Die Nordseeinsel Römö als Geheimtipp für Naturliebhaber

Die Deut­schen seh­nen sich nach Dä­ne­mark. Ak­tu­elle Sta­tis­ti­ken zum Ur­laubs­auf­kom­men le­gen diese Ver­mu­tung je­den­falls nahe. Wer von der Bun­des­re­pu­blik aus ei­nen er­hol­sa­men Ur­laub an schö­nen Sand­strän­den sucht, fin­det auf Römö tat­säch­lich ein idea­les Ur­laubs­ziel. Das hat die be­liebte In­sel über Nord­fries­land zu bie­ten und so kann man dort seine Frei­zeit ge­stal­ten.

Im Juni 2023 hat das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt das deut­sche Rei­se­vor­kom­men Rich­tung Dä­ne­mark aus­ge­wer­tet. Die ver­öf­fent­lich­ten Zah­len zei­gen ei­nen deut­li­chen An­stieg. 2022 wurde die An­zahl der Ur­lau­ber aus der Zeit vor Co­rona über­bo­ten. Für das lau­fende Jahr lie­gen ak­tu­ell noch keine ab­schlie­ßen­den Zah­len vor, doch der Trend scheint sich fort­zu­set­zen.

Den Groß­teil der Ur­lau­ber zieht es nicht in Me­tro­po­len wie Ko­pen­ha­gen oder Aar­hus, son­dern ans Meer. Sie möch­ten an traum­haf­ten Sand­strän­den spa­zie­ren ge­hen. Die In­sel Römö gilt vie­len als Ge­heim­tipp. Sie bie­tet ge­nau das und der Stand­ort spricht Be­su­cher aus der Bun­des­re­pu­blik an.

Römö liegt direkt über Deutschland

Römö /​ Dä­ne­mark (c) pix­a­bay

Es sind nur sechs Ki­lo­me­ter, die Römö von Sylt tren­nen. Wer auf der nord­frie­si­schen In­sel zum Lis­ter Ha­fen fährt, kann an schö­nen Ta­gen nach Römö hin­über­bli­cken. Die 129 Qua­drat­ki­lo­me­ter große dä­ni­sche In­sel liegt da­mit eben­falls mit­ten im Wat­ten­meer, nicht weit von Deutsch­land.

Er­reich­bar ist Römö mit der deut­schen Fähre von List oder mit dem Auto über Dä­ne­mark. Ge­nau wie Sylt ist das dä­ni­sche Ei­land über ei­nen Damm mit dem Fest­land ver­bun­den. In dem Fall kann der Damm nicht nur mit dem Zug, son­dern di­rekt mit dem Auto be­fah­ren wer­den. Für die Un­ter­brin­gung bie­tet sich ein Fe­ri­en­haus auf Römö an.

Die Fe­ri­en­in­sel be­her­bergt zahl­rei­che Fe­ri­en­häu­ser in al­len Grö­ßen und für die un­ter­schied­lichs­ten Kom­fort­be­dürf­nisse. Für Er­ho­lungs­qua­li­tä­ten sorgt vor Ort vor al­lem die schöne Um­ge­bung. Auf der In­sel sind Wan­de­run­gen durch Hei­de­land­schaf­ten, die ei­nen ei­ge­nen nor­di­schen Charme ha­ben. Das Meer gibt bei Ebbe Ge­le­gen­heit zu ge­führ­ten Watt­wan­de­run­gen. Am Land zie­hen Vo­gel­kund­ler und Wan­de­rer ihre Wege.

Erholungsmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten und regionale Spezialitäten

Römö /​ Dä­ne­mark (c) pix­a­bay

Ein wei­te­rer Plus­punkt sind die vie­len sport­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten, die vor Ort mög­lich sind. Über das fla­che Land las­sen sich schöne Rad­tou­ren un­ter­neh­men. Lange Sand­strände ge­ben Ge­le­gen­heit zu Spa­zier­gän­gen am Meer. Die sal­zige Luft wirkt sich po­si­tiv auf die ge­sund­heit­li­che Re­ge­ne­ra­tion von Men­schen mit Asthma oder Atem­be­schwer­den aus. Es gibt zahl­rei­che Be­we­gungs­mög­lich­kei­ten.

Be­lieb­ter Sport vor Ort:
- Schwim­men
- Sur­fen
- Rad­fah­ren
- Strand­se­geln
- Go­kart

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Kleine Fi­sche­rei­hä­fen wei­sen zu­rück auf eine große Ver­gan­gen­heit der Fi­sche­rei­ge­schichte. Zu den gol­de­nen Zei­ten des Wal­fangs star­te­ten von die­sen Hä­fen aus Ma­tro­sen und spä­tere Ka­pi­täne zu ih­ren Fahr­ten auf die Welt­meere. Die uri­gen klei­nen Häu­ser und die al­ten Hä­fen so­wie man­cher Zaun aus den Kno­chen ge­fan­ge­ner Wale er­in­nert an diese Ver­gan­gen­heit und an Ge­schich­ten wie Moby Dick. Heute fängt man klei­nere Fi­sche und Mee­res­früchte.

Im Ha­fen kann man die re­gio­nale Fisch­kü­che aus­pro­bie­ren. Schmuck­lä­den klei­ner Städte bie­ten Be­su­chern dä­ni­sche Sou­ve­nirs und den in der Re­gion po­pu­lä­ren Bern­stein­schmuck. Mit et­was Glück kön­nen Ur­lau­ber am Strand selbst Bern­stein und ver­stei­nerte Fos­si­lien fin­den. Die sü­ßen Des­sert-Spe­zia­li­tä­ten Dä­ne­marks sind auch nicht zu ver­nach­läs­si­gen.

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