Wer von der Karibik, den Seychellen oder gar der Südsee träumt, aber die langen Flugreisen scheut, ist hier genau richtig: Sardinien wartet mit traumhaften, weißen Sandstränden und kristallklarem, türkis schimmerndem Wasser auf. weg.de kennt die zehn schönsten Strände der italienischen Insel.
Costa Rei
Für viele gehört die Costa Rei zu den schönsten Stränden der Welt. Sie erstreckt sich über mehrere Buchten, ist feinsandig, flach abfallend und somit auch für Kinder geeignet. Von Cagliari, aber auch über den Ort Villasimius ist sie gut ausgeschildert. Die Urlauber finden hier zahlreiche Geschäfte, Restaurants und einen Surfbrettverleih. Besonders zu empfehlen sind die Vor- und Nachsaison, denn dann genießen die Besucher den zehn Kilometer langen Strand fast für sich allein – beispielsweise bei einem Strandspaziergang.
Cala Goloritze
Die Cala Goloritze ist ein Geheimtipp unter Insidern: Hier gibt weder Liegestühle noch einen Schirmverleih und auch keine Gastronomie, aber dafür glasklares Wasser, einen weißen Kieselstrand und eine wunderschöne Kulisse mit steil ins Meer abfallenden Felsen. Am besten gelangt man mit dem Boot in die Bucht. Allerdings müssen die Besucher die letzten Meter schwimmen, weil die Boote nicht am Strand liegen dürfen. Alternativ lässt sich die Cala Goloritze auch über eine längere Wanderung erreichen.
Capriccioli
Der Strand Capriccioli an der Costa Smeralda liegt rund drei Kilometer südlich von Cala di Volpe und ist ein Paradies für Familien. Feinsandig und flach, eignet er sich als Spielplatz mit kristallklarem Wasser. Pinienhaine und Olivenbäume schützen den Strand vor dem Wind. Große Felsen, die in vielen schönen Farben schimmern, teilen ihn in zwei Hälften.
Porto Istana
Im Nordosten Sardiniens – rund zehn Kilometer von Olbia entfernt – findet sich der wunderschöne Strand von Porto Istana. Mit weißem Sand und türkis schimmerndem Wasser bildet er das perfekte Postkartenmotiv. Zudem ist er flach abfallend und somit für Familien mit Kindern gut geeignet. Ebenfalls praktisch: Ein Parkplatz liegt nur 50 Meter entfernt und es gibt kleine, landestypische Strandbars. Unser Tipp: Ein Strandspaziergang führt zur benachbarten Cala Brandinchi. Hier spenden große Pinien angenehmen Schatten.
Cala Luna
Die „Mondbucht” ist nur per Boot oder über eine Wanderung zu erreichen. Die meisten Boote starten in Cala Gonone. Felsenhöhlen bilden eine spektakuläre Kulisse. Der Strand ist zwar eher kiesig, aber dennoch herrlich weiß. Ein kleines Restaurant ist vorhanden. Ältere Kinder haben ihren Spaß in der Cala Luna, für Kleinkinder ist der Strand aber nicht geeignet. Da es im Sommer sehr voll sein kann, empfiehlt sich der Besuch in der Vor- und Nachsaison.
Cala Guinco
Hier wurden schon viele Werbespots gedreht: Die schimmernden Blautöne der Cala Guinco sind die perfekte Kulisse für einen Strandurlaub. Erreichbar ist sie über die Küstenstraße in Richtung Villasimius. Parkplätze und verschiedene Versorgungseinrichtungen sind vorhanden. Sogar Massagen werden am Strand angeboten. Bei gutem Wind kommen die Kitesurfer gerne hierher. Hinter dem Hauptstrand Simius befindet sich ein Salzsee. Mit etwas Glück lassen sich hier sogar Flamingos beobachten.
Cala Brandinchi
Wie in einer Südsee-Lagune laufen die Urlauber in der Cala Brandinchi meterweit ins flach abfallende Wasser und liegen im schneeweißen Sand. Die Bucht in der Nähe von Porto Istana gehört zweifellos zu den besten Stränden Sardiniens und eignet sich auch perfekt für Kinder. Es gibt mehrere Bars und einen Verleih von Liegen und Sonnenschirmen. Unter den Pinien finden sich angenehme Schattenplätze.
Cala Banana
In der Nähe von Olbia liegt ein absoluter Geheimtipp unter den Stränden Sardiniens: Die etwas versteckte, aber traumhafte Cala Banana ist nur über die Feriensiedlung Nodu Pianu erreichbar. Am Strand geht es sehr ruhig zu. Die Besucher können so den Blick hinüber zur vorgelagerten Insel Tavolara ungestört genießen. Eine kleine Bar versorgt sie mit Speisen und Getränken.
Cala Pepino
Zur Cala Pepino fährt man von Monte Rai aus einfach in Richtung Süden. Sie bildet das südliche Ende der Costa Rei und ragt als Landzunge etwa 25 Meter ins Meer hinaus. Auch hier fällt der weiße Sand sanft ins türkisfarbene Meer ab – also optimale Bedingungen für Kinder. Das flache Wasser ist bereits im Frühjahr zum Baden geeignet. Rund um die Felsen bietet sich ein schönes Revier für Schnorchler an. Von den Felsen vor der Bucht aus können die Besucher zudem über die gesamte Costa Rei blicken.
Cala Spinosa
Auch die Cala Spinosa liegt auf der Halbinsel Capo Testa und gehört zu den schönsten Stränden Sardiniens. Der etwas beschwerliche Abstieg lohnt sich auf jeden Fall: Der Strand ist zwar schmal, aber sandig und von riesigen Felsen umgeben. Taucher und Kletterer lieben ihn. Mit etwas Glück sehen die Urlauber auch Schildkröten am Strand. Garantiert ist der Ausblick zur benachbarten Insel Korsika. In der Nähe gibt es Bars und Cafés.