USA: Die besten Plätze für malerische Sonnenuntergänge

Wenn die Men­schen in den USA die lan­gen Som­mer­abende ge­nie­ßen, ist auch die beste Zeit des Jah­res ge­kom­men, um ma­le­ri­sche Son­nen­un­ter­gänge zu be­stau­nen. Vi­sit The USA ver­rät ei­nige der bes­ten Plätze für die­ses Na­tur­schau­spiel – von Mas­sa­chu­setts über Ala­bama, Loui­siana und Ari­zona bis Ka­li­for­nien.

Cape Cod /​ Massachusetts

Martha’s Vi­ney­ard (c) Mas­sa­chu­setts Of­fice Of Tra­vel & Tou­rism

New Eng­land mit sei­nem lie­bens­wer­ten Charme ist im­mer ein gu­ter Tipp. Mit fri­schen Mee­res­früch­ten und rus­ti­ka­ler Ar­chi­tek­tur ver­bin­det Cape Cod ma­ri­ti­mes Fee­ling mit ei­nem Hauch von See­fah­rer-Ro­man­tik. Der Som­mer ist am Kap aber auch die Hoch­sai­son für Wal­be­ob­ach­tun­gen: Bei ei­ner Ex­pe­di­tion in Hyan­nis kann ein Blick auf die ma­jes­tä­ti­schen Bu­ckel­wale, Del­fine und Rob­ben vor der Küste von Mas­sa­chu­setts er­hascht wer­den.

In den sechs Städ­ten des un­be­rühr­ten In­sel­ju­wels Martha’s Vi­ney­ard kön­nen zahl­rei­che Klein­braue­reien und Re­stau­rants, von de­nen ei­nige be­reits seit 350 Jah­ren be­stehen, noch im­mer le­dig­lich mit der Fähre er­reicht wer­den. Der ul­ti­ma­tive Ort für ei­nen Son­nen­un­ter­gang, an dem man sich mit den klas­si­schen „New Eng­land Lobs­ter Rolls” von „Larsen’s Fish Mar­ket” ver­wöh­nen las­sen kann, ist Men­em­sha Beach vor der Ku­lisse der be­rühm­ten Aquin­nah Cliffs.

Gulf Shores und Orange Beach /​ Alabama

Dau­phin Is­land (c) Chris Gran­ger and Ala­bama Tou­rism De­part­ment

In den Küs­ten­städ­ten Gulf Shores und Orange Beach an der Süd­spitze von Ala­bama fin­den sich ki­lo­me­ter­lange, weiße Sand­strände, die aus den fei­nen Quarz­kör­nern der Ap­pa­la­chen be­stehen. Das warme Was­ser des Golfs von Me­xiko lädt hier zu Spa­zier­gän­gen an der Küste ein. Der Son­nen­un­ter­gang lässt sich be­son­ders gut bei ei­nem Pick­nick auf Dau­phin Is­land – ge­nie­ßen, das auch „Haupt­stadt des Son­nen­un­ter­gangs von Ala­bama“ ge­nannt wird.

Nicht we­ni­ger viel­ver­spre­chend ist die le­gen­däre Strand­bar „Honky Tonk” an der Küste von Flora-Bama. Bei Live-Mu­sik und ei­nem ty­pi­schen „Bush­wa­cker-Cock­tail” – ei­ner Mi­schung aus Scho­ko­la­den-Milch­shake und Piña Co­lada – oder al­ter­na­tiv im „The Han­gout” bei fri­schen Mee­res­früch­ten und „Shrimp ´N Grits” klingt der Abend mit Süd­staa­ten-Soul aus.

Lake Charles /​ Louisiana

Lake­front Lake Charles (c) Vi­sit Lake Charles

Die char­mante Stadt Lake Charles im Süd­wes­ten von Loui­siana lädt bei ei­nem Road­trip durch den Sü­den zu ei­nem Zwi­schen­stopp zum Son­nen­un­ter­gang ein. Die Lake Charles Lake­front mit ih­ren ma­le­ri­schen Ufer­pro­me­na­den und Piers so­wie weit­läu­fi­gen Grün­flä­chen bie­tet eine ein­la­dende Ku­lisse für ein Pick­nick.

Mit BBQ-Plat­ten und Bou­din-Würst­chen von „Fa­mous Foods” oder ei­nem Pfir­sich­ku­chen im „Mrs Johnnie’s Gin­ger­b­read House” las­sen sich die leuch­ten­den Far­ben der un­ter­ge­hen­den Sonne noch mehr ge­nie­ßen. Den Be­such der Stadt run­den eine ob­li­ga­to­ri­sche Be­sich­ti­gung des Yacht­ha­fens, des „9/​11 Me­mo­rial” und des „Veteran’s Me­mo­rial Park” ab.

Sedona /​ Arizona

(c) Se­dona Cham­ber of Com­merce & Tou­rism Bu­reau

Ari­zona – auch be­kannt als der „Grand Can­yon State” – ist ein bun­tes Mit­ein­an­der aus Far­ben, Geo­lo­gie und Land­schaf­ten. Die Stadt Se­dona bie­tet Rei­sen­den da­bei eine Well­ness-Oase vor der Ku­lisse der gol­de­nen Wüste Ari­zo­nas. Hier kann der Som­mer in­mit­ten der „hei­li­gen Vor­tex“ – En­er­gie­zen­tren der Erde, de­nen spi­ri­tu­elle und hei­lende Kräfte zu­ge­schrie­ben wer­den – in vol­len Zü­gen ge­nos­sen wer­den.

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Der „Ca­the­dral Rock” gilt als ei­ner der mäch­tigs­ten Vor­tex in Se­dona und ist ein be­lieb­ter Ort für Me­di­ta­tio­nen. Die Wan­de­rung zum obe­ren Ende des We­ges be­lohnt mit ei­nem Aus­blick auf die weit­läu­fi­gen, oran­ge­far­be­nen Fels­for­ma­tio­nen. Am „Cre­s­cent Moon Pic­nic Site” ver­spricht ein Bad im Oak Creek eine will­kom­mene Ab­küh­lung von der Wüs­ten­hitze und ei­nen ein­ma­li­gen Blick auf den Son­nen­un­ter­gang vor der Ku­lisse des in der Ferne auf­ra­gen­den „Ca­the­dral Rock”.

Monterey /​ Kalifornien

Mon­terey (c) Vi­sit The USA

Mon­terey liegt im Zen­trum von Ka­li­for­nien und um­fasst zwölf Städte, die al­le­samt mit ei­ner spek­ta­ku­lä­ren Hü­gel­land­schaft und stei­len Klip­pen am Meer punk­ten kön­nen. Die Schön­heit des Pan­ora­mas lässt sich am bes­ten bei ei­ner Fahrt auf dem „High­way One” ein­fan­gen, der sich durch Feucht­ge­biete, Zy­pres­sen­wäl­der und die fel­sige Küs­ten­li­nie bis nach Big Sur schlän­gelt.

In Car­mel-by-the-sea, wo das leuch­tende Tür­kis des Pa­zi­fi­schen Oze­ans ge­gen den ki­lo­me­ter­lan­gen wei­ßen Sand an­bricht und die ka­li­for­ni­schen Klip­pen von ei­nem gol­de­nen Him­mel hin­ter­legt wer­den, bie­ten sich spek­ta­ku­läre Son­nen­un­ter­gänge. Ver­voll­stän­digt wird der Be­such von Mon­terey mit ei­ner Kost­probe bei „The Bay”. Der „Mon­terey Wine Trail” führt zu „Wrath Wi­nes” im Sa­li­nas Val­ley, wo ein Glas ka­li­for­ni­scher Spit­zen­wein und die Land­schaft der Santa Lu­cia per­fek­ten Ge­nuss ver­spre­chen.

www.visittheusa.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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