Nicht alle Urlauber sind an den Schönheiten Mallorcas interessiert. Dabei bietet die Baleareninsel auf einer Fläche von nur 3.640 Quadratkilometern eine große Fülle an Sehenswürdigkeiten. fincallorca – führender Vermittler von Fincas auf Mallorca – hat seine Top 10 der Attraktionen zusammengestellt.
Alcúdia
Bei den Badeurlauber beliebt und schon vom Flugzeug aus sichtbar ist die Stadt Alcúdia. Sowohl nördlich als auch südlich davon schließen sich zwei weitgestreckte Sandbuchten an. Die Strände sind extrem flach. Das macht die Region vor allem bei Familien beliebt. Die Stadt selbst lädt zum Bummeln und Einkaufen ein. Zudem verfügt sie über einen wirklich sehenswerten Bootshafen.
Cala Torta
Neben den ausgedehnten Sandstränden sind es vor allem die vielen kleinen Buchten, die Mallorcas Küste charakterisieren. Eine dieser „Calas“ ist die Cala Torta im Osten der Insel. Sie befindet sich in einer hügeligen Umgebung mit vielen Felsen, was sie auch bei den FKK-Urlaubern sehr beliebt macht. Da das Wetter oftmals für kräftigen Wind sorgt, freuen sich die Besucher häufig über große Wellen.
Cap Formentor
Nicht weit von der Cala Torta entfernt, befindet sich mit Cap Formentor der nördlichste Punkt von Mallorca: Auf mehr als 300 Metern Höhe gelangen die Urlauber bis zu einem Leuchtturm und genießen von hier aus spektakuläre Ausblicke über das Meer. Aufgrund der exponierten Lage ist es am Cap oft sehr windig. Daher nennen es die Einheimischen auch „Treffpunkt der Winde“.
Castell de Bellver
In seiner Architektur einzigartig ist das kreisrunde Castell de Bellver. Die Burg thront über der Hauptstadt Palma und ist von einem breiten Graben umgeben. Der Stil bildet eine Mischung aus gotischen und romanischen Elementen. Im Inneren findet sich ein runder Innenhof mit zwei übereinander liegenden Säulengängen.
Valldemossa und Deià
Die alten Dörfer Valldemossa und Deià im Tramuntana-Gebirge sind das Ziel zahlreicher Touristen und Tagesausflügler. Daher empfiehlt es sich, hier möglichst am frühen Morgen vorbei zu schauen. Für Aktive gibt es eine interessante Wanderung zwischen den beiden Orten. Sie führt über mehrere Hundert Höhenmeter durch das Gebirge und garantiert atemberaubende Ausblicke.
Drachenhöhlen
Ganz im Osten der Insel, südlich des Ortes Porto Christo, befinden sich die sogenannten „Drachenhöhlen“ – die Cuevas del Drach. Dabei handelt es sich um ein System aus Tropfsteinhöhlen mit einer Länge von rund 1.700 Metern. Die Seen darin gehören zu den größten unterirdischen Gewässern in Europa.
Kathedrale La Seu
Wenn es ein Wahrzeichen auf Mallorca gibt, ist es höchstwahrscheinlich die Kathedrale La Seu in Palma de Mallorca. Der Name bedeutet übersetzt „Bischofssitz“. Der Legende nach geriet Jaume I. in einen Sturm. Er versprach der Heiligen Jungfrau den Bau der gotischen Kirche, wenn er lebend aus dem Unwetter herauskäme. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1230 auf den Fundamenten einer Moschee. Die gesamte Errichtung der imposanten Kathedrale dauerte mehrere Jahrhunderte.
Platja es Trenc
Weißer Sand und türkisfarbenes Wasser machen diesen langgezogen und wilden Strand zu einem Favoriten vieler Besucher und Mallorquiner. Anders als beispielsweise in Alcúdia befinden sich an großen Teilen dieses Küstenabschnitts keine Hotels, daher ist der Blick ins Hinterland nahezu unverbaut. Zwischen Straße und Strand finden sich Dünenlandschaften mit mediterranen Gewächsen und Salzseen zur Herstellung des beliebten Flor de Sal. Es ist weit über die Grenzen der Insel hinaus bekannt.
Puerto Soller
Das Küstenstädtchen Soller mit dem gleichnamigen Hafen ist ein echtes Schmuckstück. Ein besonderer Hingucker ist die alte Straßenbahn, die den alten Stadtkern und den nahen Hafen miteinander verbindet. An heißen Tagen eignen sich zwei Strände für eine willkommene Abkühlung. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Fahrt mit der Schmalspurbahn von Soller, die täglich in die Inselhauptstadt Palma de Mallorca fährt. Die Strecke ist mit ihren vielen Kurven und Viadukten einzigartig.
Tramuntana-Gebirge
Die Serra de Tramuntana prägt als imposanter Gebirgszug den Nordwesten der Insel. Seit dem Jahr 2011 gehört sie zum UNESCO-Weltnaturerbe. Besonders beliebt ist die Region bei Wanderern und Mountainbikern. Bis zum höchsten Punkt, dem Puig Major, sind es vom Meeresspiegel 1.445 Höhenmeter. Entsprechend vielfältig präsentieren sich die Flora und Fauna.