Urbanität und alpiner Charme verbinden sich im JOHANN in Schladming in der Steiermark mit einem unkomplizierten Lifestyle. Hauptverantwortlich dafür ist ein größerer Umbau, den das am Rande der Fußgängerzone im Herzen der Stadtgemeinde gelegene Hotel im Jahr 2022 gewagt hat.
Seither begeistert das JOHANN mit dem neuen Wellnessbereich „enJOYness”, der eine Saunawelt, ein Spa und einen beheizten Infinity-Pool auf dem Dach umfasst. Umrahmt vom Dachstein im Norden und den Niederen Tauern im Süden, kommen die Gäste hier der erstaunlichen Bergwelt ganz nah.
Das Leitmotiv „Genuss” zieht sich aber wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Hotels – von den 63 Zimmern und Suiten über die Restaurants „ANNA” und „JOHANN GENUSSraum” bis zur „GENUSSbar” mit chilliger Lounge-Musik, Sushi und Cocktail-Kreationen. Zudem lädt die zum Hotel gehörende „AlmArenA” an der Talstation Hauser Kaibling im Winter zum Einkehrschwung mit DJ, steirischer Küche und einer Sonnenterrasse ein.
Begonnen hat dabei alles im Jahr 2005, als die Familien Gappmayr und Steiner das Posthotel Schladming erstanden. Es folgte eine sofortige Renovierung. Nach und nach kamen angrenzende Gebäude hinzu, die mit einem harmonischen Fassadenbild in das Ensemble integriert wurden. Nach zwei großen Umbauphasen strahlt das JOHANN nun Modernität und Regionalität gleichermaßen aus.
Für Gastgeber Christian Gappmayr und seine Lebensgefährtin Alexandra Auböck spielen Authentizität und steirische Werte eine große Rolle. Alte Steingewölbe und Naturlehmputz an den Wänden finden sich hier genauso wie durchgängig heimische Eichenholzböden und österreichische Naturleinenstoffe in den Zimmern. Erdige Töne, schwarze Akzente und hochwertige Möbel sowie Lampen von 2F Leuchten dominieren das Design.
Der historische Teil des Hotels aus dem 17. Jahrhundert diente ab 1807 als Poststation und beherbergt heute das Zwei-Hauben-Restaurant „JOHANN GENUSSraum”. Als älteste Gaststube der Region steht sie unter Denkmalschutz. Kulinarisch verwöhnen Küchenchef Lukas Cirjak und die beiden Sous-Chefs Christian Podlessnig und Alexander Grabner schon seit zehn Jahren mit einer steirischen Küche.
Besonderes Augenmerk legt das Team dabei auf die Qualität und Herkunft der Zutaten. Selbst der Saibling kommt aus dem Fischteich von Gastgeber Christian Gappmayr. Die konsequente Umsetzung der Koch-Philosophie wurde belohnt: 2012 gab es die erste Haube von Gault & Millau, 2019 folgte eine zweite, die bis heute geblieben ist.
Auch im Restaurant „ANNA” macht das Team keine Abstriche. Die Speisekarte orientiert sich über die Grenzen Österreichs hinaus, bleibt jedoch bei Produkt und Qualität immer kompromisslos. So war es beispielsweise schnell klar, dass nur ein Sushi-Meister für das hochwertige Angebot in der „GENUSSbar” in Frage kam.
Neben der herausragenden Kulinarik erleben die Gäste seit Dezember 2022 Wellness- und Glücksmomente über den Dächern von Schladming. Dazu zählt eine Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Bio-Sauna, Sole-Dampfbad, Eisregen zur Abkühlung und verschiedenen Ruheräumen.
Ein Highlight stellt die Dachterrasse des JOHANN mit dem beheizten Infinity-Pool und Relaxzonen dar. Von hier bietet sich ein imposanter Blick auf den Dachstein und den Hausberg Planai mit der berühmten Abfahrt. Gesichtsbehandlungen und Massagen runden das Wohlfühlangebot ab.
Schladming liegt auf 745 Metern Seehöhe und bildet mit sechs weiteren Tourismuszentren die Urlaubsregion Schladming-Dachstein. Im Winter locken Skifahren, Langlaufen, geführte Schneeschuh- und Winterwanderungen, Iglu-Workshops sowie Lama- und Alpaka-Touren durch die verschneite Landschaft.
Im Sommer sind es wiederum die Bergseen und Gipfel, Wanderwege, Klettersteige, Rafting und Kräuterwanderungen, die viele Gäste zu einem Urlaub in Schladming bewegen. Die Zimmerpreise im JOHANN beginnen in diesem Sommer bei 209 Euro mit Frühstück und 276 Euro mit GENUSSpension – jeweils pro Nacht für zwei Personen.
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.