Das Romantik Hotel Almtalhof in Grünau im Almtal eignet sich perfekt für Entdeckungsreisen rund um Bad Ischl – Europas Kulturhauptstadt 2024. Was in diesem familiengeführten Haus in einer der schönsten Ecken Oberösterreichs seit mehr als 100 Jahren an Gastfreundschaft geboten wird, ist viel mehr, als mit vier Sternen umschrieben werden kann.
Die Gastlichkeit im Romantik Hotel Almtalhof in Grünau im Almtal könnte authentischer nicht sein – ein Ambiente, das märchenhaft schön in eine andere Welt entführt. Auch Erzherzog Johann wäre gewiss von der Pracht der Bauernmöbel, den gemütlichen Ohrensesseln, dem offenen Kamin, der Sammlung historischer Puppen, der Bauernstube und der Bar mit ländlicher Holzgemütlichkeit begeistert.
Dass die Gäste heute umso mehr begeistert sind, liegt aber auch am Spa und der Saunalandschaft, dem weitläufigen Garten des Hotels und der Gourmet-Küche, die Hausherr Jörg Leithner als Gastgeber in dritter Generation persönlich leitet.
Die Zimmer bieten Landhausromantik pur. Großzügig und auf Wunsch mit Himmelbett und Wintergarten, laden sie ein, sich wie ein Kaiser in einem der schönsten Täler Österreichs zu fühlen. Dass hier alles echt ist, beweisen auch die Kachelöfen in vielen der 23 Zimmer, die selbst beheizt werden können.
Die Geschichte nahm 1911 ihren Anfang. Kurz zuvor hatte die Eisenbahn das Almtal erobert. Opa Karl und Oma Frieda beherbergten die ersten Sommerfrischler, der Almtalhof wuchs. Bereits 1975 zog die „Romantik” in den Namen ein. Seniorchefin Ulrike Leithner erkannte die Chance von Kooperationen und machte das Haus zu einem der österreichischen Gründungsmitglieder der Romantikhotels – einer Vereinigung, der heute mehr als 200 Hotels in elf Ländern angehören.
Heute gibt Jörg Leithner dem Haus seinen Charakter – und das nicht nur auf der Speisekarte mit gutbürgerlicher, regionaler und saisonaler Küche für Hotel- und externe Gäste. Natürlich gibt es hier Klassiker wie Rindsrouladen, Rostbraten und Kalbsschnitzel. Aber auch bei Wild und Fisch läuft das Küchenteam zur Höchstform auf.
Aus der Eigenjagd Wachsteiner mit 129 Hektar, die derzeit an einen Stammgast verpachtet ist, kommen zum Beispiel der rosa gebratene Rehschlögl oder der Rehrücken. Die Forellen liefert Michael Ehrenleitner vom Naturhof Kronawitter aus Scharnstein und das Fleisch kommt von Reinhold Stadler aus Grünau, der ausschließlich bei regionalen Bauern kauft.
Die Körner stammen vom Kammerleithner Hof aus Pettenbach. Sehr zur Freude von Veggie-Fans, werden sie etwa zu Braunhirse-Soufflé mit Mokka-Eis und Hollerblütenschaum veredelt. Milch und Joghurt kommen vom Wolmleithen-Hof von Marianne und Fritz Wallner in Scharnstein, die sich auf die rare, besonders leicht verdauliche „A2-Milch“ spezialisiert haben.
Jörg Leithner ist ein Gastgeber, der das Almtal im Blut hat. Er besitzt nicht nur eine Lederhose, sondern gleich zwölf. Dass hier Gastgeberschaft mehr bedeutet als anderswo, beweist auch die Erfüllung spezieller Wünsche. So brachte etwa ein Stammgast, der Hobbyjäger ist, seine Lieblingstrophäe mit. Die hängt seither über dessen Stammplatz als Dauerleihgabe an der Wand. Im Almtalhof ist eben vieles möglich. Die Almtalbahn gibt es übrigens heute noch. Einer umweltfreundlich-entspannten Anreise steht also nichts im Wege.
Im Jahr 2024 wird Bad Ischl im oberösterreichischen Salzkammergut den Titel „Kulturhauptstadt Europas” tragen. Insgesamt 23 Gemeinden zwischen Roitham am Traunfall und Bad Mitterndorf sind Teil der Kulturhauptstadt-Region, die damit erstmals in der Geschichte im inneralpinen Raum zu finden sein wird.
www.almtalhof.at / www.romantikhotels.com
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.