Italien: Six Senses eröffnet Stadthotel im Herzen von Rom

Mit dem Six Sen­ses Rome hat die Lu­xus-Ho­tel­kette Six Sen­ses so­eben ih­ren ers­ten Stand­ort in Ita­lien er­öff­net. Hei­mat des neuen Re­fu­gi­ums ist der alte, von Grund auf re­no­vierte Pa­lazzo Sal­viati Cesi Mel­lini aus dem 15. Jahr­hun­dert, der nun 96 Gäs­te­zim­mer und Sui­ten be­her­bergt.

Six Sen­ses be­zeich­net das Stadt­ho­tel als „ru­hige, grüne Oase” im Her­zen des his­to­ri­schen Zen­trums von Rom – nur we­nige Schritte von be­rühm­ten Se­hens­wür­dig­kei­ten wie dem Pan­theon und dem Trevi-Brun­nen ent­fernt. Gleich­zei­tig mit der Er­öff­nung wurde zum auch die Re­no­vie­rung der präch­ti­gen Fas­sade der be­nach­bar­ten Kir­che San Mar­cello al Corso ab­ge­schlos­sen – ein Pro­jekt, das vom Ho­tel ge­spon­sert wurde.

Die Zim­mer und Sui­ten des Six Sen­ses Rome bli­cken ent­we­der zum ru­hi­gen In­nen­hof oder auf die be­lebte Via del Corso. Der Ar­chi­tek­tin Pa­tri­cia Ur­quiola ist es da­bei ge­lun­gen, die klas­si­schen Ele­mente des Pa­lazzo har­mo­nisch mit ei­nem zeit­ge­nös­si­schen, nach­hal­ti­gen De­sign und de­zent in­te­grier­ter Tech­nik zu ver­bin­den. Für ei­nen er­hol­sa­men Schlaf sor­gen die „Sleep With Six Sen­ses-Stan­dards” mit hand­ge­fer­tig­ten Bio-Ma­trat­zen, Baum­woll­bett­wä­sche und un­ter­schied­li­chen Kis­sen.

Ge­ne­rell er­weist sich das alt­ehr­wür­dige Ge­bäude als wahre Fund­grube his­to­ri­scher Wun­der – von der mo­nu­men­ta­len Mar­mor­treppe bis zu den 600 Jahre al­ten Säu­len im Ein­gangs­be­reich. Ab­so­lu­tes High­light ist das große Tauf­be­cken aus dem 4. Jahr­hun­dert, das un­ter den Glas­bo­den­flie­sen des Re­stau­rants zu be­wun­dern ist. Dazu kommt noch eine Fülle an Pflan­zen – vom Ein­gang bis zur Dach­ter­rasse und in­nen wie au­ßen.

Six Sen­ses Rome (c) Six Sen­ses

Im ganz­tä­gig ge­öff­ne­ten „BIVIUM Re­stau­rant-Café-Bar” im Erd­ge­schoss ser­viert Kü­chen­che­fin Na­dia Fri­sina ne­ben ei­nem von der rö­mi­schen Ku­li­na­rik in­spi­rier­ten Fünf-Gang-De­gus­ta­ti­ons­menü auch Klas­si­ker der ve­ge­ta­ri­schen Kü­che, Fleisch- und Fisch-Spe­zia­li­tä­ten so­wie Süß­spei­sen mit Ein­flüs­sen aus ih­rer si­zi­lia­ni­schen Hei­mat.

Auch im „NOTOS Ro­of­top” auf der spek­ta­ku­lä­ren Dach­ter­rasse war­tet eine mo­derne ita­lie­ni­sche Kü­che mit rö­mi­schem Ein­schlag – kom­bi­niert mit ei­nem un­ver­gleich­li­chen 360-Grad-Pan­ora­ma­blick über das his­to­ri­sche Stadt­vier­tel. Hier wie dort wer­den nur sai­so­nale und rein na­tür­li­che Zu­ta­ten ver­ar­bei­tet, die al­le­samt von lo­ka­len Bau­ern und Lie­fe­ran­ten be­zo­gen wer­den.

Six Sen­ses Rome (c) Six Sen­ses

Das „Six Sen­ses Spa Rome” setzt die Tra­di­tion des rö­mi­schen Ba­des aus der An­tike fort. Drei Tauch­be­cken bil­den hier das „Ca­li­da­rium”, „Tepi­da­rium” und „Fri­gi­da­rium” nach. Durch das Auf­wär­men und Ab­küh­len des Kör­pers kön­nen so wäh­rend ei­ner ein­stün­di­gen Well­ness­reise Ent­zün­dun­gen ge­lin­dert und Mus­keln re­ge­ne­riert wer­den. Dar­über hin­aus reicht das Be­hand­lungs­pro­gramm von per­so­na­li­sier­ten Fa­cials bis zu ein­zig­ar­ti­gen Kör­per­mas­sa­gen und von Bio­hack­ing bis zur Klang­the­ra­pie.

Ab­ge­run­det wird das Spa-An­ge­bot von ei­nem Yoga-Deck im Freien, ei­nem Fit­ness­cen­ter, ei­nem hei­len­den Kräu­ter-Ham­mam und der „Al­chemy Bar”, in der die Gäste al­les über die the­ra­peu­ti­sche Wir­kung von Kräu­tern und Pflan­zen er­fah­ren. Mit dem Spe­cial „Now in Rome“ be­gin­nen die Zim­mer­preise im Six Sen­ses Rome bis Ende Ok­to­ber bei 1.136 Euro pro Nacht mit Früh­stück für zwei Per­so­nen und ab No­vem­ber dann bei 996 Euro.

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Autor: Wolfgang Tropf

Wolf­gang ist seit 26 Jah­ren als Rei­se­jour­na­list tä­tig. In die­ser Zeit hat er ins­ge­samt 2.700 Tage auf Rei­sen im Aus­land ver­bracht und da­bei 118 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – die meis­ten da­von mehr­fach. Wor­über er hier auf travel4news schreibt, kennt er da­her fast im­mer aus ei­ge­nen Er­fah­run­gen.

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