Mit ihrem rauen Charme eignet sich die Atlantikküste von Portugal perfekt für einen aufregenden Roadtrip. Auf dem Weg von der kleinen Stadt Faro im Süden des Landes bis hinauf nach Porto geht es zu weitläufigen Stränden, architektonischen Highlights und kulinarischen Hotspots.
Knapp fünf Stunden beträgt die kürzeste Fahrzeit für die 550 Kilometer lange Strecke von Faro bis Porto. Aber besser ist es natürlich, sich ein paar Tage Zeit zu nehmen, um auf dieser wunderbaren Route ganz privat Land und Leute kennenzulernen. Der Mietwagen-Experte Sunny Cars stellt dafür breit gefächerte „bytheways“-Tipps zur Verfügung. Sie sind Teil des kostenfreien Online-Urlaubsbegleiters „Sunny2go” und garantieren eine unvergessliche Fahrt mit smart gewählten Stopps.
Surfer, Fischer und Strandidylle
Entlang der gesamten Strecke verlocken immer wieder traumhafte Sandstrände mit vielen ruhigen Winkeln zum Entspannen, Baden oder Austoben im Atlantik. Das leben sowohl Surfer als auch Fischer vor – beispielsweise am malerischen Praia do Furadouro, der lediglich 19 Minuten von der Hauptstrecke entfernt ist.
Auch die bergige Landschaft rund um den Fluss Sousa zeigt sich als Outdoor-Eldorado, das mit einem Umweg von 16 Minuten bleibende Eindrücke auf diesem Portugal-Roadtrip hinterlässt. Besonders, wenn sich die Besucher im Schatten des Parque Natural da Senhora do Salto erfrischen, während ein Wanderfalke über den Köpfen seelenruhig seine Kreise zieht.
Abenteuer in Burgen und Schlössern
Ein kurzer Abstecher von zwölf Minuten in das Castelo de Leiria lohnt sich für alle Fans einer authentischen mittelalterlichen Atmosphäre. Die gut erhaltene Burg besticht mit einer wunderbaren Aussicht auf die typisch portugiesische Stadt Leiria. Hier sehen die Reisenden auch eine Kirchenruine, einen Rittersaal und ein Museum mit Originalwaffen und Rüstungen.
Der Bischofspalast Paço Episcopal de Faro liegt nur sieben Minuten vom Hauptweg entfernt und punktet mit dem für die Algarve typischen Baustil. Dazu gehören die strahlend weiße Fassade und detailverliebte Fliesenbilder im Inneren, die auf das 18. Jahrhundert zurückgehen.
Kulinarische Glücksmomente
Ob Abenteuer im Mietwagen oder unter freiem Himmel: Mit köstlichen Stärkungen kann man Portugal auch kulinarisch erkunden. Wer sich nur elf Minuten zusätzlich Zeit nimmt, landet zum Beispiel im Restaurant „Olive” in Leiria. Hier fühlt sich jeder wie ein Einheimischer, während die Küche aus frischen Zutaten mediterrane Köstlichkeiten zaubert.
Die Stadt hat übrigens einen Fluss, der aufwärts fließt, einen Turm ohne Kathedrale, eine Kathedrale ohne Turm und eine gerade Straße, die keine ist. Das „Mar Até Cá” in Cajados gilt ebenfalls als Geheimtipp – mit einem Umweg von gerade einmal elf Minuten, den nach dem Besuch des Lokals garantiert kein Gast bereuen wird.
Die Geschichte von Portugal
Wer nicht abreisen möchte, ohne den Geist Portugals intensiv aufzusaugen, wagt einen Abstecher in eines der vielen Museen. Als besonderer Tipp ist das Museu Monográfico de Conimbriga zu nennen, das nur acht Minuten von der Hauptroute entfernt ist. Die römischen Ruinen inklusive Gartenparadies beherbergen prächtige Mosaike.
Auch das Museu Cidade de Aveiro erreichen die Reisenden mit nur 15 Minuten separater Fahrzeit schnell und einfach. Ein ehemaliges Kloster beherbergt dieses Stadtmuseum, an dem auch die Bevölkerung mitwirkte, um die Geschichte der Region authentisch zu repräsentieren.