Fernreisende können nach der Lockerung der Einreisebestimmungen in Japan endlich wieder die berühmte Laubfärbung im Herbst genießen, wenn G Adventures seine Reisen mit Kleingruppen im Land der aufgehenden Sonne wieder aufnimmt.
Japan wird meist für die Kirschblüte gefeiert. Der Aki – das japanische Wort für Herbst – ist jedoch eine mindestens ebenso schöne Jahreszeiten und die Temperaturen sind ideal für Erkundungen – also der perfekte Zeitpunkt, um Reisen in das Land der aufgehenden Sonne wieder aufzunehmen.
G Adventures bietet verschiedene Touren in Japan an, die kulturell interessierten Reisenden die Möglichkeit geben, die großen Städte Tokio, Kyoto und Osaka, aber auch weniger besuchte Regionen zu erkunden.
Der Schwerpunkt liegt dabei immer auf weniger bekannten lokalen Erlebnisse – wie zum Beispiel ein Training mit einem Samurai-Meister, das Erlernen der Zen-Meditation oder der Aufenthalt in einer ländlichen Bauerngemeinschaft fernab der Touristenpfade.
Klosterübernachtung in Koyasan
In Japans buddhistischem Zentrum Koyasan übernachten die Besucher im Mount Koya Temple, der 816 von dem buddhistischen Mönch Kobo Daishi gegründet wurde. Eine der landschaftlich schönsten Zugreisen des Landes führt zu dem 800 Meter hoch gelegenen Kloster.
Hier verbringen die Gäste Zeit mit den Mönchen, wohnen ihren Morgengebeten bei und erkunden die ruhige Klosteranlage mit dem moosbedeckten Oku-no-in-Friedhof – einer der heiligsten Stätten des Koyasan, in dem sich das Mausoleum von Kobo Daishi befindet. Die neuntägige Tour „Japan Express – Osaka nach Tokio“ kostet ab 2.749 Euro.
Ein Homestay in Hagi
Für alle, die ein wirklich intensives Erlebnis suchen, gibt es das „Hagi Homestay”, bei dem ältere Bewohner ihre Häuser für Reisende öffnen, Mahlzeiten mit ihnen teilen und sie über ihre traditionelle Lebensweise unterrichten. Die ländliche Bauern- und Fischergemeinde liegt an der Südküste Japans – eingebettet zwischen Reisfeldern, Wäldern und unberührten Stränden.
Das „Hagi Elder Homestay wurde von Planeterra – einem gemeinnützigen Partner von G Adventures – ins Leben gerufen, um den alternden Bewohnern von Hagi Freude und Sinn zu geben, und kommt mehr als 150 Mitgliedern der Hagi-Gemeinschaft zugute.
Die Reisenden schlafen in traditionellen „Shikibuton“-Betten, kochen gemeinsam mit ihren Gastgebern und genießen eine Fahrradtour durch die Region, bei der sie die Architektur der Samurai-Ära und die Küstenwege entlang des Japanischen Meeres bewundern können. Die elftägige Tour „Das unbekannte Japan“ ist ab 3.299 Euro zu erleben.
Von den Kembu-Meistern lernen
In Kyoto können Reisende in die alte Kunst des Kembu eintauchen, die die Kultur der japanischen Kriegerklasse – der berüchtigten Samurai – ehrt. Bei einem Treffen mit Kembu-Meistern erfahren sie mehr über den strengen ethischen Kodex und das Pflichtbewusstsein der Samurais zwischen dem 12. und 19. Jahrhundert.
Darüber hinaus erlernen die Gäste den Umgang und die grundlegenden Bewegungen mit dem Schwert, die von den Samurai zur Verbesserung der Konzentration und zum Ausdruck ihres Kriegergeistes eingesetzt wurden. Die zwölftägige National Geographic Journeys Tour „Die Highlights von Japan“ kostet ab 5.149 Euro.
Traditionelle Sitten und Gebräuche erleben
Die Bergstadt Takayama hat im Gegensatz zu vielen anderen japanischen Städten ihre traditionellen Sitten und Gebräuche beibehalten. Nachdem die Stadt vor der Pandemie ein beliebtes Touristenziel war, ist aufgrund der begrenzten Besucherzahlen jetzt der perfekte Zeitpunkt, um ihre einzigartige Geschichte ohne Trubel zu erkunden.
Die Reisenden können auch das nahe gelegene Volksdorf Hida No Sato mit seinen malerischen Straßen, den Sake-Brauereien und den schönen Kunsthandwerksläden besuchen. Die steilen, strohgedeckten Bauernhäuser stammen aus der Zeit um 1600 und erinnern an betende Hände. Die 14-tägige Tour „Entdecke Japan“ von G Adventures kostet ab 4.149 Euro.
Die Farben des Herbstes im Tempel einfangen
Kyoto mit seinen mehr als 2.000 Tempeln ist der perfekte Ort, um die magischen Farben des Laubes im Herbst in Japan zu bewundern. In den ruhigen Tempelgärten genießen die Reisenden die atemberaubende Farbvielfalt von roten und gelben Blättern, die „koyo“ genannt werden – bis hin zu den intensiv roten Ahornblättern, die als „momji“ bekannt sind. Das ist die perfekte Kulisse für stimmungsvolle Fotos.
Bei einem Besuch des Fushimi-Inari-Schreins etwas außerhalb von Kyoto können die Reisenden unter den ikonischen Torii-Toren hindurchgehen, die in dem Film “Memoiren einer Geisha” zu sehen sind. Die elftägige Tour „Das unbekannte Japan“ beinhaltet unter anderem zwei Übernachtungen in Kyoto und kostet ab 3.299 Euro.