Biohotel Schwanen: Das „Hotel des Jahres“ im Gault&Millau 2023

Für ei­nen Auf­ent­halt im Bio­ho­tel Schwa­nen im Vor­arl­berger Bre­gen­zer­wald gibt es viele gute Gründe. Mit der Aus­zeich­nung als „Ho­tel des Jah­res 2023“ durch Gault&Millau ist vor ei­ni­gen Mo­na­ten noch ein wei­te­res Ar­gu­ment da­zu­ge­kom­men. Ver­ant­wort­lich für den Er­folg ist Ema­nuel Moos­brug­ger – Gast­ge­ber in der fünf­ten Ge­ne­ra­tion.

Sie wol­len trotz­dem noch mehr Ar­gu­mente? Bitte schön: Das fa­mi­li­en­ge­führte Vier-Sterne-Ho­tel mit 25 Mit­ar­bei­tern im 1.000-Einwohner-Dorf Bizau ist seit be­reits 2009 bio­zer­ti­fi­ziert, führt eine CO2-Bi­lanz, kocht über­wie­gend nach der Lehre von Hil­de­gard von Bin­gen, be­zieht Le­bens­mit­tel aus ei­ge­nen Gär­ten und setzt auf er­neu­er­bare En­er­gie und beste Ar­beits­be­din­gun­gen.

(c) Bio­ho­tel Schwa­nen

Der heute 41-jäh­rige Ema­nuel Moos­brug­ger trat nach 13 Jah­ren in den bes­ten Re­stau­rants in Eu­ropa, New York und San Fran­cisco in den el­ter­li­chen Be­trieb ein und lei­tet das Bio­ho­tel Schwa­nen nun schon seit 2013. Die drei Hau­ben des Gault&Millau hat al­ler­dings seine Mut­ter An­to­nia Moos­brug­ger er­kocht, die noch im­mer Kü­chen­che­fin ist. Alle Pro­dukte, die sie ver­wen­det, sind von höchs­ter Qua­li­tät – ge­wach­sen in den ei­ge­nen Gär­ten oder von bio­zer­ti­fi­zier­ten lo­ka­len Pro­du­zen­ten be­zo­gen.

Kü­chen­che­fin An­to­nia Moos­brug­ger mit Sohn Ema­nuel Moos­brug­ger (c) Lu­kas Kirch­gas­ser

Wer das vom re­nom­mier­ten Bre­gen­zer­wäl­der Ar­chi­tek­ten Her­mann Kauf­mann ge­plante Ho­tel be­tritt, be­geg­net ei­nem sorg­sa­men Per­fek­tio­nis­mus und ei­ner an­ge­neh­men Lang­sam­keit. Hier wird Wert auf Bre­gen­zer­wäl­der Hand­werks­kunst und na­tür­li­che, mi­ni­ma­lis­tisch an­mu­tende Ma­te­ria­lien ge­legt, aber auch auf das be­wusste Er­le­ben, das an­ge­nehme Le­ben und den ku­li­na­ri­schen Ge­nuss un­ter dem Motto „Re­duce to the Max“.

Zim­mer (c) Ros­wi­tha Schnei­der

„Alle Vor­gänge und Ab­läufe im Schwa­nen wer­den mit Sorg­falt und Be­dacht aus­ge­führt. Die Ver­wer­tung des ge­sam­ten Pro­duk­tes und die Lang­le­big­keit al­ler Ge­gen­stände im Haus sind für uns ge­lebte Nach­hal­tig­keit. Ich nenne gerne den Be­griff ‚Ex­zel­lenz‘ in die­sem Zu­sam­men­hang. Sie zeigt sich in den ver­wen­de­ten Le­bens­mit­teln, im Um­gang mit un­se­ren Mit­ar­bei­tern und Gäs­ten und in weit­sich­ti­gen und nach­hal­tig ge­plan­ten In­ves­ti­tio­nen“, be­tont Ema­nuel Moos­brug­ger.

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Drei-Hau­ben-Ge­richt (c) Ros­wi­tha Schnei­der

Preise und Aus­zeich­nun­gen sieht er als Be­stä­ti­gung für die ein­ge­schla­ge­nen Wege und eine kon­se­quent ver­tre­tene Hal­tung: „Wir set­zen auf Qua­li­tät und In­halt, in­dem wir bei­spiels­weise dann in­ves­tie­ren, wenn wir es für rich­tig und lang­fris­tig sinn­voll er­ach­ten. Wir wirt­schaf­ten um­sich­tig, wir den­ken und kau­fen re­gio­nal, wir pfle­gen Mit­ar­bei­ter­bin­dun­gen über Jahr­zehnte und set­zen auf er­neu­er­bare En­er­gie und En­er­gie­ein­spa­run­gen. Un­sere Lie­fe­ran­ten be­glei­ten uns schon lange. Wir ma­chen eben man­che Dinge an­ders – dass dies auch ho­no­riert wird, ist ein wich­ti­ges Zei­chen für die Zu­kunft.“

Gast­stube (c) Lu­kas Kirch­gas­ser

www.biohotel-schwanen.com

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