Südamerika auf einer luxuriösen Privatreise offroad erleben

Süd­ame­rika gilt als die auf­stre­bende Trend­des­ti­na­tion schlecht­hin, vor al­lem im Lu­xus­rei­se­be­reich, wo­bei Selbst­fah­rer­tour und ge­führte Pri­vat­reise mit ei­ge­nem Fah­rer-Guide, bei de­nen die Gäste zum Teil off­road fah­ren und in ex­klu­si­ven und ab­ge­le­ge­nen Un­ter­künf­ten näch­ti­gen, be­son­ders ge­fragt sind.

Ab­seits her­kömm­li­cher Pfade kommt hier das Ge­fühl der voll­kom­me­nen Ab­ge­schie­den­heit und Ein­sam­keit auf. Es ist die ideale Aus­zeit, um sich vom All­tag zu er­ho­len und da­bei tief in Kul­tur und Na­tur der süd­ame­ri­ka­ni­schen Län­der ein­zu­tau­chen. Der Ber­li­ner Lu­xus-Rei­se­ver­an­stal­ter Sel­ect Lu­xury Tra­vel legt seit je­her ei­nen Schwer­punkt auf die Län­der in Mit­tel- und Süd­ame­rika und baut das An­ge­bot kon­ti­nu­ier­lich aus.

(c) Ho­tel Ma­n­an­tial del Si­len­cio

Start­punkt der Süd­ame­ri­ka­reise ist die Ata­cama-Wüste in Chile. Von dort aus rei­sen die Gäste von Sel­ect Lu­xury Tra­vel in Rich­tung der bo­li­via­ni­schen Grenze. Die Route führt ent­lang der fas­zi­nie­ren­den Laguna Verde, die wie ein gi­gan­ti­scher Sma­ragd an­mu­tet. Vor al­lem zur Nach­mit­tags­zeit ist die Leucht­kraft des grü­nen Was­sers be­son­ders in­ten­siv. Vom Fuße des Sees bie­tet sich ein atem­be­rau­ben­der Blick auf den Vul­kan Li­canca­bur mit sei­nen 5.865 Me­tern Höhe. Die in­ten­sive Grün­fär­bung ist auf den ho­hen Ma­gne­si­um­ge­halt des Sees zu­rück­zu­füh­ren.

Vor­bei an den vul­ka­nisch ak­ti­ven Sol de Ma­ñana-Gey­si­ren, ei­nem der größ­ten und höchs­ten ak­ti­ven Geo­ther­mal­ge­biete der Welt, war­tet un­weit da­von die Laguna Co­lo­rada, ein 60 Qua­drat­ki­lo­me­ter gro­ßer Salz­see, der in in­ten­si­ven Rot­tö­nen schil­lert. Tie­ri­sches High­light sind ohne Frage die tau­sen­den Fla­min­gos mit ih­rem iko­ni­schen ro­ten, wei­ßen oder rosa Ge­fie­der, die an die­sem wun­der­schö­nen Salz­see zu­hause sind. Die Sal­va­dor-Dali-Wüste be­ein­druckt in­mit­ten des Na­tio­nal­parks mit ein­zig­ar­ti­gen Land­schafts­for­ma­tio­nen und Fels­for­men, dar­un­ter der Àr­bol de Pie­dra, ein stei­ner­ner Baum auf den Hoch­ebe­nen auf rund 4.600 Me­ter Höhe.

Domo de Lujo Ex­clu­sivo (c) Senda An­dina

Eine stan­des­ge­mäße Un­ter­kunft in­mit­ten die­ser ein­drucks­vol­len Na­tur bie­ten die Do­mes at Laguna He­di­onda. Ein­ge­bet­tet in die atem­be­rau­bende Ein­sam­keit bie­tet die zur Hälfte trans­pa­rente Lu­xus­zelt­kup­pel den Gäs­ten ei­nen freien Blick auf wilde Fla­min­gos, die um­lie­gen­den Hochan­den und Vul­kane und das mit dem ers­ten Au­gen­auf­schlag am Mor­gen. Die kom­for­ta­ble Kup­pel wird be­heizt, ver­fügt über eine ei­gene Du­sche mit war­mem Was­ser, ei­ge­ner Toi­lette und herr­li­chen Bet­ten mit ku­sche­li­gen Al­paka-Bett­wa­ren. Die Un­ter­kunft wird von Ein­hei­mi­schen be­trie­ben, so­dass die Be­su­cher zur glei­chen Zeit auch der Be­völ­ke­rung et­was Gu­tes tun und bei ge­mein­sa­men Koch­aben­den tief in de­ren Kul­tur ein­tau­chen kön­nen.

Durch ein­drucks­volle Na­tur führt die Route wei­ter zum größ­ten Salz­see der Erde, Salar de Uy­uni, im Süd­wes­ten Bo­li­vi­ens. Die ab­so­lute Stille an die­sem ma­gi­schen Ort ent­führt die Sinne der Rei­sen­den in eine völ­lig an­dere Welt. Der Him­mel ver­schmilzt mit dem Ho­ri­zont und formt ei­nen gi­gan­ti­schen Salz­spie­gel, der in die­ser Aus­prä­gung ein­ma­lig auf der Welt ist.

Fi­nal (c) Mi­chael Po­liza

Ge­treu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ bie­tet der ex­klu­sive De­luxe-Airst­ream-Cam­per eine kom­for­ta­ble, fahr­bare Un­ter­kunft und er­mög­licht es, tief in die Land­schaft ein­zu­tau­chen, kom­plett mit ei­ge­nem Koch, Zim­mer­mäd­chen und pri­va­tem Guide. Al­ter­na­tiv la­den auch die bei­den neuen Lodges der eta­blier­ten Marke ex­plora in Con­tai­ner­bau­weise dazu ein, un­ver­gess­li­che Nächte im bo­li­via­ni­schen Hoch­land zu ver­brin­gen.

Öst­lich vom Salar de Uy­uni ge­le­gen ent­zückt die Stadt Po­tosí, eine der höchst­ge­le­ge­nen Städte welt­weit. Sie liegt am Fuße des Cerro de Po­tosí, ein Berg, der im Volks­mund aus Sil­ber­erz ge­macht ist. Er war der Haupt­lie­fe­rant von Sil­ber für das spa­ni­sche Reich bis ins 18. Jahr­hun­dert. Ein be­trächt­li­cher Teil der ko­lo­nia­len Ar­chi­tek­tur der Stadt ist im his­to­ri­schen Zen­trum er­hal­ten ge­blie­ben, das heute zum UNESCO-Welt­kul­tur­erbe ge­hört.

(c) Ho­tel Mu­seum Ca­yara

Et­was au­ßer­halb lädt das Ho­tel Mu­seo Ca­yara in ein wei­te­res le­ben­di­ges Mu­seum ein. Die äl­teste Ha­ci­enda des ge­sam­ten Kon­ti­nents, die his­to­ri­sche Mö­bel und Ge­mälde so­wie die bei­den be­mer­kens­wer­ten Bi­blio­the­ken, die mit al­ten Bü­chern und Do­ku­men­ten von ho­hem his­to­ri­schem Wert ge­füllt sind, la­den zu ei­ner Reise in die Ver­gan­gen­heit ein. Acht Mu­se­ums­säle und der große Jack-Ait­ken-Soux-Saal be­her­ber­gen eine um­fang­rei­che Samm­lung von Kunst­wer­ken, prä­ko­lum­bia­ni­scher Töp­fer­wa­ren, Rüs­tun­gen aus der Zeit der Er­obe­rung Pe­rus, Mus­ke­ten und Sä­bel aus dem Un­ab­hän­gig­keits­krieg so­wie alte Ge­wehre und Schwer­ter aus dem Pa­zi­fik­krieg und dem Chaco.

Als wei­tere Be­son­der­heit stürzt un­weit des Ho­tels ein 200 Me­ter ho­her Was­ser­fall in die Tiefe, der die En­er­gie­ver­sor­gung des Ho­tels und des ge­sam­ten Tals si­chert und da­mit Ar­beits­plätze für 500 Ein­hei­mi­sche schafft.

Ex­plora Lodge (c) Bo­li­vien Moun­tain home

Von hier kann die Reise wahl­weise über den Ti­ti­ca­ca­see nach Peru mit Cusco und Ma­chu Pic­chu fort­ge­setzt wer­den oder in den Nord­wes­ten von Ar­gen­ti­nien. Glam­ping­lieb­ha­ber kom­men dank der lu­xu­riö­sen, nach­hal­ti­gen be­trie­be­nen Schla­fig­lus von Pris­tine Camps noch­mal voll auf ihre Kos­ten. Die kom­for­ta­blen Schlaf­kap­seln punk­ten nicht nur durch ihre top Lage an den Hot­spots der Na­tur im Nor­den Ar­gen­ti­ni­ens, son­dern auch mit je­der Menge lie­be­vol­len De­tails im In­ne­ren.

Wer lie­ber hin­ter fes­ten Mau­ern näch­tigt, ist im Ho­tel Ma­n­an­tial del Si­len­cio, ei­nem ehe­ma­li­gen Klos­ter, bes­tens auf­ge­ho­ben. Das Ge­bäude wurde vom Ar­chi­tek­ten Ma­riano Sepúl­veda im spa­ni­schen Neo­ko­lo­ni­al­stil ent­wor­fen. Die ge­schmack­volle his­to­ri­sche De­ko­ra­tion stammt von alt­ehr­wür­di­gen ar­gen­ti­ni­schen Fa­mi­lien und lädt die Gäste auf eine Zeit­reise ein.

(c) Bou­tique-Ho­tel Es­tancia Co­lomé

Nach wohl­tu­en­den Stun­den im Spa des Ho­tels winkt der letzte Stopp der hand­ver­le­se­nen Lu­xus­reise am höchst­ge­le­ge­nen Wein­gut der Welt, der Bo­dega Co­lomé. An die­sem noch weit­rei­chend un­be­kann­ten Fleck­chen Erde war­ten ku­li­na­ri­sche Hoch­ge­nüsse, feine Weine und ein ed­les Ho­tel, das zu traum­haf­ten Stun­den ein­lädt. Das äl­teste Wein­gut Ar­gen­ti­ni­ens, die Bo­dega Co­lomé, wurde 1831 ge­grün­det, ist ein Aus­hän­ge­schild des Lan­des und be­fin­det sich im Be­sitz der Schwei­zer Fa­mi­lie Hess.

Nur neun Zim­mer gibt es im Bou­tique-Ho­tel Es­tancia Co­lomé, das wun­der­schön in­mit­ten von La­ven­del­gär­ten und Wein­ber­gen liegt. Die ein­zig­ar­ti­gen Mal­bec-Weine wer­den er­gänzt durch eine aus­ge­wählte re­gio­nale Kü­che mit Zu­ta­ten aus dem ho­tel­ei­ge­nen Gar­ten. Die ex­klu­si­ven Farm-to-Ta­ble-Me­nüs mit pas­sen­der Wein­be­glei­tung sind der er­le­sene Ab­schluss ei­ner Süd­ame­rika-Reise, die keine Wün­sche of­fen­lässt.

Die Ex­per­ten von Sel­ect Lu­xury Tra­vel stel­len jede Route nach den in­di­vi­du­el­len Wün­schen der Rei­sen­den zu­sam­men. Mit ih­rer über 250 Jahre zäh­len­den Ex­per­tise las­sen sie Rei­se­träume wahr wer­den.

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