Casa Baglioni: Boutiquehotel der Luxusklasse in Mailand

Mit dem Casa Bagli­oni ha­ben die Bagli­oni Ho­tels & Re­sorts so­eben ein neues Stadt­ho­tel in ei­ner der schöns­ten Ecken von Mai­land er­öff­net, das be­reits zum Start zu den „Lea­ding Ho­tels of the World” ge­hört. Das ab­so­lute High­light des ele­gan­ten Hau­ses ist das mit ei­nem Mi­che­lin-Stern aus­ge­zeich­nete Re­stau­rant des Mai­län­der Star­kochs Clau­dio Sad­ler.

Die 30 Sui­ten und Zim­mer des Casa Bagli­oni rei­chen von ge­räu­mi­gen Su­pe­rior-Zim­mern bis zur 113 Qua­drat­me­tern gro­ßen „Brera Pre­si­den­tial Suite” mit raum­ho­hen Fens­tern und ei­ner pri­va­ten Ter­rasse. Eine Lounge und ein be­ein­dru­cken­der Wein­kel­ler run­den die Aus­stat­tung des Bou­ti­que­ho­tels ab.

Das Mailand der 1960er-Jahre

Die In­spi­ra­tion für die von den ita­lie­ni­schen Ar­chi­tek­ten Spa­gnulo & Part­ners ent­wor­fe­nen Räume des Hau­ses lie­fer­ten die Kunst und das De­sign im Mai­land der 1960er-Jahre. Farbe und Be­leuch­tung ste­hen da­bei in ei­nem be­son­ders har­mo­ni­schen Zu­sam­men­spiel.

Fisch­grä­ten­holz­bö­den, matte Nuss­baum­tä­fe­lun­gen und De­tails aus Mes­sing ver­lei­hen dem An­we­sen ge­mein­sam mit den pas­sen­den Stof­fen und Tep­pi­chen die für das ita­lie­ni­sche De­sign ty­pi­sche sanfte Klar­heit und Dy­na­mik glei­cher­ma­ßen. Ein­fa­che und li­neare For­men spie­len da­bei eine be­son­dere Rolle.

Kunst von Christo bis Castellani

Casa Bagli­oni (c) Bagli­oni Ho­tels & Re­sorts

Dar­über hin­aus zie­hen die Werke be­deu­ten­der ita­lie­ni­scher und in­ter­na­tio­na­ler Künst­ler die Bli­cke auf sich – zum Bei­spiel „Su­per­fi­cie Bi­anca“ (2003) von En­rico Cas­tel­lani, „Run­ning Fence“ (1974) von Christo, „As­se­dio Rosso“ (1955) von Carla Ac­cardi und „Bi­anco“ von Ago­s­tino Bo­n­alumi, aber auch ver­schie­dene Ar­bei­ten von Hans Har­tung.

Im­mer wie­der über­rascht das Haus mit raf­fi­nier­ten De­sign-Ak­zen­ten, wie etwa der von Pan­zeri ent­wor­fe­nen Be­leuch­tung, den Ta­pe­ten von Ru­belli, den Stoffe von De­dar und den Was­ser­häh­nen und Ar­ma­tu­ren von Zuc­chetti. Auch die Schmuck­de­si­gne­rin Gala Rotelli trägt mit ih­ren hand­ge­fer­tig­ten Stü­cken aus Me­tall, Glas und Ke­ra­mik zum kunst­vol­len Flair des Casa Bagli­oni bei.

Ein Meisterkoch aus Mailand

Casa Bagli­oni (c) Bagli­oni Ho­tels & Re­sorts

Als Ver­ant­wort­li­cher für den ge­sam­ten Ku­li­na­rik-Be­reich wurde Clau­dio Sad­ler en­ga­giert. Der Mai­län­der Spit­zen­koch ist mit sei­nem Lo­kal aus der Via Asca­nio Sforza in die Casa Bagli­oni um­ge­zo­gen. Das Re­stau­rant ver­fügt über ei­nen se­pa­ra­ten Ein­gang, so­dass nicht nur Ho­tel­gäste in den Ge­nuss der ex­klu­si­ven, re­gio­na­len Kü­che kom­men.

Vom mo­der­nen Mit­tag­essen bis zu ele­gan­ten Din­ner-Krea­tio­nen mit preis­ge­krön­ten Wei­nen: Das Sad­ler Re­stau­rant mit sei­nen le­dig­lich 36 Sitz­plät­zen bie­tet eine ex­klu­sive und zu­gleich fa­mi­liäre At­mo­sphäre. Sad­ler ver­steht es da­bei, tra­di­tio­nelle Ge­richte per­fekt mit zeit­ge­nös­si­scher ku­li­na­ri­scher Krea­ti­vi­tät zu kom­bi­nie­ren.

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Kunst und Kultur im Stadtviertel Brera

Casa Bagli­oni (c) Bagli­oni Ho­tels & Re­sorts

Das Casa Bagli­oni liegt im Künst­ler­vier­tel Brera und ist nur ei­nen Stein­wurf ent­fernt von den an­ge­sag­tes­ten Bou­ti­quen, Kunst­ga­le­rien und Cock­tail­bars der Stadt. Die Gäste kön­nen die we­ni­ger be­kann­ten Ecken und Be­son­der­hei­ten des Vier­tels an­hand pri­va­ter, vom Ho­tel or­ga­ni­sier­ter Tou­ren ent­de­cken.

Bei ei­nem Spa­zier­gang tau­chen sie in die Ge­schichte des Vier­tels ein und er­le­ben Orte und Prot­ago­nis­ten der Mai­län­der Kunst – wie bei­spiels­weise eine der äl­tes­ten ita­lie­ni­schen Aka­de­mien der Bil­den­den Künste, das Mu­seo del No­ve­cento oder den In­nen­hof von Piero Man­zoni.

Das Ho­tel ar­ran­giert au­ßer­dem Tref­fen mit zeit­ge­nös­si­schen Künst­lern, die sich in Brera nie­der­ge­las­sen ha­ben. Eine ku­li­na­ri­sche Reise durch das Quar­tier ist ebenso mög­lich wie ein Ab­ste­cher in die Ge­schichte der ita­lie­ni­schen Ar­chi­tek­tur und des De­signs bei Ar­tem­ide, Pi­rel­lone und Parco Sem­pione. Die Zim­mer­preise mit Früh­stück be­gin­nen je nach Sai­son bei 1.050 bis 1.450 Euro pro Nacht (plus 10 Pro­zent Steu­ern und Ge­büh­ren).

www.milan.baglionihotels.com