Sambia: Geheimtipp für die ultimative Safari in Afrika

Von Wan­der­sa­fa­ris im Tal der Leo­par­den über Schwim­men am Rande des größ­ten Was­ser­falls der Welt bis zu Lodges, an de­nen Ele­fan­ten vor­bei­zie­hen: Sam­bia gilt als Top-Rei­se­ziel für die ul­ti­ma­tive Sa­fari, das bei uns aber viel­fach noch un­be­kannt ist.

Im Her­zen des süd­li­chen Afri­kas ge­le­gen, bie­tet Sam­bia un­be­rührte Land­schaf­ten und atem­be­rau­bende Mög­lich­kei­ten zur Tier­be­ob­ach­tung. Ob­wohl Sam­bia ein Bin­nen­land ist, ist es ei­nes der was­ser­reichs­ten Län­der Afri­kas und bie­tet wun­der­schöne Strände ent­lang sei­ner ma­le­ri­schen Seen. Die Haupt­stadt Lu­saka ist ein pul­sie­ren­des Zen­trum mit ei­ner fas­zi­nie­ren­den Mi­schung aus tra­di­tio­nel­ler und mo­der­ner Ar­chi­tek­tur.

Geburtsort der Wandersafaris

Wal­king Sa­fari (c) Chikunto Sa­fa­ris

Sam­bia ist be­kannt für seine rei­che Tier­welt, die es zu ei­nem erst­klas­si­gen Sa­fa­ri­ziel macht. Auch die be­rühm­ten „Big Five” – Ele­fant, Löwe, Büf­fel, Leo­pard und Nas­horn – sind hier zu fin­den. Der bri­ti­sche Na­tur­schüt­zer Nor­man Carr ist zu ei­nem Syn­onym für Wan­der­sa­fa­ris in Sam­bia ge­wor­den und hat den Weg für ei­nen na­tur­schutz­ori­en­tier­ten Tou­ris­mus ge­eb­net. Sa­fari-Be­geis­terte, die sich den „Big Five” nicht zu Fuß nä­hern wol­len, kön­nen zwi­schen klas­si­schen Pirsch­fahr­ten und Sa­fa­ris mit dem Boot auf dem Sam­besi wäh­len.

Erlebnisse an den Victoriafällen

Vic­to­ria­fälle (c) ZTA

Sam­bia ver­fügt über eine Viel­zahl an Na­tur­wun­dern. Ei­nes der be­kann­te­ren sind die fast zwei Ki­lo­me­ter brei­ten Vic­to­ria­fälle, die nicht nur spek­ta­ku­läre Ein­drü­cke ver­spre­chen, son­dern auch ad­re­na­lin­ge­la­dene Ak­ti­vi­tä­ten er­mög­li­chen – wie etwa das Schwim­men am Rande des „Devil’s Pool” oder ei­nen Flug mit ei­nem Ul­tra­leicht­flug­zeug über die Fälle.

Der über die Vic­to­ria­fälle don­nernde Sam­besi ist der viert­längste Fluss Afri­kas und bil­det auf rund 500 Ki­lo­me­tern die Grenze zwi­schen Sam­bia und Sim­babwe. Auf dem Fluss kön­nen die Rei­sen­den atem­be­rau­bende Aus­bli­cke und Son­nen­un­ter­gänge ge­nie­ßen so­wie Wild­tiere wie Fluss­pferde, Kro­ko­dile und Wa­rane be­ob­ach­ten.

Die Nationalparks und die Wunder der Natur

Leo­pard (c) Nkonzi Camp

Der Ka­fue-Na­tio­nal­park ist der äl­teste und größte Na­tio­nal­park Sam­bias. Er ist über Stra­ßen von Lu­saka und Li­ving­stone aus er­reich­bar und liegt in der Nähe der Vic­to­ria­fälle. Auf­grund sei­ner Größe und der ver­schie­de­nen Le­bens­räume be­her­bergt er eine fan­tas­ti­sche Wild­tier­viel­falt.

Der Un­tere-Sam­besi-Na­tio­nal­park bie­tet spek­ta­ku­läre Ge­le­gen­hei­ten, Wild­tiere aus un­mit­tel­ba­rer Nähe zu be­ob­ach­ten, die in den Sam­besi-Ka­nä­len ein- und aus­wan­dern. Hier kön­nen die Teil­neh­mer von Sa­fa­ris ganze Her­den von teil­weise hun­der­ten Ele­fan­ten am Fluss­ufer sich­ten oder Fisch­ad­ler mit zwei Me­tern Flü­gel­spann­weite durch den Him­mel glei­ten se­hen.

Für die­je­ni­gen, die ein ab­ge­le­ge­nes und un­be­rühr­tes Sa­fa­ri­er­leb­nis su­chen, bie­tet sich der Süd-Lu­angwa-Na­tio­nal­park an. Er ist nicht nur ei­nes der letz­ten gro­ßen Na­tur­re­ser­vate Afri­kas, son­dern auch der Ge­burts­ort der Wan­der­sa­fa­ris. Auch tref­fend als „Tal des Leo­par­den” be­zeich­net, ist hier eine Be­geg­nung mit der fas­zi­nie­ren­den Wild­katze fast un­ver­meid­lich.

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Strand im Binnenland

De­vils Pool (c) Green Sa­fari

Ob­wohl Sam­bia ein Bin­nen­staat ist, bie­tet es wun­der­schöne Strände ent­lang sei­ner ma­le­ri­schen Seen. Der Tan­gan­ji­ka­see ist der längste und ei­ner der tiefs­ten Seen der Welt, der Ka­riba-See der größte Stau­see Afri­kas. Der Bang­weulu-See wird wie­derum haupt­säch­lich zum Fi­schen ge­nutzt. Die Be­su­cher kön­nen hier be­stau­nen, wie das Was­ser im Ho­ri­zont ver­schwin­det. „Ban­ge­weulu” be­deu­tet wört­lich „Ort, an dem das Was­ser den Him­mel trifft”. Der am See ge­le­gene Sam­fya Beach ist vor al­lem für sei­nen Sand­strand be­kannt und bie­tet auch ei­nen Boots­ver­leih an.

Lodges in Harmonie mit der Natur

(c) Lu­angwa Sa­fari House

Sam­bia be­sitzt eine breite Aus­wahl an Un­ter­künf­ten, die von mär­chen­haft lu­xu­riö­sen Lodges am Fluss­ufer über Fünf-Sterne-Ho­tels und stil­volle Sa­fari-Camps mit Zel­ten bis zu rus­ti­ka­len und ab­ge­le­ge­nen Busch­camps reicht. Ei­nige Lodges im Ka­fue-Na­tio­nal­park zum Bei­spiel sind so kon­zi­piert, dass sie sich in die un­be­rührte Land­schaft ein­fü­gen und Wild­tiere wie Ele­fan­ten un­ge­stört vor­bei­zie­hen kön­nen.

www.zambia.travel

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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