-Sterne-Ni­veau. In der „Royal Suite” mit vier Räu­men und ei­nem Bal­kon, der ei­nen Pan­ora­ma­blick auf die Sky­line der Stadt bie­tet, traf Kate ihre letz­ten Hoch­zeits­vor­be­rei­tun­gen. Das Ho­tel be­fin­det sich im Lon­do­ner Stadt­be­zirk Bel­gra­via und ist ein fa­mi­li­en­ge­führ­tes Haus im Stil ei­nes tra­di­tio­nel­len Gen­tle­men Clubs – buch­bar ab rund 750 Euro pro Zim­mer und Nacht.

Tschuggen Grand Hotel Arosa /​ Schweiz

Für den Be­such der Hoch­zeit ei­nes be­freun­de­ten Paa­res über­nach­te­ten Kate und Wil­liam im Tschug­gen Grand Ho­tel in Arosa. Auf 1.700 Me­tern See­höhe bie­tet das Lu­xus­ho­tel ei­nen Pan­ora­ma­blick über die Al­pen. Ne­ben 98 Zim­mern, 32 Sui­ten und sie­ben Bars und Re­stau­rants ge­hö­ren zum Haus auch ein gro­ßer Spa- und Well­ness­be­reich so­wie eine pri­vate Seil­bahn, die die Ho­tel­gäste in we­ni­ger als zwei­ein­halb Mi­nu­ten zu den Ski- und Wan­der­ge­bie­ten be­för­dert. Die Ar­chi­tek­tur und Ein­rich­tung des Ho­tels ist sehr fu­tu­ris­tisch mit mär­chen­haf­ten Ele­men­ten – buch­bar ab rund 430 Euro pro Zim­mer und Nacht.

Beverly Hills Hotel /​ Los Angeles

Im Juli 2011 wa­ren Wil­liam und Kate im Be­verly Hills Ho­tel in Los An­ge­les zu Gast. Das Fünf-Sterne-Haus mit sei­ner mehr als 100-jäh­ri­gen Ge­schichte liegt am be­rühm­ten Sun­set Bou­le­vard. An­geb­lich re­si­dierte das Paar in der Prä­si­den­ten­suite, die ne­ben ei­nem be­ein­dru­cken­den Blick über Los An­ge­les zum Ent­span­nen eine Mar­mor-Ba­de­wanne und ei­nen Ja­cuzzi bie­tet. Ruhe und Er­ho­lung fin­den die Gäste trotz der zen­tra­len Lage im 12 Hektar gro­ßen tro­pi­schen Gar­ten. Der Stil des Ho­tels ent­spricht dem klas­si­schen Hol­ly­wood-Gla­mour mit ei­nem von Pal­men ge­säum­ten Pool, ei­nem erst­klas­si­gen Spa und ele­gan­ten Loun­ges und Bars – buch­bar ab rund 1.400 Euro pro Zim­mer und Nacht.

Raffles Singapore /​ Singapur

Im no­blen Raf­f­les Sin­ga­pore – ei­ner der ganz gro­ßen Ho­tel-Le­gen­den die­ser Welt – re­si­dier­ten Wil­liam und Kate wäh­rend der Tour der Queen zu ih­rem dia­man­te­nen Thron­ju­bi­läum im Sep­tem­ber 2012. Der Her­zog und seine Frau wa­ren in ei­ner der bei­den ele­gan­ten Prä­si­den­ten­sui­ten un­ter­ge­bracht. Diese be­ein­dru­cken mit über vier Me­ter ho­hen De­cken und sind mit Bal­kons, wert­vol­len An­ti­qui­tä­ten und Kunst­wer­ken aus­ge­stat­tet. Das De­sign ori­en­tiert sich wie im ge­sam­ten Ho­tel am Ko­lo­ni­al­stil. Die Gäste ha­ben die Wahl zwi­schen 15 Re­stau­rants und Bars – buch­bar ab rund 700 Euro pro Zim­mer und Nacht.

Half Moon /​ Jamaika

Auf ei­ner Reise wäh­rend des Thron­ju­bi­lä­ums sei­ner Groß­mutter über­nach­tete Prinz Harry 2012 im lu­xu­riö­sen Half Moon auf der Ka­ri­bik­in­sel Ja­maika. Seit 1966 keh­ren Mit­glie­der der Royal Fa­mily re­gel­mä­ßig in die­sem Fünf-Sterne-Re­sort mit 54 Pools und ei­nem Golf­platz ein. Wäh­rend Kö­ni­gin Eli­sa­beth ihr dia­man­te­nes Ju­bi­läum fei­erte, ver­brachte Harry sei­nen Auf­ent­halt in ei­ner zwei­stö­cki­gen Villa mit fünf Schlaf­zim­mern, ei­nem pri­va­ten Pool und Strand­ab­schnitt und wurde mit exo­tisch ma­ri­nier­tem Hühn­chen und ge­grill­ten Früch­ten ver­wöhnt. Buch­bar ist das Half Moon ab rund 400 Euro pro Zim­mer und Nacht. Die Vil­len sind aber deut­lich teu­rer.

Mandarin Oriental Hyde Park /​ London

Im Man­da­rin Ori­en­tal Hyde Park in Lon­don fand 2011 am Vor­abend der Hoch­zeit von Kate und Wil­liam ein Gala-Din­ner statt. Die Queen hatte als Gast­ge­be­rin un­ter an­de­rem die roya­len Ver­tre­ter aus Spa­nien, Grie­chen­land, Bel­gien und Dä­ne­mark ein­ge­la­den. Ein ro­ter Tep­pich emp­fing die ge­krön­ten Häup­ter, die im Ball­saal un­ter 24-ka­rä­ti­gen Kron­leuch­tern den Vor­abend der Hoch­zeit ze­le­brier­ten. Das lu­xu­riöse Ho­tel bie­tet erst­klas­si­gen Ser­vice und ei­nen ein­zig­ar­ti­gen Blick über die Knights­bridge und den Hyde Park – buch­bar ab rund 1.100 Euro pro Zim­mer und Nacht.

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The Fairmont Jasper Park Lodge /​ Kanada

Die Fairm­ont Jas­per Park Lodge in den ka­na­di­schen Ro­cky Moun­ta­ins be­her­bergte 2005 Kö­ni­gin Eli­sa­beth und Prinz Philip. Be­reits Kö­nig Ge­orge VI. und Eli­sa­beth wa­ren Gäste in der Pan­orama-Hütte des Hau­ses, die im Jahre 2000 ei­nem Brand zum Op­fer fiel. Nach ei­nem auf­wän­di­gen Wie­der­auf­bau ste­hen den Gäs­ten sechs Schlaf­zim­mer, ein Win­ter­gar­ten, Ka­mine in den Sa­lons und eine Ter­rasse für den pri­va­ten Auf­ent­halt mit Blick in die freie Na­tur of­fen. Ein Zim­mer in der Lodge gibt’s ab rund 600 Euro pro Nacht.

Spice Island Beach Resort /​ Grenada

Das Spice Is­land Beach Re­sort ist eine In­sti­tu­tion auf Gre­nada. Da­her ist es auch keine Über­ra­schung, dass es im Laufe der Jahre eine Reihe kö­nig­li­cher Fans ge­won­nen hat. Zu­letzt ent­schie­den sich der Her­zog und die Her­zo­gin von Corn­wall wäh­rend ih­rer Ka­ri­bik-Reise 2019 für die­ses mo­derne Re­fu­gium am be­rühm­ten Grand Anse Beach und über­nach­te­ten da­bei in der pa­last­ar­ti­gen „Royal Cin­na­mon Suite” mit schwim­men­dem Him­mel­bett und Blick auf den Ozean. Zu­vor be­ehrte schon Kö­ni­gin Eliza­beth II im Jahr 1966 das Ho­tel, Prin­zes­sin Anne war gleich zwei­mal hier und Prinz Harry pro­bierte das haus­ge­machte Avo­cado-Eis, von dem einst schon seine Groß­mutter ge­schwärmt hatte. Buch­bar ist das Ho­tel ab rund 1.000 Euro pro Zim­mer und Nacht.

Cliveden House /​ London

Im Cli­ve­den House auf dem Cli­ve­den Es­tate des bri­ti­schen Na­tio­nal Trust wohnte Meg­han Markle ge­mein­sam mit ih­rer Mut­ter Do­ria Ragland in der Nacht vor ih­rer Hoch­zeit im Jahr 2018. Auch Kö­ni­gin Vic­to­ria, Kö­nig Ed­ward VII und Kö­ni­gin Eliza­beth II ha­ben hier im Laufe der Jahr­hun­derte schon über­nach­tet. Das Fünf-Sterne-Land­haus nahe Lon­don ver­fügt über 48 Zim­mer, ein lu­xu­riö­ses Spa, wun­der­schöne Gär­ten und ein preis­ge­krön­tes Re­stau­rant. Be­son­ders ele­gant ist die Suite „The Lady As­tor” mit ei­nem rie­si­gen Him­mel­bett und de­ka­den­ten Pols­ter­mö­beln aus Samt. Die Preise pro Zim­mer und Nacht be­gin­nen bei rund 500 Euro.

Fairmont Empress /​ Kanada

Die Queen war im Laufe ih­rer lan­gen Re­gent­schaft ein re­gel­mä­ßi­ger Gast im Fairm­ont Em­press in Vic­to­ria. Das le­gen­däre Ho­tel auf Van­cou­ver Is­land im Wes­ten von Ka­nada ver­fügte so­gar über ein spe­zi­el­les Set aus kö­nig­li­chem Por­zel­lan, das aus­schließ­lich für Be­su­che Ih­rer Ma­jes­tät re­ser­viert war. Nach ei­ner 60 Mil­lio­nen US-Dol­lar teu­ren Re­stau­rie­rung prä­sen­tiert sich das Haus der­zeit so schick wie bei sei­ner Er­öff­nung. Ne­ben den opu­len­ten Zim­mern und Sui­ten ste­hen auch ein lu­xu­riö­ses Spa, meh­rere ge­ho­bene Re­stau­rants und die Swish-Bar mit ein­zig­ar­ti­gen Cock­tails be­reit – buch­bar schon ab 250 Euro pro Zim­mer und Nacht.

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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