Huvafen Fushi: Relaunch setzt neue Maßstäbe auf den Malediven

Das Hu­va­fen Fu­shi er­strahlt nach auf­wän­di­gen Um­bau­ten und ei­ner Schlie­ßung von meh­re­ren Mo­na­ten er­neut als wahr ge­wor­de­ner Bar­fuß-Lu­xus-Traum auf den Ma­le­di­ven. Die Neu­in­ter­pre­ta­tion der Bun­ga­lows und Pa­vil­lons am Strand und über dem Was­ser soll künf­tig selbst den an­spruchs­volls­ten Gast zu­frie­den­stel­len.

Das iko­ni­sche Lu­xus­re­sort liegt im Nord-Malé-Atoll – nur 30 Mi­nu­ten mit dem Speed­boot vom in­ter­na­tio­na­len Flug­ha­fen ent­fernt – und bie­tet so­mit die rich­tige Mi­schung aus fer­nem In­sel­traum und an­ge­neh­mer An­reise. Da­bei galt das Hidea­way schon vor der jüngs­ten Re­no­vie­rung als eine der ers­ten Adres­sen auf den Ma­le­di­ven und setzt nun mit sei­ner Wie­der­eröff­nung neu­er­lich Maß­stäbe.

Alle Villen verfügen über einen privaten Pool

Die 46 Vil­len und Bun­ga­lows ver­fü­gen alle über ei­nen ei­ge­nen Pool. Ihr De­sign ver­kör­pert eine mi­ni­ma­lis­ti­sche, mo­derne Äs­the­tik, die mit der na­tür­li­chen Schön­heit der In­sel har­mo­niert und gleich­zei­tig flie­ßende Über­gänge zwi­schen den In­nen- und Au­ßen­be­rei­chen er­mög­licht. Die In­nen­ein­rich­tung wird von viel Holz, Stein und Glas so­wie war­men, ge­dämpf­ten Na­tur­tö­nen und Nu­an­cen in Tür­kis­blau, Braun und Creme do­mi­niert.

Das High­light des Um­baus bil­den die zwei neuen, je­weils 350 Qua­drat­me­ter gro­ßen Two-Be­d­room-Ocean-Pa­vil­lons mit Pan­ora­ma­blick auf den pri­va­ten In­fi­nity-Pool vor der Ku­lisse des In­di­schen Oze­ans. Den per­sön­li­chen But­ler-Ser­vice „Tha­kuru“, der den Gäs­ten täg­lich rund um die Uhr zu Diens­ten steht, gibt es aber nicht nur hier, son­dern in al­len Un­ter­künf­ten der Traum­in­sel, was „Hu­va­fen Fu­shi” über­setzt be­deu­tet.

Das einzige Unterwasser-Spa der Welt

(c) Hu­va­fen Fu­shi

Zu den wei­te­ren An­nehm­lich­kei­ten, für die das Lu­xus­re­sort seit Jahr­zehn­ten ge­schätzt wird, ge­hört un­ter an­de­rem das „Hu­va­fen Spa“. Bis heute ist es welt­weit das ein­zige Un­ter­was­ser-Spa sei­ner Art, das wäh­rend der Tre­at­ments zum Er­kun­den des Mee­res­le­bens am in­sel­ei­ge­nen Riff ein­lädt. Be­son­ders span­nend wird der Be­such bei Nacht, wenn die Ko­ral­len bio­lu­mi­nes­zie­ren. Für wei­tere Ent­span­nung sorgt das „Lonu Veyo“ am Strand – ein Salz­was­ser­be­cken für be­son­dere Floa­ting-Er­leb­nisse.

Ebenso spek­ta­ku­lär ist das „Vinum” – der ein­zige un­ter­ir­di­sche Wein­kel­ler im In­di­schen Ozean. Acht Me­ter tief un­ter der Erde la­gern hier 5.000 er­le­sene Trop­fen und das Hu­va­fen Fu­shi ar­ran­giert in die­sen Räum­lich­kei­ten auch gerne De­gus­ta­ti­ons­me­nüs und ex­klu­sive Din­ner der Ex­tra­klasse un­ter schwe­ben­den Kunst­in­stal­la­tio­nen.

Japanisch-peruanische Küche im „Salt”

(c) Hu­va­fen Fu­shi

Ku­li­na­risch bie­tet das Re­sort eine breite Aus­wahl in vier Re­stau­rants und zwei Bars – an­ge­führt vom Si­gna­ture-Re­stau­rant „Salt”, in dem eine ja­pa­ni­sche Kü­che mit pe­rua­ni­schen Ein­flüs­sen ze­le­briert wird. Ge­sunde or­ga­ni­sche Ge­richte war­ten im Bis­tro „Raw“ am Strand und ita­lie­ni­sche Klas­si­ker im „Fogliani’s“. Zu­dem ste­hen idyl­li­sche Orte für ein un­ver­gess­li­ches De­sti­na­tion-Di­ning bei Ker­zen­schein zur Ver­fü­gung – von der Sand­bank über den Pool bis zum Un­ter­was­ser-Re­stau­rant „La­ti­tude 4°”.

Wer die In­sel trotz all die­ser Er­leb­nisse ver­las­sen möchte, taucht ab in die Un­ter­was­ser­welt oder ent­deckt die Schön­heit des Oze­ans aus der Per­spek­tive ei­nes tra­di­tio­nel­len Dhoni-Holz­boots. Die Preise für ei­nen Bun­ga­low im Hu­va­fen Fu­shi be­gin­nen bis Ende Sep­tem­ber bei 788 Euro pro Nacht mit Früh­stück für zwei Per­so­nen, ab Ok­to­ber bei 978 Euro und von Jän­ner bis April bei 1.601 Euro. Dazu kom­men noch rund 30 Pro­zent Steu­ern und Ge­büh­ren so­wie knapp 590 Euro für die Trans­fers.

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www.huvafenfushi.com

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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