Red Sea Global – der Entwickler der neuen Tourismusdestinationen „The Red Sea” und „Amaala” in Saudi-Arabien – hat die erste internationale Direktverbindung zum ebenfalls neuen Red Sea International Airport verkündet.
Laut einer Pressemitteilung wird flydubai ab sofort zweimal pro Woche von Dubai zum Red Sea International Airport abheben. Damit stehen nun acht Verbindungen pro Woche zur Destination „The Red Sea” zur Verfügung, denn Saudia bietet bereits seit September 2023 regelmäßig Inlandsflüge ans Rote Meer an.
Der neue Flughafen wurde gebaut, um eine unkomplizierte Anreise in die neue Destination „The Red Sea” zu gewährleisten. Zwei Luxusresorts empfangen hier bereits Gäste – das Six Senses Southern Dunes, The Red Sea und das St. Regis Red Sea Resort, das kürzlich den legendären Fußballspieler Cristiano Ronaldo und seine Familie begrüßen durfte.
„Der Red Sea International Airport liegt nur drei Flugstunden von 250 Millionen Menschen entfernt und kann bei voller Auslastung eine Million Gäste pro Jahr bedienen. Unser Erstflug vor sechs Monaten markierte den Startpunkt. Der erste internationale Flug ist nun ein weiterer Schritt, Saudi-Arabien zu einem der führenden Tourismusziele weltweit zu machen. Wir freuen uns darauf, uns der Welt zu öffnen.“
John Pagano, Group CEO von Red Sea Global
In diesem Jahr werden noch drei weitere Resorts eröffnet. Bereits in den kommenden Wochen empfängt das Nujuma, a Ritz-Carlton Reserve – eines von nur sieben Resorts dieser Marke weltweit – seine ersten Gäste. Danach folgen das Shebara, dessen Villen aus Edelstahl wie eine Perlenkette angeordnet sind, und das spektakuläre Desert Rock inmitten der Berge.
Der Red Sea International Airport ist laut Red Sea Global auf dem besten Weg, der erste klimaneutrale Flughafen im Nahen Osten zu werden. Innovative Nachhaltigkeitslösungen werden in allen Bereichen umgesetzt, um Kohlenstoffemissionen zu vermeiden und auszugleichen, den Energieverbrauch zu optimieren und die Effizienz im Ressourcen- und Abfallmanagement zu steigern.
Dazu gehören unter anderem die Verwendung lokaler Materialien in der Entwurfsphase, 100 Prozent erneuerbare Energie für das Gebäude, um den Mindeststandard für die LEED-Gold-Zertifizierung zu erfüllen, sowie die Minimierung der Lichtverschmutzung, um den „Dark Sky”-Richtlinien zu entsprechen.
Ein weiteres Merkmal des innovativen Konzepts ist das Terminal, das im nächsten Jahr vollständig eröffnet werden soll und in fünf Mini-Terminals unterteilt ist, die je nach Bedarf unabhängig oder gleichzeitig betrieben werden können. Dadurch wird der Energieverbrauch des Gebäudes im Vergleich zu einem standardmäßigen zentralisierten Terminal gesenkt.
Nach der Fertigstellung im Jahr 2030 wird The Red Sea aus 50 Resorts mit bis zu 8.000 Zimmern und mehr als 1.000 Wohneinheiten auf 22 Inseln und sechs Standorten im Landesinneren bestehen. Zu dem Projekt gehören auch Yachthäfen, Golfplätze, Unterhaltungs‑, Gastronomie- und Freizeiteinrichtungen. The Red Sea wird außerdem netzunabhängig durch fünf Solarparks mit 760.000 Paneelen und einer der weltweit größten Batteriespeicheranlagen versorgt, die bereits gebaut und in Betrieb ist.