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Lissabon: Fünf Aktivitäten für den Urlaub mit der Familie

Lis­sa­bon gilt als ex­zel­len­tes Ziel für Fa­mi­lien mit Kin­dern, die ei­nen ab­wechs­lungs­rei­chen Ur­laub er­le­ben möch­ten. Denn die Haupt­stadt von Por­tu­gal bie­tet eine ge­lun­gene Mi­schung aus Kul­tur, Wis­sen, Na­tur und Un­ter­hal­tung mit ei­ner Viel­zahl kin­der­freund­li­cher Ak­ti­vi­tä­ten und der his­to­ri­schen Stra­ßen­bahn als prak­ti­sches Fort­be­we­gungs­mit­tel.

Bunte Unterwasserwelt im Ozeanarium

Ozea­na­rium (c) Diogo Cal­das

Fas­zi­nie­rende Un­ter­was­ser­wel­ten, Mee­res- und Land­be­woh­ner so­wie Flora und Fauna gibt es im Oce­aná­rio de Lis­boa zu se­hen. Als größ­tes In­door-Aqua­rium Eu­ro­pas be­her­bergt es eine Viel­zahl von Mee­res­tie­ren aus ver­schie­de­nen Tei­len der Welt – vom Nord­at­lan­tik mit sei­nen Fel­sen­küs­ten über die Ant­ark­tis und den Pa­zi­fik bis zum In­di­schen Ozean mit sei­nen tro­pi­schen Ko­ral­len­rif­fen. Kin­der kön­nen hier stau­nend durch Tun­nel lau­fen und haut­nah exo­ti­sche Mee­res­le­be­we­sen be­ob­ach­ten. Ti­ckets für das Ozea­na­rium kos­ten für Kin­der bis zwölf Jahre 15 Euro. Er­wach­sene zah­len 25 Euro.

Experimente im Pavilhão do Conhecimento

Pa­vil­hão do Con­he­ci­mento (c) Tu­rismo de Lis­boa

Für kleine Wis­sen­schaft­ler ist das Pa­vil­hão do Con­he­ci­mento ein Ort zum Ex­pe­ri­men­tie­ren und Ler­nen. Das in­ter­ak­tive Wis­sen­schafts­mu­seum lädt Kin­der je­den Al­ters ein, auf spie­le­ri­sche Weise die Welt der Na­tur­wis­sen­schaf­ten zu er­kun­den und zu ver­ste­hen. Von span­nen­den Ex­pe­ri­men­ten bis zu fes­seln­den Aus­stel­lun­gen: Im Pa­vil­hão do Con­he­ci­mento war­ten viel­sei­tige Lern­erfah­run­gen auf die ganze Fa­mi­lie. Fa­mi­li­en­kar­ten kos­ten 25 Euro, Er­wach­sene zah­len zehn Euro, Kin­der bis elf Jahre sie­ben Euro und Ju­gend­li­che bis 17 Jahre acht Euro.

Lissabon vom Boot aus genießen

Tejo und Ponte 25 Abril (c) Tu­rismo de Lis­boa

Um Lis­sa­bon aus ei­ner an­de­ren Per­spek­tive zu er­le­ben, kön­nen Fa­mi­lien eine Boots­tour auf dem Tejo un­ter­neh­men. Die Schön­heit des Flus­ses und die Aus­sicht auf die Stadt sor­gen für ein un­ver­gess­li­ches Er­leb­nis – egal ob am Tag mit Blick auf die bun­ten Häu­ser oder mit abend­li­cher Be­leuch­tung. Mit der Stra­ßen­bahn kön­nen die Be­su­cher mü­he­los vom Zen­trum an den Ha­fen ge­lan­gen. Boots­tou­ren star­ten un­ter an­de­rem am Schiffs­ter­mi­nal Sul Sueste. Au­ßer­dem bie­tet das Ter­mi­nal zwei Ca­fés, eine Ter­rasse und das Tejo-Zen­trum, in dem sich die Gäste durch Mul­ti­me­dia-Prä­sen­ta­tio­nen um­fas­send über den Tejo in­for­mie­ren kön­nen. Das Zen­trum ist täg­lich von 10 bis 19 Uhr ge­öff­net. Der Ein­tritt ist frei.

Das Reich der Tiere im Zoo Lissabon

Lis­sa­bon Zoo (c) Tu­rismo de Lis­boa

Ein wei­te­res High­light für Fa­mi­lien ist der Jar­dim Zooló­gico de Lis­boa. Der Zoo Lis­sa­bon be­hei­ma­tet 2.000 Tiere und 400 ver­schie­dene Ar­ten. Mit groß­zü­gi­gen Ge­he­gen und ei­nem päd­ago­gi­schen An­satz sorgt er nicht nur für Un­ter­hal­tung und Stau­nen, son­dern auch für eine lehr­rei­che Be­geg­nung mit der Tier­welt für junge Ent­de­cker. Für Kin­der bis zwölf Jahre kos­tet ein Ti­cket 17 Euro und für Er­wach­sene 27,50 Euro.

Ein Tag am Sandstrand in Cascais

Cas­cais (c) Tu­rismo de Lis­boa

Nicht zu­letzt dür­fen ent­spannte Stun­den in Lis­sa­bon nicht feh­len – etwa bei ei­nem Tag am Strand in Cas­cais. Das tra­di­tio­nelle und char­mante Fi­scher­städt­chen liegt mit knapp 25 Ki­lo­me­tern Ent­fer­nung ganz in der Nähe des Zen­trums von Lis­sa­bon. Es ver­spricht Spaß und Er­ho­lung für Ur­lau­ber und lockt mit sei­nen traum­haf­ten Strän­den auch gerne Ein­hei­mi­sche an – nicht zu­letzt dank der gu­ten Ver­bin­dun­gen mit dem Zug vom Lis­sa­bon­ner Bahn­hof Cais do So­dré ent­lang der Küste bis nach Cas­cais.

www.visitlisboa.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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