Venice Sands: Die Strände rund um Venedig im Sommer 2024

Zehn Strände, 150 Ki­lo­me­ter Küste und acht ein­zig­ar­tige Rei­se­ziele rund um Ve­ne­dig ste­cken hin­ter dem Brand „Ve­nice Sands”. In den acht Ur­laubs­or­ten an der Küste von Ve­ne­dig er­le­ben die Be­su­cher Ge­schichte und Tra­di­tio­nen, Sport­ver­an­stal­tun­gen und Events und kön­nen die lo­kale Gas­tro­no­mie und den Wein­an­bau ent­de­cken.

Die Na­tur ist ein­zig­ar­tig in die­sem Ge­biet. Ein al­pi­nes bis me­di­ter­ra­nes Klima sorgt für eine ab­wechs­lungs­rei­che Flora und Fauna. Aber auch die Tier­welt über­rascht Be­su­cher je­den Al­ters. Das breite An­ge­bot im Som­mer 2024 macht Lust auf Aus­flüge auf dem Was­ser oder auf den vie­len Rad- und Wan­der­we­gen die­ser grü­nen Re­gion.

Bibione

Bi­bione (c) Ve­nice­sands

Am Strand von Bi­bione wird den Gäs­ten auch die­ses Jahr ein kos­ten­lo­ses Pro­gramm für an­spruchs­volle Fit­ness und Well­ness an­ge­bo­ten. Wäh­rend der ge­sam­ten Som­mer­sai­son 2024 kön­nen sie an „Bi­bione­Be­Ac­tive” teil­neh­men – dem be­lieb­ten Ak­tiv­pro­gramm für Kör­per und Geist, das un­ter der An­lei­tung qua­li­fi­zier­ter Trai­ner di­rekt am Meer durch­ge­führt wird. Neu im Jahr 2024 ist, dass „Bi­bione­Be­Ac­tive” auch kos­ten­lose Well­ness-An­ge­bote mit ein­schließt.

Die In­itia­tive, die mitt­ler­weile zu ei­ner In­sti­tu­tion ge­wor­den ist, bie­tet eine Aus­wahl der in­no­va­tivs­ten ganz­heit­li­chen Dis­zi­pli­nen und Fit­ness-Ak­ti­vi­tä­ten, die je­der Vor­liebe und Trai­nings­kon­di­tion Rech­nung tra­gen. Auch für Kin­der ist ge­sorgt.

Ein Klick auf der App ge­nügt, um schon vor der Ab­reise die ge­wünsch­ten Kurse zu bu­chen und sich ein Wohl­fühl­pro­gramm zu­sam­men­zu­stel­len, das auf den ei­ge­nen Ak­tiv­ur­laub zu­ge­schnit­ten ist. Alle Ver­an­stal­tun­gen für 2024 fin­det man auch auf der Web­seite von Bi­bione. Al­ler­dings ist die vor­he­rige An­mel­dung ob­li­ga­to­risch, da die Teil­neh­mer­zahl be­grenzt ist.

Caorle

Ca­orle (c) Ve­nice­sands

2024 wird für Ca­orle das Jahr der Kunst sein. Mit dem „Ca­orle Sea Fes­ti­val” wurde die Stadt im April mit wei­te­ren wun­der­ba­ren Wand­ma­le­reien be­rei­chert. Be­reits er­öff­net ist auch eine Aus­stel­lung mit Wer­ken von Banksy im Kul­tur­zen­trum Bafile. Ende Au­gust bringt dann das „Street Piano Fes­ti­val” viel Mu­sik und Emo­tio­nen in die Alt­stadt, wäh­rend beim Sep­tem­ber-Fes­ti­val „La Luna nel Pozzo” Street Art mit Akro­ba­tik, Thea­ter und Spaß im Mit­tel­punkt steht.

Ca­orle ist aber auch ein Ziel für Fein­schme­cker. Im Sep­tem­ber 2024 fei­ert der Ort den lo­ka­len Fisch beim Fisch­fest – eine, der be­lieb­tes­ten Ge­nuss-Events im Ve­neto. Ei­gens für das Fest wer­den so­gar die „Ca­soni” nach­ge­baut – die ty­pi­schen Schilf­hüt­ten der La­gune von Ca­orle.

Das An­ge­bot für Ak­tive in der Na­tur wird um Rad-Fluss-Ver­bin­dun­gen mit der Na­tur­oase Valle­vec­chia er­wei­tert. Die 900 Hektar große In­sel ist auf al­len Sei­ten von Meer‑, La­gu­nen- und Fluss­was­ser um­ge­ben, was für die Öko­sys­teme von be­mer­kens­wer­ter Kom­ple­xi­tät und öko­lo­gi­schem In­ter­esse sorgt. Die In­sel ist so­mit der per­fekte Rück­zugs­ort für Men­schen, die Na­tur, Frie­den und Ruhe lie­ben – und sie be­sitzt ei­nen herr­li­chen, wil­den Na­tur­sand­strand.

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Cavallino Treporti

Ca­val­lino (c) Ve­nice­sands

Ca­val­lino Tre­porti ist die eu­ro­päi­sche Haupt­stadt des Open-Air-Tou­ris­mus. Von ins­ge­samt 30 Cam­ping­plät­zen ha­ben auch in die­sem Jahr wie­der zehn die An­er­ken­nung „Su­per­platz” vom ADAC er­hal­ten. Die Küste grenzt an die Adria auf der ei­nen und an die La­gune von Ve­ne­dig auf der an­de­ren Seite.

Die Ur­lau­ber in Ca­val­lino Tre­porti schät­zen be­son­ders den di­rek­ten Kon­takt mit der Na­tur. Der über zehn Ki­lo­me­ter lange Rad­weg mit wei­te­ren zwölf Ki­lo­me­tern in Rich­tung Je­solo bie­tet ei­nen herr­li­chen Blick auf die La­gune. Die Wie­der­ent­de­ckung der Via dei Forti mit der Bat­te­ria Pi­sani – ei­ner ehe­ma­li­gen Bat­te­rie aus dem Ers­ten Welt­krieg mit in­ter­ak­ti­ven und im­mersi­ven Aus­stel­lun­gen – ist ein Ur­laubs­er­leb­nis für die ganze Fa­mi­lie.

Chioggia Scottomarina

Sot­to­ma­rina (c) Ve­nice­sands

Auf­grund sei­ner stra­te­gisch güns­ti­gen Lage ist Chiog­gia mit sei­nen Strän­den Sot­to­ma­rina und Isola Verde ein be­lieb­tes Ziel an der Adria­küste. Der Ba­de­ort liegt je­weils 50 Ki­lo­me­ter von Ve­ne­dig, Pa­dua, Vicenza und Ro­vigo ent­fernt. Die Strand­pro­me­nade ist fast drei Ki­lo­me­ter lang. Auf der Ost­seite ge­nie­ßen die Be­su­cher die Aus­sicht auf das Meer und die vie­len Zu­gänge zu Ba­de­an­stal­ten und Cam­ping­plät­zen. Auf der an­de­ren Seite er­hebt sich eine Reihe Ho­tels für alle Be­dürf­nisse.

Der Strand von Sot­to­ma­rina ist etwa zehn Ki­lo­me­ter lang und in ei­ni­gen Ab­schnit­ten bis zu 300 Me­ter breit. Die Qua­li­tät des San­des ist das Aus­hän­ge­schild, denn er ist sehr fein. Die große Prä­senz von Au­git, Quarz und Si­li­ka­ten lässt ihn auf atem­be­rau­bende Weise glän­zen. Die breite Küste ist zu­dem ideal für lange Spa­zier­gänge. Auch für Spiele für Kin­der und für die Ent­span­nung von Er­wach­se­nen ist ge­sorgt.

Schon seit den frü­hen 1960er-Jah­ren – nach dem Bau der lan­gen Strand­pro­me­nade „Lungo­mare” – lockte der Strand im­mer mehr Gäste an. In den 1970er-Jah­ren wei­tete sich die Ent­wick­lung des Tou­ris­mus auch auf die süd­lichste Küste – jen­seits des Flus­ses Brenta – in Isola Verde aus. Die­ses Ge­biet hat in den letz­ten Jah­ren stets die „Blaue Flagge” und die „Grüne Flagge” er­hal­ten. Letz­tere wird von ita­lie­ni­schen Kin­der­ärz­ten für kin­der­freund­li­che Strände ver­ge­ben.

Jesolo

Je­solo (c) Ve­nice­sands

Je­solo hat sich für 2024 ein be­son­de­res Ziel ge­setzt: Der be­liebte Ur­laubs­ort mit ei­nem der längs­ten Strände rund um Ve­ne­dig will die erste Tou­ris­ten­stadt Ita­li­ens wer­den, die die durch die Au­tos der an­kom­men­den Tou­ris­ten ver­ur­sachte Um­welt­ver­schmut­zung mit dem Er­werb von Car­bon Cre­dits mi­ni­miert.

Eine so­ge­nannte „En­er­gie­ge­mein­schaft” soll es dem Ba­de­ort zu­dem er­mög­li­chen, sau­bere En­er­gie zu pro­du­zie­ren. Da­bei han­delt es sich um ein ehr­gei­zi­ges Pro­jekt, das auf In­itia­tive des Ho­tel­ver­bands von Je­solo ins Le­ben ge­ru­fen wurde. Die­ser setzt mit dem Pro­jekt „Jesolo2030” schon seit lan­gem auf öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit.

Lido di Venezia

Lido di Ve­ne­zia (c) Ve­nice­sands

Der Lido di Ve­ne­zia ist das per­fekte Rei­se­ziel für alle, die zeit­lose Schön­heit schät­zen. Er ist eine grüne In­sel zum Er­kun­den – auch mit dem Fahr­rad, um das ele­gante Am­bi­ente der Al­leen, der Vil­len im Li­berty-Stil und die his­to­ri­schen Ho­tels zu ent­de­cken. Gleich­zei­tig bie­tet er ei­nen der schöns­ten Strände rund um Ve­ne­dig.

Welt­weit be­kannt für die re­nom­mier­ten Film­fest­spiele von Ve­ne­dig, prä­sen­tiert sich der Lido als der wahre Strand von Ve­ne­dig und als pri­vi­le­gier­ter Aus­gangs­punkt für Be­su­che in der his­to­ri­schen Stadt. Er ver­fügt so­wohl über Strände mit al­len Ser­vice­leis­tun­gen als auch über na­tur­be­las­sene Strände mit gol­de­nem Sand und kris­tall­kla­rem Was­ser, die alle mit der Blauen Flagge und der Grü­nen Flagge der ita­lie­ni­schen Kin­der­ärzte aus­ge­zeich­net wur­den.

Der Lido bie­tet aber auch eine Viel­zahl von Sport­ak­ti­vi­tä­ten – dar­un­ter auch die Mög­lich­keit, Golf zu spie­len oder mit dem Mar­kus­platz im Hin­ter­grund zu rei­ten. Wer eine ty­pisch ve­ne­zia­ni­sche Er­fah­rung ma­chen möchte, kann in der La­gune auch ru­dern. Lido ist leicht er­reich­bar per Flug­zeug, Zug oder auch mit dem Auto – dank der ra­schen Di­rekt-Ver­bin­dung durch eine alle 50 Mi­nu­ten ver­keh­rende Auto-Fähre.

Die Marke „Ve­nice Sands” um­fasst ne­ben den hier be­schrie­be­nen Ba­de­or­ten Bi­bione, Ca­orle, Chiog­gia, Je­solo, Ca­val­lino-Tre­porti und Lido di Ve­ne­zia auch noch Era­clea und Ro­so­lina.

www.venicesands.it

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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