The Residence Douz: Wüstenresort in der tunesischen Sahara

Mit der Er­öff­nung des The Re­si­dence Douz er­strahlt seit dem Spät­herbst 2023 ein neuer Stern über dem Wüs­ten­him­mel von Tu­ne­sien. Wie ein Ort in ei­ner an­de­ren Welt liegt das neue Lu­xus-Re­fu­gium der Ceni­zaro Ho­tels & Re­sorts am Rande der Oa­sen-Stadt Douz im Sü­den des Lan­des – ge­nau dort, wo die sanf­ten, gol­de­nen Sand­dü­nen der Sa­hara ih­ren An­fang neh­men.

Die 50 ele­gan­ten Vil­len mit ih­ren gro­ßen Ter­ras­sen ver­tei­len sich auf ei­nen pri­va­ten, 14 Hektar gro­ßen Pal­men­hain. Die Ar­chi­tek­tur und das De­sign des Re­sorts ver­bin­den da­bei die Äs­the­tik des Lan­des mit zeit­lo­ser Ele­ganz. Raf­fi­nier­tes Mau­er­werk aus To­zeur-Zie­geln und hand­ge­knüpfte Tep­pi­che tref­fen auf mo­derne Tech­nik und Kunst­werke von auf­stre­ben­den tu­ne­si­schen Ma­lern und Bild­hau­ern, die ei­gens für das The Re­si­dence Douz ge­fer­tigt wur­den.

Zwei Restaurants und ein Luxus-Spa

Die Kul­tur Tu­ne­si­ens – kom­bi­niert mit in­ter­na­tio­na­len Ein­flüs­sen – spie­gelt sich auch in den bei­den Gour­met-Re­stau­rants wi­der. Ser­viert wer­den hier ara­bi­sche und me­di­ter­rane Köst­lich­kei­ten, wo­bei so­wohl eine ge­ho­bene als auch eine ein­fa­chere Kü­che ge­bo­ten wer­den. Viele der Zu­ta­ten – lo­kale Ge­mü­se­sor­ten, Ge­würze und Kräu­ter – stam­men aus dem ei­ge­nen Bio-Gar­ten. Im „Mud House“ kön­nen sich die Gäste über nach­hal­tige An­bau­me­tho­den in­for­mie­ren und an Work­shops zum al­ten tu­ne­si­schen Hand­werk teil­neh­men.

Im weit­läu­fi­gen „Spa by Clar­ins” ste­hen acht Be­hand­lungs­räume, ein gro­ßes Ham­mam, ein In­door-Pool, tra­di­tio­nelle mau­ri­sche Bä­der und eine opu­lente Lounge be­reit. Das Pro­gramm um­fasst auch ty­pi­sche lo­kale An­wen­dun­gen, bei de­nen ein­hei­mi­sche Zu­ta­ten wie Ghas­soul-Ton und Beldi-Seife zum Ein­satz kom­men. Die klei­nen Gäste sind im Kin­der­club gut auf­ge­ho­ben. Hier fin­den sie ein Ob­ser­va­to­rium zur Ster­nen­be­ob­ach­tung, ei­nen Kin­der-Pool und ein Spiel­zim­mer vor – und im Freien gibt es ge­nü­gend Schat­ten, um sich aus­to­ben zu kön­nen.

Unvergessliche Abenteuer in der Wüste

The Re­si­dence Douz /​ Tu­ne­sien (c) Ceni­zaro Ho­tels & Re­sorts

Als „Tor zur Sa­hara“ ar­ran­giert das The Re­si­dence Douz na­tür­lich viel­fäl­tige und ab­wechs­lungs­rei­che Aus­flüge in die Wüste mit Jeeps, Quads oder freund­li­chen Ka­me­len, bei de­nen sich auch UNESCO-Welt­erbe­stät­ten ganz in der Nähe er­kun­den las­sen. Das Dorf Mat­mata, das für seine Höh­len­häu­ser be­rühmt ist und einst die Hei­mat von „Luke Sky­wal­ker” in „Star Wars” war, ist nur ein Bei­spiel. Oder wie wäre es mit ei­nem Lu­xus-Cam­ping-Er­leb­nis in Tem­baine?

Mit dem Ge­län­de­wa­gen geht es über Dü­nen und durch den Je­bil-Park, wo Ga­zel­len und an­dere Tiere be­ob­ach­tet wer­den kön­nen. Zum Son­nen­un­ter­gang er­reicht die Tour schließ­lich das Camp, um am Feuer und un­ter den Ster­nen das Abend­essen zu ge­nie­ßen. Ein wei­te­res Muss ist Tam­erza – ein ver­las­se­nes Dorf in­mit­ten ei­ner fas­zi­nie­ren­den Berg­land­schaft mit ei­nem ge­wal­ti­gen Was­ser­fall und ei­nem Can­yon. Zu die­ser Tour ge­hört zu­dem die Be­sich­ti­gung der ehe­ma­li­gen Ber­ber-Fes­tung Ksar Beni Alssa.

Villa mit Terrasse ab 235 Euro pro Nacht

The Re­si­dence Douz /​ Tu­ne­sien (c) Ceni­zaro Ho­tels & Re­sorts

Für Ceni­zaro Ho­tels & Re­sorts ist das neue Wüs­ten­re­sort der zweite Stand­ort in Tu­ne­sien nach dem be­reits 1996 er­öff­ne­ten The Re­si­dence Tu­nis, das sich als ideale Er­gän­zung an­bie­tet. Er­reich­bar ist das The Re­si­denz Douz über die Flug­hä­fen von Djerba oder Tu­zeur. Die güns­tigste Villa mit 60 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che und 72 Qua­drat­me­tern Ter­rasse ist bis An­fang Ok­to­ber schon ab 235 Euro pro Nacht mit Früh­stück buch­bar – und da­nach ab 342 Euro.

www.cenizaro.com/theresidence/tunis-dz

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Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.