Die Karibik mit ihren rund 7.000 Inseln eignet sich wie kaum eine andere Gegend auf der Welt fürs Inselhüpfen. Ein besonders guter Ausgangspunkt für dieses Vorhaben ist die farbenfrohe Insel St. Maarten. Von hier sind es nur Katzensprünge, um Saba, St. Eustatius, Anguilla oder St. Barts zu erreichen.
Die Strände von St. Maarten
Das Inselhüpfen beginnt an den weißen Stränden von St. Maarten, die für jeden etwas zu bieten haben – von einsamen Buchten bis zu breiten Sandstränden. Auch kulinarisch können sich die Gäste verwöhnen lassen, denn mit einer Vielzahl an Restaurants und einigen Gourmet-Tempeln auf der französischen Insel-Seite St. Martin kommen auch Feinschmecker auf ihre Kosten. Nicht umsonst wird die Insel als „kulinarische Hauptstadt der Karibik” bezeichnet.
Saba – die unberührte Königin der Karibik
Auf Saba befindet sich mit dem Mount Scenery der höchste Berg der Niederlande. Ein Wanderweg führt auf den 877 Meter hohen Gipfel, wo die Besucher ein atemberaubender Blick über die Insel erwartet. Weitere 19 Wanderrouten entlang der Küste und durch den Regenwald schlängeln sich zu den schönsten Plätzen von Saba. Darunter sind auch vier malerische Dörfer sowie der Hauptort The Bottom. Tauchbegeisterte können die Unterwasserwelt an 31 Tauchplätzen entdecken.
Geschichte erleben auf St. Eustatius
Mit 119 historischen Denkmälern ist die Geschichte von St. Eustatius – kurz „Statia” – noch immer lebendig. Auch an außergewöhnlicher Natur mangelt es auf der 30 Quadratkilometer großen Insel nicht. Die bekanntesten Wanderwege führen in und um den Vulkan „The Quill”. Wanderer umrunden den Krater in etwa zwei Stunden und können als zusätzliche Herausforderung den Mazinga Peak – den höchsten Punkt der Insel – erklimmen.
Entspannen auf Anguilla
Anguilla wartet mit 33 Stränden auf und eignet sich daher ideal für einen Badetag. Zerklüftete, gelbliche Felsen erheben sich hoch über die Strände und das Meer. Unter Wasser gibt es farbenprächtige Korallenriffe, die beim Schnorcheln oder Tauchen leicht zu entdecken sind. Die karibischen Sonnenuntergänge lassen sich von den Balkonen und Terrassen der Luxusresorts und ‑hotels erleben – wie beispielsweise vom exzellenten The Quintessence Hotel.
Art de Vivre auf St. Barts
St. Barts hat dank der französischen Einflüsse einen ganz eigenen Charakter. Die Art de Vivre der Insel zieht viele Berühmtheiten an, sodass ihre Atmosphäre durchaus mit dem südfranzösischen Saint Tropez vergleichbar ist. Luxuriöse Unterkünfte, gute Restaurants und zahlreiche Wellness-Angebote sind geradezu prädestiniert, um sich vollkommen zu entspannen. Pools am Meer und herrliche Sandstrände sorgen für die nötige Erfrischung.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.