Island: PLAY bietet den besten Blick auf den Vulkan Fagradalsfjall

Der Vul­kan Fa­gra­dals­fjall auf der Halb­in­sel Reykja­nes in Is­land ist zum drit­ten Mal in­ner­halb von zwei­ein­halb Jah­ren aus­ge­bro­chen. Am Mon­tag, 10. Juli, öff­nete sich eine rund 200 Me­ter lange Erd­spalte, aus der sich seit­her glü­hende Lava wälzt.

Der Vul­kan liegt süd­west­lich von Reykja­vik und ist da­mit nicht weit vom in­ter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Ke­fla­vík ent­fernt. Den­noch hat die Erup­tion der­zeit keine Aus­wir­kun­gen auf die Flug­pläne und die Si­cher­heit – an­ders als beim Aus­bruch des Ey­ja­f­jal­la­jö­kull im Jahr 2010, als der Flug­ver­kehr in ganz Eu­ropa wo­chen­lang be­ein­träch­tigt war.

Vulkan-Blick dank Fensterplatz

Vul­kan­aus­bruch in Is­land (c) fly­play

Die Erup­ti­ons­zone des Fa­gra­dals­fjall ist mitt­ler­weile weit­räu­mig ge­sperrt. Der beste Blick auf das spek­ta­ku­läre Na­tur­schau­spiel bie­tet sich aber oh­ne­dies aus der Luft. Die is­län­di­sche Low-Cost-Air­line PLAY emp­fiehlt da­her al­len Pas­sa­gie­ren, die nach Ke­fla­vík flie­gen, ei­nen Fens­ter­platz zu bu­chen.

Vul­kan­aus­bruch in Is­land (c) fly­play

Mit et­was Glück kön­nen sie dann beim An- oder Ab­flug den La­va­strom von oben be­stau­nen, denn er ist auch bei Ta­ges­licht gut sicht­bar. Zu­dem pos­tet das Team von PLAY auf In­sta­gram und Face­book re­gel­mä­ßig neue Fo­tos und Vi­deos aus der Luft. Gran­diose Bil­der bie­ten sich aber auch über ei­nen Live-Stream von Vi­sit Ice­land.

Vul­kan­aus­bruch in Is­land (c) fly­play

Der Ort der Erup­tion liegt am Süd­hang des Berg­mas­sivs Fa­gra­dals­fjall – süd­lich des Haupt­gip­fels Lang­hóll – und ge­hört zum Vul­kan­sys­tem Krý­su­vík. Die letz­ten Aus­brü­che er­eig­ne­ten sich im März 2021 und im Au­gust 2022. Zu­vor wur­den auf der Halb­in­sel Reykja­nes seit fast 800 Jah­ren keine vul­ka­ni­schen Ak­ti­vi­tä­ten ver­zeich­net.

Vul­kan­aus­bruch in Is­land (c) fly­play

Für die In­fra­struk­tur in Is­land stellt der Vul­kan je­den­falls keine Ge­fahr dar, denn der nächst­ge­le­gene be­wohnte Ort ist das 10 Ki­lo­me­ter ent­fernte Grin­da­vik. Das Team von PLAY be­ob­ach­tet die Si­tua­tion den­noch und will die Flug­gäste „recht­zei­tig in­for­mie­ren, falls es we­sent­li­che Ent­wick­lun­gen gibt, die das Netz­werk be­ein­träch­ti­gen könn­ten”.

www.flyplay.com

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