Wilderness: Ungezähmte Abenteuer in Sambia und Simbabwe

Es gibt nur we­nige Orte auf der Welt, die so vol­ler Aben­teuer sind wie die Sam­besi-Re­gion. In die­sem un­be­rühr­ten Teil Afri­kas, der sich zwi­schen Sam­bia und Sim­babwe er­streckt, war­ten wilde Tiere und auf­re­gende Er­leb­nisse, die mit Wil­der­ness ent­deckt wer­den kön­nen.

Die Sich­tun­gen, die Ge­räu­sche, die Na­tur: Alle Er­leb­nisse hier las­sen sich nur schwer in Worte fas­sen. Das al­les muss ge­se­hen und ge­fühlt wer­den, um es be­grei­fen zu kön­nen. Wil­der­ness hat eine spe­zi­elle Reise zu­sam­men­ge­stellt, auf der es in drei Camps in Sam­bia und Sim­babwe geht – al­le­samt ex­qui­sit, wild und wun­der­bar.

Viktoriafälle und Place of Plenty

Lö­wen vor dem Sh­umba Camp (c) Dana Al­len

Sam­bia und Sim­babwe trennt der mäch­tige Fluss Sam­besi auf der ge­sam­ten Länge ih­rer Grenze. Da­her tei­len sich die bei­den Län­der mit den Vik­to­ria­fäl­len auch eine Ikone un­ter den welt­wei­ten Wun­dern der Na­tur. Sam­bia ist zu­dem die Perle der Wild­nis im süd­li­chen Afrika. Ein rie­si­ges Land, freund­lich und fried­lich.

Fünf Mo­nate im Jahr, be­vor der Re­gen zu­rück­kehrt, herrscht in der un­end­lich schei­nen­den Weite der Über­schwem­mungs­ge­biete ein Spek­ta­kel der Tier­welt. Die Be­su­cher wer­den Zeuge, wenn An­ti­lo­pen von den be­rühm­ten flie­gen­den Lö­wen über die Ka­näle von In­sel zu In­sel ge­jagt wer­den. Ist das Was­ser hoch, bleibt eine Ka­nu­fahrt durch die Ka­näle haut­nah vor­bei an Fluss­pferd­her­den für im­mer im Ge­dächt­nis.

Sim­babwe ist wie­derum ein Land, das mit frucht­ba­rer Erde, fa­bel­haf­ten Land­schaf­ten und ei­nem gro­ßen Tier­reich­tum ge­seg­net ist. Da­mit ist es ei­nes der bes­ten Sa­fa­ri­ge­biete der Welt. Mana Pools und der Hwange Na­tio­nal­park sind die ab­so­lu­ten Ge­heim­tipps un­ter Sa­fa­ri­ken­nern und wer­den nur von we­ni­gen Tou­ris­ten be­sucht. Sim­babwe be­sitzt zu­dem mit mehr als 65.000 Ele­fan­ten eine der größ­ten Ele­fan­ten­po­pu­la­tio­nen der Welt.

Wilderness Shumba Camp /​ Sambia

Sh­umba Camp (c) Dana Al­len

Wil­der­ness Sh­umba ist nur fünf Mo­nate im Jahr ge­öff­net. Das macht das sai­so­nale Camp in Sam­bia zu ei­nem der ex­klu­sivs­ten Sa­fa­ri­ziele in Afrika. Hier ha­ben die Gäste das Ver­gnü­gen, dra­ma­ti­sche und auf­re­gende Wild­tier­be­geg­nun­gen aus der ers­ten Reihe zu er­le­ben.

Das Camp liegt auf ei­ner ei­ge­nen klei­nen In­sel im Her­zen der Busanga-Ebene – in­mit­ten ei­ner 600 Qua­drat­ki­lo­me­ter gro­ßen Sa­vanne, die von Was­ser­ka­nä­len im Nor­den des Ka­fue-Na­tio­nal­parks in Sam­bia durch­zo­gen ist. Es ist ei­ner der wil­des­ten und ur­sprüng­lichs­ten Orte der Welt. Für den Reich­tum und die Viel­falt an Wild­tie­ren ist die­ser Ort auch als „Plains of Ple­nty” be­kannt.

Die sechs lu­xu­riö­sen Zelt­ein­hei­ten des Camps ste­hen auf höl­zer­nen Platt­for­men und ge­ben ei­nen schier end­lo­sen Blick auf die Ebene frei. Die Gäste müs­sen kaum die ele­gan­ten, strom­li­ni­en­för­mi­gen Decks ver­las­sen, um eine rie­sige Tier­viel­falt zu be­ob­ach­ten. Das Trei­ben ist auch di­rekt vom Bett aus oder so­gar von den In­nen- und Au­ßen­du­schen zu se­hen.

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Wilderness Ruckomechi /​ Simbabwe

(c) Wil­der­ness Ruck­ome­chi

Wil­der­ness Ruck­ome­chi ist ei­nes der Pio­nier­camps von Mana Pools und be­geis­tert seine Gäste schon seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten. Das le­gen­däre Camp liegt ab­ge­le­gen di­rekt am Sam­besi in ei­nem pri­va­ten Na­tur­schutz­ge­biet an der Grenze zum Mana-Pools Na­tio­nal­park. Nir­gendwo sonst lässt sich das Aben­teuer in den Über­schwem­mungs­ge­bie­ten bes­ser er­le­ben – ob bei ei­ner Pirsch­fahrt auf der Su­che nach Wild­tie­ren, beim Ka­nu­fah­ren oder auf der Su­che nach Ti­ger­fi­schen auf dem Sam­besi.

Herr­lich ist es, zu Fuß die un­be­rührte Schön­heit die­ses wil­den, wun­der­ba­ren Or­tes ganz lang­sam und acht­sam zu ge­nie­ßen. Nur zehn ge­räu­mige und wun­der­schön ein­ge­rich­tete Sui­ten – dar­un­ter zwei Fa­mi­li­en­zim­mer – lie­gen un­ter den Ana-Bäu­men, die von den ein­hei­mi­schen Ele­fan­ten we­gen ih­rer nahr­haf­ten Sa­men ge­liebt wer­den. Das In­te­ri­eur ist in ru­hi­gen Erd­tö­nen ge­hal­ten, wo­bei ge­konnt blaue Ak­zente den be­rühm­ten Fluss re­flek­tie­ren.

Zum Haupt­be­reich des Wil­der­ness Ruc­ck­ome­chi ge­hö­ren eine Feu­er­stelle, ein Pool mit Blick auf ei­nen brei­ten Fluss­lauf, ein „Bad mit Aus­sicht” an ei­nem ab­ge­le­ge­nen, ma­le­ri­schen Ort und ein ro­man­ti­sches Ster­nen­bett an ei­nem be­leb­ten Was­ser­loch. Be­schrie­ben wer­den kann das Camp mit den Wor­ten ei­nes Ruck­ome­chi-Füh­rers: „Ein klei­nes Pa­ra­dies auf Er­den, wo sich die See­len der Na­tur­lieb­ha­ber ver­bin­den”.

Wilderness Chikwenya /​ Simbabwe

Chik­we­nya Wild­life (c) Kyle and Ruth Norb­rega

Am Zu­sam­men­fluss von Sapi und Sam­besi trifft in Chik­we­nya er­ha­bene Ruhe auf au­ßer­ge­wöhn­li­che Wild­nis. Die­ses pri­vate Na­tur­schutz­ge­biet an der öst­li­chen Grenze der Mana Pools ist wild, ex­klu­siv und vol­ler iko­ni­scher Wild­tiere mit ei­nem Hauch von un­ge­zähm­tem Aben­teuer.

Das von April bis No­vem­ber ge­öff­nete Wil­der­ness Chik­we­nya liegt an der öst­li­chen Grenze des Mana Pools Na­tio­nal­parks und blickt auf den brei­ten Sam­besi mit dem Pan­orama des Rift Val­ley im Hin­ter­grund. Um­ge­ben von ei­nem dich­ten Wald aus Alb­ida- und Na­tal-Ma­ha­go­ni­bäu­men, ist das Camp eine Oase des Frie­dens. Die schat­ten­spen­den­den Bäume la­den Ele­fan­ten, Elen­an­ti­lo­pen und eine Viel­zahl von Vö­geln ein.

Die sie­ben ele­gan­ten Zelt-Sui­ten – dar­un­ter zwei Fa­mi­lien-Apart­ments mit Pri­vat­pool – wur­den auf nied­ri­gen Holz­decks er­rich­tet, die über Kie­fern­stege mit dem er­höh­ten Haupt­be­reich ver­bun­den sind. Das In­te­ri­eur ist mi­ni­ma­lis­tisch-ele­gant und über­wie­gend in lich­ten Beige- und Creme­tö­nen ge­hal­ten. Es gibt ei­nen kom­for­ta­blen Lounge‑, Ess- und Bar­be­reich. Auch vom Pool und der Ter­rasse las­sen sich die Land­schaft und die vor­bei­zie­hende Tier­welt ge­nie­ßen.

www.wildernessdestinations.com

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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