Alaska

Alaska: So vielfältig sind die Aktivitäten im „Winter Wonderland”

Die Win­ter in Alaska sind lang und spek­ta­ku­lär. Dem­entspre­chend viel­fäl­tig sind auch die Frei­zeit­mög­lich­kei­ten für Ein­hei­mi­sche und Be­su­cher im „Win­ter Won­der­land” – wie Ski­fah­ren, Snow­boar­den, Lang­lau­fen, Schnee­schuh­wan­dern, Schlitt­schuh­lau­fen, Fat­bi­king oder Schnee­mo­bil­fahr­ten.

Alaska ist ein Land der Su­per­la­tive. So be­fin­den sich nicht we­ni­ger als 17 der 20 höchs­ten Berge der Ver­ei­nig­ten Staa­ten in Alaska – dar­un­ter der le­gen­däre De­nali, der mit 6.194 Me­tern als höchs­tet Berg in Nord­ame­rika gilt. In Alaska gibt es zu­dem mehr Glet­scher als im Rest der be­wohn­ten Welt – näm­lich rund 100.000.

Win­ter Our­door Re­crea­tion (c) ATIA /​ Matt Ha­gel

Au­ßer­dem sind hier drei Mil­lio­nen Seen, mehr als 3.000 Flüsse so­wie mit 76.122 Ki­lo­me­tern eine län­gere Küs­ten­li­nie als in den rest­li­chen USA zu fin­den. Auch sind 80 Pro­zent al­ler ak­ti­ven Vul­kane in Alaska be­hei­ma­tet. Ne­ben die­sen spek­ta­ku­lä­ren Land­schaf­ten ist auch eine viel­sei­tige Tier­welt vor­han­den. Dies sind nur ei­nige we­nige Bei­spiele der zahl­rei­chen At­trak­tio­nen und High­lights in Alaska.

Aurora Borealis

Alaska
Nord­licht (c) Tra­vel Alaska

Alaska ist ei­ner der bes­ten Orte der Welt, um die Au­rora Bo­rea­lis zu be­ob­ach­ten. Die Nord­lich­ter sind im Zeit­raum von Au­gust bis April zu se­hen, wo­bei zwi­schen De­zem­ber und März die größte Wahr­schein­lich­keit ei­ner Sich­tung be­steht. In In­te­rior, Farn­orth und South­cen­tral Alaska wer­den Nord­licht­tou­ren an­ge­bo­ten. Je nörd­li­cher man sich in Alaska be­fin­det, desto grö­ßer und häu­fi­ger ist da­bei die In­ten­si­tät der Au­rora Bo­rea­lis.

Die Rei­se­lei­ter der Tou­ren ken­nen die bes­ten Be­ob­ach­tungs­plätze und füh­ren die Teil­neh­mer zu ab­ge­le­ge­nen Or­ten mit we­ni­ger Um­ge­bungs­licht. Bu­chen kann man Ta­ges­tou­ren oder auch mehr­tä­gige Über­nach­tungs­pa­kete, die ein­zig­ar­tige Un­ter­künfte und die Ver­pfle­gung be­inhal­ten. Viele Ho­tels in Alaska bie­ten ei­nen Nord­licht-Weck­ruf an – aber selbst­ver­ständ­lich nur auf Wunsch des Gas­tes.

Skifahren und Snowboarden

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Ski­ing and Snow­boar­ding (c) ATIA /​ Matt Ha­gel

Al­pin­sport­ler können sich nahe von An­cho­rage im Aly­eska Re­sort aus­to­ben und da­bei ein­zig­ar­ti­ges Ski­lau­fen mit Meer­blick ge­nie­ßen. Höhepunkt im wah­ren Sinn des Wor­tes ist das He­lis­ki­ing, das hier und in den be­nach­bar­ten Berg­re­gio­nen ebenso wie in den Ski­ge­bie­ten um Ju­neau und Val­dez möglich ist.

Wei­tere be­liebte Re­gio­nen für Win­ter­sport­ler in Alaska sind die Ea­gle­c­rest Ski Area bei Ju­neau und das Moose Moun­tain Ski and Snow­board Re­sort bei Fair­banks. Auf Lang­läu­fer war­ten wie­derzum un­zäh­lige Loi­pen durch Bergtäler oder di­rekt an der Küste.

Hundeschlitten

Schlit­ten­hunde in Alaska (c) ATIA /​ Chris McLennan

Der of­fi­zi­elle Sport Alas­kas ist das „Dog Mus­hing” – das Führen ei­nes Hun­de­schlit­ten-Ge­spanns. Be­su­cher aus der gan­zen Welt rei­sen an, um Alas­kas be­rühmte Hun­de­schlit­ten­ren­nen mit­zu­er­le­ben – dar­un­ter das „Idi­ta­rod Trail Sled Dog Race”, das am 4. März 2023 sein 50-jäh­ri­ges Ju­bi­läum fei­ert.

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Es be­steht je­doch auch die Mög­lich­keit, den Hun­de­schlit­ten­sport bei ei­nem Hun­de­schlit­ten­aus­flug auf ei­nem Glet­scher oder ent­lang ei­ner prä­pa­rier­ten Stre­cke aus ers­ter Hand ken­nen­zu­ler­nen und zu er­le­ben. Snow­hook Ad­ven­ture Gui­des of Alaska hat un­ter­schied­li­che An­ge­bote im Pro­gramm.

Schneemobile

Alaska
Alaska mit dem Schnee­mo­bil (c) Tra­vel Alaska

Die beste Mög­lich­keit, Alas­kas rie­si­ges Hin­ter­land im Win­ter zu er­kun­den, ist die Fahrt mit ei­nem Schnee­mo­bil, das von den Ein­hei­mi­schen in Alaska auch „Snow­ma­chine” ge­nannt wird. Je­den­falls ist es ein un­ver­zicht­ba­res Trans­port­mit­tel für die Ein­hei­mi­schen, um an Orte zu ge­lan­gen, die sonst im Win­ter un­zu­gäng­lich wä­ren.

Für Be­su­cher ist es eine ein­zig­ar­tige Er­fah­rung und ein gro­ßer Spaß, durch schnee­be­deckte Wäl­der und die Tun­dra zu fah­ren und da­bei die atem­be­rau­ben­den Aus­sich­ten auf schnee­be­deckte Berge und Glet­scher zu ge­nie­ßen. Es wer­den zahl­rei­che Tou­ren an­ge­bo­ten – von ein paar Stun­den bis zu Ganz­ta­ges- oder so­gar Mehr­ta­ges­tou­ren, bei de­nen die Nacht in Hüt­ten in der Wild­nis ver­bracht wird. Bei Gla­cier City Tours sind in­ter­es­sante An­ge­bote zu fin­den.

Winter-Festivals

Win­ter Sight­see­ing (c) ATI /​ Mark Kel­ley

Im Win­ter fin­den in Alaska zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen statt. Ne­ben dem „Idi­ta­rod Trail Sled Dog Race”, das nächs­tes Jahr sein 50-jäh­ri­ges Ju­bi­läum fei­ert, gibt es bei­spiels­weise die „Tri­pod Days” in Nen­ana, wo Mit­spie­ler dar­auf wet­ten kön­nen, wann das Eis auf dem Nen­ana Ri­ver im Früh­jahr auf­bricht. Der World Ice Art Cham­pi­on­ship ist ein Wett­be­werb zum Mit­ma­chen so­wie eine Aus­stel­lung für alle Al­ters­grup­pen, die un­glaub­li­che tem­po­räre Kunst­werke in Fair­banks zeigt.

www.travelalaska.com

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