Einheimische geben Tipps: 10 einsame Strände auf Mallorca

An den Strän­den von Mal­lorca herrscht der­zeit Hoch­be­trieb. Um auch in der Hoch­sai­son eine ru­hige Ecke zu fin­den, hat der Finca-Ver­mitt­ler fin­cal­lorca die Mal­lor­qui­ner be­fragt, wo sie in al­ler Ruhe ent­span­nen. Das Er­geb­nis: Zehn ein­same Strände auf Mal­lorca als Ge­heim­tipps der Lo­cals für ein au­then­ti­sches Mal­lorca-Fee­ling.

Einsame Strände auf Mallorca: Caló d’en Monjo

Einsame Strände auf Mallorca
Caló d’en Monjo (c) fin­cal­lorca

Die grüne Bucht Caló d’en Monjo be­fin­det sich in­mit­ten un­be­rühr­ter Na­tur. Der Pi­ni­en­wald schirmt den klei­nen Kies­strand nahe Pe­guera ab und sorgt ne­ben aus­rei­chend Schat­ten auch für Pri­vat­sphäre und Ruhe. Der Blick auf die stei­len Fels­wände, an de­nen sich das Meer bricht, ist oh­ne­dies un­be­zahl­bar. Wer mu­tig ist, er­klimmt eine der Klip­pen und ge­nießt die fan­tas­ti­sche Sicht über die Bucht und das of­fene Meer.

Cala Egos

Cala Egos (c) fin­cal­lorca

Im Wes­ten Mal­lor­cas liegt bei And­ratx ein herr­li­ches Stück Küste mit wild­ro­man­ti­schem Flair. Die U‑förmige Bucht Cala Egos ze­le­briert stille Ab­ge­schie­den­heit vor schim­mernd blauem Was­ser. Auf dem Kies- und Sand­strand kön­nen die Ur­lau­ber ab­schal­ten und von ei­nem Le­ben als Ro­bin­son Cru­soe träu­men. Da es kei­nen Schat­ten gibt, ge­hö­ren aus­rei­chend Trink­was­ser, Kopf­be­de­ckung und Son­nen­creme ins Strand­ge­päck.

Cala en Basset

Cala en Bas­set (c) pix­a­bay

In der Nähe des klei­nen Ört­chens Sant Elm ver­birgt sich eine ma­le­ri­sche Kies­bucht: Der gut ver­steckte Strand­ab­schnitt der Cala en Bas­set lässt sich nur über ver­schlun­gene Wald­wege er­rei­chen und gilt als idea­ler Aus­gangs­punkt für ei­nen Schnor­chel­aus­flug. Über der Bucht thront ein his­to­ri­scher Wach­turm aus dem 16. Jahr­hun­dert, der ebenso ei­nen fan­tas­ti­schen Aus­blick ga­ran­tiert.

Playa de S’Arenalet

Playa de S’A­re­na­let (c) fin­cal­lorca

In­mit­ten ei­ner kar­gen Hü­gel­land­schaft liegt die ein­same Playa de S’A­re­na­let, die nur mit ei­ner vier Ki­lo­me­ter lan­gen Wan­de­rung ent­lang der traum­haf­ten Küste er­reich­bar ist. Es kann hier schöne hohe Wel­len ge­ben. Ent­lang der Fel­sen, die die Bucht um­schlie­ßen, lässt es sich gut schnor­cheln. Vom Strand aus ist der Rote Fel­sen („Pe­nya Ro­cha”) zu se­hen. Am Strand steht ein ein­zi­ges Häus­chen – eine Her­berge. Die be­nach­barte Cala Font Celada ist nur 500 Me­ter ent­fernt.

Caló des Moro

Caló des Moro (c) fin­cal­lorca

Ein­ge­bet­tet in hohe, be­wach­sene Fel­sen, schlum­mert die Caló des Moro an der Küste der Ge­meinde San­tanyí im Süd­os­ten Mal­lor­cas vor sich hin. Das kleine Pa­ra­dies mit sei­nem wei­chen Sand und dem tür­kis­far­be­nen Meer ist über ei­nen schma­len Pfad er­reich­bar und spie­gelt ge­nau das Bild wi­der, das bei der Vor­stel­lung ei­ner „ein­sa­men Bucht“ als ers­tes in den Sinn kommt. Ein Rück­zugs­ort wie aus dem Bil­der­buch.

Playa S‘illot

Playa S‘Illot (c) An­toni Pons Oli­ver /​ Wi­ki­me­dia

An der Playa S’illot auf der Halb­in­sel La Vic­to­ria lau­schen die Mal­lor­qui­ner dem Rau­schen des Mee­res und ba­den in kla­rem Was­ser. Aben­teu­er­lus­tige fin­den ihr per­fek­tes Plätz­chen auf ei­ner vor­ge­la­ger­ten, klei­nen Fel­sen­in­sel. Wer hier­her schwimmt, kann von rund drei Me­ter ho­hen Klip­pen sprin­gen. Am Strand war­ten an­schlie­ßend wie­der Schat­ten spen­dende Bäume so­wie ein klei­nes Re­stau­rant.

Platja des Coll Baix

Platja des Coll Baix (c) fin­cal­lorca

Im Nor­den Mal­lor­cas, nahe Al­cú­dia, war­tet eine atem­be­rau­bende Ku­lisse aus Klip­pen und Mit­tel­meer auf Ent­de­cker. Der Sprung ins Was­ser muss al­ler­dings zu­nächst mit ei­ner 45-mi­nü­ti­gen Wan­de­rung ver­dient wer­den. Da­bei ver­zau­bert die Land­schaft auf je­dem Me­ter. Auf dem brei­ten Strand­ab­schnitt der Platja des Coll Baix ge­nie­ßen die Ur­lau­ber das Pan­orama schließ­lich in al­ler Ruhe.

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Cala en Tugores

Cala en Tug­ores (c) fin­cal­lorca

Die un­be­rührte Cala en Tug­ores liegt mit­ten in ei­ner traum­haf­ten Na­tur­ku­lisse und gilt als Oase der Ruhe und Ab­ge­schie­den­heit. Aus­gangs­punkt ei­ner Wan­de­rung zu die­ser Bucht ist das vier Ki­lo­me­ter ent­fernte Cap de ses Sa­li­nes. Die wun­der­schöne, be­wal­dete Dü­nen­land­schaft macht schon den Weg zu ei­nem Er­leb­nis. Un­weit des Stran­des liegt der See Es­tany de ses Gam­bes, in dem sich See­vö­gel tum­meln.

Cala Màrmols

Cala Màr­mols (c) fin­cal­lorca

Ein Fest der Far­ben bie­tet sich an der klei­nen, ab­ge­schie­de­nen Cala Màr­mols auf der Höhe von San­tanyí: 20 Me­ter hohe Fels­wände um­zin­geln den wei­ßen Strand­ab­schnitt, an dem die Zeit still zu ste­hen scheint. Wer nicht mit dem Boot hier­her kommt, muss eine fünf Ki­lo­me­ter lange Wan­de­rung ent­lang der Küste auf sich neh­men. Das sma­ragd­far­bene Was­ser und die Ein­sam­keit vor Ort sind aber den Marsch wert.

Cala s’Almunia

Cala s’Al­mu­nia (c) pix­a­bay

Zu gu­ter Letzt darf die­ser Tipp auf kei­nen Fall feh­len: Kleine Fi­scher­häu­ser um­ge­ben die Cala s’Al­mu­nia im süd­li­chen Mal­lorca. Die Bucht eig­net sich wun­der­bar, um zu schnor­cheln und un­ter Was­ser den Kopf frei zu be­kom­men. Auf den Fels­vor­sprün­gen lässt es sich aus­gie­big re­la­xen. Auch abends spie­geln die Steine noch die Sonne wi­der. Da­her blei­ben viele Mal­lor­qui­ner, bis die Sonne im Meer ver­sinkt.

fin­cal­lorca bie­tet on­line ei­nen aus­führ­li­chen Strand­guide. Dort fin­den sich alle wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen zu be­kann­ten oder we­ni­ger be­kann­ten Buch­ten, Küs­ten und Strän­den auf Mal­lorca.

Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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