Sierra Leone: Urlaub am leeren Strand im westafrikanischen Land

Die viel­fäl­tige Kul­tur und Na­tur in Si­erra Leone lässt sich her­vor­ra­gend mit ei­nem Ur­laub am Strand kom­bi­nie­ren. Die noch nicht vom Mas­sen­tou­ris­mus ent­deck­ten tro­pi­schen Traum­strände des Lan­des ge­hö­ren zwei­fel­los zu den bes­ten auf dem afri­ka­ni­schen Kon­ti­nent.

York Beach

Fa­bu­lous Re­sort (c) Si­erra Leone Tou­rism Board

Der York Beach liegt etwa 40 Ki­lo­me­ter süd­lich von der Haupt­stadt Free­town und be­steht aus zwei Sand­buch­ten, die durch eine fel­sige Land­zunge von­ein­an­der ge­trennt sind. Zwi­schen Au­gust und De­zem­ber bie­tet sich hier die Mög­lich­keit, Große Tümm­ler und Bu­ckel­wale aus der Nähe zu be­ob­ach­ten.

Am York Beach be­fin­den sich zwei Ho­tels. Das neue Mozza Beach Re­sort wurde erst 2023 neu er­öff­net. Die mo­dern aus­ge­stat­te­ten Bun­ga­lows sind in ei­nen tro­pi­schen Gar­ten di­rekt am Strand ein­ge­bet­tet. Ein gro­ßer Pool, ein stil­vol­les Re­stau­rant und ein Holz­steg zu ei­nem wei­te­ren Re­stau­rant auf der na­he­ge­le­ge­nen Klippe run­den das An­ge­bot ab.

Das Fa­bu­lous Re­sort liegt ober­halb des York Beach auf ei­ner ho­hen, im­po­san­ten Klippe. Vom Pool­be­reich führt eine Treppe di­rekt zum Strand. Der Blick vom In­fi­nity-Pool auf den York Beach und den At­lan­tik ist atem­be­rau­bend.

Tokeh Beach

The Place Re­sort (c) Si­erra Leone Tou­rism Board

Der To­keh Beach liegt wie der Ort To­keh im süd­li­chen Teil der Free­town Pen­in­sula zwi­schen dem Ri­ver No. 2 Beach und dem York Beach. Bei Ebbe er­reicht man den Ri­ver No. 2 Beach in etwa 30 Mi­nu­ten zu Fuß, so­dass man pro­blem­los zwei Strände an ei­nem Tag be­su­chen kann. 35 Ki­lo­me­ter von Free­town ent­fernt, be­sticht der von Pal­men ge­säumte To­keh Beach durch sei­nen wei­chen und fei­nen Sand mit üp­pi­gem Re­gen­wald im Hin­ter­grund.

The Place Re­sort liegt di­rekt am To­keh Beach. Die ge­räu­mi­gen und mo­der­nen Bun­ga­lows la­den zum Ent­span­nen und Ge­nie­ßen der atem­be­rau­ben­den Aus­sicht ein. Der Pool liegt di­rekt am Strand, so­dass man die Wahl hat, ob man von der Son­nen­liege in den At­lan­tik oder in den Pool sprin­gen möchte. Auch das Re­stau­rant be­sticht durch seine di­rekte Strand­lage. Hier kön­nen die Gäste ent­schei­den, ob sie beim Es­sen die Füße in den Sand ste­cken oder lie­ber auf der Ter­rasse spei­sen möch­ten.

John Obey Beach

Es­tuary Re­sort (c) Es­tuary Re­sort /​ Si­erra Leone Tou­rism Board

Etwa eine Stunde von Free­town ent­fernt liegt der John Obey Beach. Er ist der wohl ab­ge­le­genste Strand an der Küste von Si­erra Leone. Da kein Dorf in der Nähe ist, wirkt er wie eine ein­same Sand­bank – ein schma­ler Sand­strei­fen zwi­schen dem At­lan­tik und ei­ner dop­pel­ten La­gune, die durch die Mün­dung ei­nes Flus­ses ent­stan­den ist.

Am Ufer der La­gune be­fin­det sich das Es­tuary Re­sort. Die Gäste wer­den mit ei­ner kur­zen Boots­fahrt über die La­gune zum Strand ge­bracht. Die stil­voll ge­stal­te­ten, Bun­ga­low-Zim­mer bie­ten viel Platz und sind ideal für Fa­mi­lien.

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Et­was wei­ter süd­lich liegt der Bureh Beach, der für seine lo­kale Sur­fer-Com­mu­nity be­kannt ist und durch seine im Sand ver­streu­ten Fel­sen ein we­nig an die Sey­chel­len er­in­nert. Dort fin­det man un­ter an­de­rem das Com­pa­nero Re­sort mit schö­nen Zim­mern und ei­nem Re­stau­rant auf ei­ner luf­ti­gen Holz­ter­rasse di­rekt am Strand.

Banana Islands

Banana Is­land /​ Bafa Re­sort (c) Phil­ipp Mu­ders /​ Jour­ni­ca­tion

Die Banana Is­lands sind ein wun­der­schö­ner Rück­zugs­ort – rund 45 Mi­nu­ten Boots­fahrt vom Fest­land ab Kent Beach. Be­kannt für ihre ru­hige, fried­volle At­mo­sphäre, die gol­de­nen Sand­strände und schau­keln­den Pal­men ent­lang des kla­ren tür­kis­far­be­nen Was­sers, bie­ten sie eine idyl­li­sche Ku­lisse.

Das Bafa Re­sort ver­kör­pert ge­nau diese ent­spannte At­mo­sphäre. Die Öko­tou­ris­mus-Glam­ping-Un­ter­kunft bie­tet weiße Tippi-Zelte mit Meer­blick – aus­ge­stat­tet mit kom­for­ta­blen Ma­trat­zen, Ven­ti­la­to­ren und Hän­ge­mat­ten vor dem Zelt. Be­son­ders das frisch zu­be­rei­tete Es­sen mit Fisch und Mee­res­früch­ten ist hoch­ge­lobt. Die klei­nen Strand­buch­ten la­den zum Schnor­cheln und Re­la­xen ein.

Si­erra Leone (c) Han­ne­mann

An den meis­ten Strän­den in Si­erra Leone – wie zum Bei­spiel am Ri­ver No. 2 Beach und am Bureh Beach – gibt es auch Un­ter­künfte für Back­pa­cker. Diese lie­gen eben­falls di­rekt am Strand und sind für ein klei­nes Bud­get zu ha­ben, aber eher ein­fach aus­ge­stat­tet.

de.tourismsierraleone.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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