Im beliebten Badeort Mui Ne an der vietnamesischen Südostküste hat das neue The Anam Mui Ne soeben seine Eröffnung direkt am Meer gefeiert. Das Luxusresort befindet sich in Privatbesitz und wurde sorgfältig nach alter Tradition von Handwerkern aus ganz Vietnam gefertigt.
Auf die Gäste warten 127 elegante Zimmer und Suiten, zwei Restaurants und eine Bar. Herrlich entspannen lässt es sich im Spa und an den zwei großen Pools – einer mit Süß- und der andere mit Salzwasser. Ein Wassersportzentrum, ein Fitnesscenter, ein Yoga-Raum und ein Kinderclub runden die Ausstattung ab.
Mit seiner beeindruckenden, durch die großzügigen französischen Villen in Hanoi inspirierten Architektur huldigt das The Anam Mui Ne sowohl der Kolonialzeit als auch der klassischen vietnamesischen Ästhetik. Dazu gehören eigens gefertigte Enkaustik-Mosaikfliesen, Vasen und Statuen im Cham-Design, Teakholzmöbel aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Stein aus Thanh Hoa und Nghe An sowie authentische Strohdächer aus Binh Thuan.
Vietnamesische Künstler schufen zudem 250 einzigartige Ölgemälde für jedes Zimmer und jede Suite sowie für die Lobby, die Restaurants und die Flure. Zu dieser Künstlerriege gehören beispielsweise der bedeutende Maler Bui Van Quang, der für seine Bilder des vietnamesischen Alltags bekannt ist, und Vu Trong Anh – legendär für seine modernen, abstrakten Interpretationen der vietnamesischen Landschaft.
Für den in Vietnam geborenen Eigentümer Pham Van Hien, ist das Resort eine signifikante Erweiterung seiner Marke „The Anam”, die 2017 mit der Eröffnung des rund 200 Kilometer weiter nördlich gelegenen The Anam Cam Ranh an den Start ging und mittlerweile bei den „Condé Nast Traveler Readers’ Choice Awards” 2020 und 2021 unter den Top-Resorts in Asien gereiht wurde.
Pham Van Hien war maßgeblich an der Gestaltung des The Anam Mui Ne beteiligt und ließ dabei wertvolle Erfahrungen aus der Verwirklichung seines ersten Resorts einfließen: „Mein Ziel war es immer, eine eindeutig vietnamesische Hotelmarke zu schaffen – als Gegenpol zu den internationalen Hotelketten, deren Häuser in nahezu identischer Form überall auf der Welt zu finden sind“.
Unter den 127 Zimmern und Suiten in sechs Kategorien stechen vor allem die exklusiven „Private Pool Suites”. Diese 142 Quadratmeter großen Unterkünfte verfügen über einen eigenen, 22 Quadratmeter großen Pool und bieten außerdem eine schöne Terrasse mit Liegen.
Das kulinarische Angebot reicht von Gourmet-Cuisine über traditionelle Hausmannskost bis zu Klassikern, die von Street-Food inspiriert sind – angeführt vom Buffet- und A‑la-carte-Restaurant „The Indochine“, das vom Frühstück bis zum Abendessen internationale Gerichte serviert. Es liegt direkt neben der Lobby am großen Süßwasserpool.
Die „Saigon Bar” in der Lobby mit schönem Blick auf den Süßwasser-Infinity-Pool ist der perfekte Platz für einen Kaffee, den klassischen Nachmittagstee, einen Aperitif oder den Night-Cup. Köstlich sind die frischen Cocktails und fein die Weine, Whiskys und Spirituosen. Auf der Speisenkarte finden sich köstlich-leichte Snacks.
Vom „Lang Viet Restaurant und Bar“ schweift der Blick über den Salzwasser-Infinity-Pool, der direkt in das Südchinesische Meer überzugehen scheint. Mittags und abends locken hier Spezialitäten aus dem Norden und Süden Vietnams, die nach jahrhundertealten Rezepten zubereitet werden.
Das Anam Spa verfügt über fünf Behandlungsräume – drei VIP-Räume für Paare und zwei Räume für Einzelbehandlungen. Die Ausstattung umfasst zudem zwei Dampfbäder, verschiedene Saunen, Indoor-Jacuzzis und einen Schönheitssalon.
Das Therapeuten-Team verwöhnt mit nicht-klinischen Behandlungen, die dem „High-Touch-Low-Tech”-Ansatz folgen. Dabei verbinden sich uralte Techniken aus der östlichen Welt mit Anwendungen aus dem Westen – beispielsweise bei Massagen, Körperpackungen und ‑peelings, Facials und mehr.
Auf dem Wasser stehen vielfältige Aktivitäten bereit – unter anderem Kitesurfen, Jetski, Segeln, Kajakfahren, SuP, Bodyboarding, Kymera Bodyboarding und Surfen. Der Fitnessraum des Resorts befindet sich direkt neben dem Wassersportzentrum am Strand. Morgens und abends bittet der ortsansässige Yogalehrer zu kostenlosen Gruppenkursen im großen Yoga-Raum oder auf der Außenterrasse.
Das The Anam Mui Ne erstreckt sich am Strandabschnitt Nguyen Dinh Chieu von Mui Ne und überblickt damit einen der schönsten weißen Puderzuckerstrände in ganz Südvietnam. Zu den Attraktionen des Städtchens Mui Ne gehören neben dem Strand mit seinen Dünen auch das historische Hafenviertel, die Cham-Türme und der „Fairy Stream” – ein seichter Bach, der sich durchleuchtend orangefarbene und weiße Kalksteinformationen schlängelt.
Eine Schnellstraße, die in Kürze freigegeben werden soll, wird die Fahrzeit nach Ho-Chi-Minh-Stadt – dem ehemaligen Saigon – auf rund zwei Stunden verkürzen. Die Raten für das günstigste Doppelzimmer des Resorts beginnen das ganze Jahr über bei 147 bis 157 Euro pro Nacht. Nur im Juli und August wird es etwas teurer.